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Opel Omega B

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Stärken

  • Gute Straßenlage
  • Viel Platz im Innenraum
  • Zahlreiche Sicherheitsfeatures

Schwächen

  • Lauter Motor
  • Im Vergleich schlappe Motorleistung
  • Verkleinernde Außenspiegel

Opel Omega im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Opel Omega, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Opel Omega B

Als Pkw der oberen Mittelklasse wurde der Opel Omega B von 1994 bis 2003 produziert. Ein Vierzylindermotor mit zwei Litern Hubraum und 116 PS gehörte zur Basisausstattung der Limousine. In der Diesel-Variante gab es den 2,5 Liter Turbodiesel-Motor von BMW. Der Opel Signum ersetzte den Opel Omega B. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Viel Platz für Familie und Gewerbe.
  • Umfangreiche Ausstattung für sichere Fahrten.
  • Bequeme Sitze für lange Autofahrten.
  • Niedriger Verbrauch auf der Landstraße.

Daten

Motorisierung

Die technischen Daten der beiden häufigsten Opel Omega B mit Otto- und Diesel-Motor:

Opel Omega B 2.0 Omega B 2.5 TD
Bauzeitraum 1994 - 1999 1994 - 2001
Motortyp Reihenmotor Benzin V-Motor Diesel
Zylinder / Hubraum 4 / 1.998 cm3 6 / 2.497 cm3
Leistung 115 PS 130 PS
Max. Drehmoment 178 Nm / 2.800 U/min 250 Nm / 2.200 U/min
Höchstgeschwindigkeit 195 km/h 200 km/h
Beschleunigung 0 – 100 km/h 13 s 12 s
Getriebe 5-Gang-Schaltgetriebe 5-Gang-Schaltgetriebe
Verbrauch pro 100 km 9,7 l Super 7,9 l Diesel
Tankgröße 75 l 75 l
Kraftübertragung Heckantrieb Heckantrieb
CO2 Ausstoß 231 g/km 209 g/km

Gegen Aufpreis war auch ein Automatikgetriebe bestellbar. Das 5-Gang-Getriebe ist gut abgestuft und lässt sich einfach schalten. Insgesamt gesehen laufen die Motoren brummig und sind aufgrund des hohen Fahrzeuggewichts etwas schwach. Trotzdem ist der Fahrkomfort sehr gut, was vor allem an dem perfekt abgestimmten Fahrwerk liegt.

Die detaillierten Verbrauchsdaten von einem Opel Omega B in der Übersicht:

Opel Omega B Verbrauch auf 100 km
Stadt 11,6 l
Land 8,0 l
Autobahn 10,3 l
Kombiniert 9,8 l

Abmessungen

Die Abmessungen der beiden häufigsten Opel Omega B in der Übersicht:

Opel Omega B Omega B TD
Länge 4,79 m 4,90 m
Breite 1,79 m 1,46 m
Höhe 1,45 m 1,78 m
Radstand 2,73 m 2,73 m
Kofferraumvolumen 480 l – 875 l 530 l – 830 l
Leergewicht 1.520 kg 1.675 kg
Zuladung 465 kg 495 kg
Dachlast 100 kg 100 kg

Das Kofferraumvolumen ist bei einem Opel Omega B im Vergleich mit anderen Modellen recht groß. Beim Kombi Opel Omega Caravan ist der Stauraum noch ein paar Liter größer. Durch Vorklappen der asymmetrisch geteilten Rücksitzbank kann der Stauraum erheblich vergrößert werden. In der Rücksitzlehne befindet sich ebenfalls eine Durchladeluke. Schmale und lange Gepäckstücke können somit einfach transportiert werden, ohne dass die gesamte Rückbank für Passagiere belegt ist.

Der Wendekreis beträgt laut Hersteller 11 Meter. Dadurch ist der Opel Omega B auch in der Stadt gut manövrierbar. Gegen Aufpreis ist eine Anhängerkupplung erhältlich. Die ungebremste Anhängelast beträgt 750 Kilogramm, gebremst (zwölf Prozent) 1.600 Kilogramm.

Als Zubehör gibt es einen passenden Dachgepäckträger zu kaufen. Somit ist die Möglichkeit gegeben, weitere 100 Kilogramm Gepäck zu befestigen. Das zulässige Gesamtgewicht von 1.955 Kilogramm darf aber nicht überschritten werden.

Varianten

Während der gesamten Produktionszeit des Opel Omega B kamen zahlreiche neue Ausstattungsmerkmale hinzu. Ein optisches Facelifting wurde im Jahr 2000 durchgeführt.

Die größten Veränderungen der einzelnen Modelljahre in der Übersicht:

  • Modelljahr 1995: Bereits bei den ersten Modellen der Limousine wurde der Korrosionsschutz erheblich verbessert, um rostanfällige Teile zu schützen. Die serienmäßig verbaute Klimaanlage bekam einen Verdampfer mit Innenbeschichtung.
  • Modelljahr 1996: Die serienmäßig verbaute Klimaanlage wurde mit Sonnensensoren angeboten, sodass sich das Raumklima elektronisch regeln ließ. Die gesamte Zentralverriegelung wurde von Infrarot auf Funk umgestellt, damit besaß der Opel Omega B eine hohe Sicherung gegen Diebstahl. Der Fahrer konnte die Geschwindigkeit der Scheibenwischer jetzt durch ein Rädchen individuell einstellen.
  • Modelljahr 1997: Gegen Aufpreis gab es als Sonderausstattung eine Lenkrad-Höhenverstellung und eine Lenkrad-Fernbedienung. Außerdem war zur serienmäßigen Audio-Anlage ein CD-Wechsler buchbar. Der Einbau von Seitenairbags und Gurtstraffern gehörte fortan zur serienmäßigen Ausstattung.
  • Modelljahr 1998: Die Scheinwerfer-Scheiben bestanden serienmäßig aus Klarglas und ein Xenonlicht konnte gegen Aufpreis bestellt werden. Für die Sicherheit verbaute Opel in allen Modellen nur noch die große Bremsanlage. Jeder Opel Omega B bekam fortan am Heck eine dritte Bremsleuchte mit LEDs.
  • Modelljahr 1999: In diesem Jahr stand die Sicherheit der Kinder an erster Stelle. Gegen Aufpreis gab es das firmeneigene Opel-Fix-Kinder Sicherheitssystem. Auch ein konzerneigenes Navigationssystem kam auf den Markt und wurde serienmäßig im Omega MV6 eingebaut. Der Einbau einer Klimaanlage war ab diesem Zeitpunkt serienmäßig.
  • Modelljahr 2000: Das optische Facelifting bescherte dem Opel Omega B einen integrierten Kühlergrill und elektrisch ausklappbare Außenspiegel. Die kräftigen Stoßfänger vorne und hinten wurden in Wagenfarbe lackiert. An der Karosserie kamen dickere Bleche zum Einsatz, was die gesamte Konstruktion verbesserte. Sicherheitstechnisch wurde ein leistungsfähiger Bremskraftverstärker verbaut und der Bordcomputer lieferte Informationen mithilfe von grafischen Displays. Für das Wohlbefinden sorgte von nun an serienmäßig eine 2-Zonen-Klimaautomatik.
  • Modelljahr 2001: Für das Öl der Automatik-Getriebe kam ein neuer Ölkühler zum Einsatz. Die Frontscheibe war ab diesem Zeitpunk wärmereflektierend durch sieben Metalldampfschichten. An der Rückbank wurde der Zigarettenanzünder entfernt und durch eine 12-Volt-Steckdose ersetzt.
  • Modelljahr 2002: Das 2,5-Liter-Dieselmodell mit dem von BMW zugekauften Motor konnte auch mit einer fünfstufigen Automatik bestellt werden. In allen Modellen gab es als Sonderausstattung ein DVD-System. Serienmäßig wurde bei allen Sechszylinder-Modellen ein ESP integriert.

Preis

Die letzten Neufahrzeuge kosteten im Schnitt 22.000 Euro. Da der letzte Opel Omega B im Juni 2003 vom Band lief, ist dieses Modell nur noch auf dem Gebrauchtwagenmarkt erhältlich.

Bastlerfahrzeuge mit einer Kilometer-Laufleistung von 200.000 Kilometern sind bereits ab 500 Euro erhältlich. Fahrbereite Modelle mit TÜV-Zulassung kosten zwischen 1.000 und 10.000 Euro. Scheckheftgepflegte Opel Omega B mit Sonderausstattung und zahlreichem Zubehör können auch bis 30.000 Euro kosten.

Die Kfz-Steuer beläuft sich auf 135 Euro pro Jahr. Der Haftpflichtbeitrag bei einer Schadensfreiheitsklasse von 50 Prozent beträgt 520 Euro. Wer sein Fahrzeug gegen eigene Schäden versichern möchte, muss mit 375 Euro jährlich rechnen. Die Teilkasko ist mit 72 Euro relativ gering.

Design

Exterieur

Der Opel Omega B ist als viertürige Limousine mit Stufenheck bekannt. Er ist aber auch in der Kombi-Variante als Opel Omega Caravan erhältlich. Die Karosserie ist gut verarbeitet und weist seitliche Stoßschutzleisten auf. Die Türschweller sind spritzwassergeschützt, was die Rostbildung an den Türen verlangsamt. Die Fernbedienung schließt in den letzten Modelljahren die Kofferraumklappe und den Tankdeckel mit ein. Der Kofferraum kann ebenfalls mit einem praktischen Griff leicht geöffnet werden.

Interieur

Das Platzangebot beim Opel Omega B ist groß angelegt. Im Innenraum gibt es vier vollwertige Sitzplätze, wobei die beiden vorderen Sitze gegen Aufpreis beheizbar sind. Die große Innenbreite ist für die Fahrgäste sehr bequem. Das trifft ebenfalls auf die Plätze der Rückbank zu. Gegen Aufpreis kann der Fahrersitz elektrisch höhenverstellt werden. Hier können sogar Personen über eine Körpergröße von 2,10 Metern bequem Platz nehmen. Für ein gutes Raumklima ist eine serienmäßige Innenraum-Luftfilter-Anlage installiert.

Der Opel Omega B besitzt ein übersichtliches Armaturenbrett und alle Hebel und Schalter sind in Fahrernähe angebracht. Die Instrumente liegen im Sichtbereich des Fahrers. Bei schlechten Lichtverhältnissen spiegelt sich allerdings das Armaturenbrett in der Windschutzscheibe. Die Instrumente und das Display des Bordcomputers können hingegen zu jeder Tageszeit gut abgelesen werden.

Sicherheit

Serienmäßig sind sowohl Fahrer- als auch Beifahrer-Airbags verbaut. Das Gurtsystem ist mit Gurtstraffer und Gurtstopper versehen. Auch der Notsitz auf der mittleren Rückbank ist mit Gurten ausgestattet. Die Kopfstützen sind auf allen Plätzen hoch angeordnet und verstellbar. Die elektrischen Fensterheber im hinteren Bereich sind mit einer Kindersicherung versehen. Durch das hohe Heck und die breiten Pfosten im hinteren Bereich ist die Sicht nach hinten nicht immer gegeben.

Alternativen

Wer eine Alternative zum Opel Omega B sucht, kann sich den Nachfolger Opel Signum oder den Opel Vectra C anschauen. Der Signum überzeugt die Tester mit seinem Platzangebot – vor allem in Fond. Außerdem sind stärkere Motoren erhältlich. Der Opel Vectra weiß ebenfalls mit seiner Geräumigkeit zu beeindrucken und ist ein Preis-Leistungs-Tipp.

Größter deutscher Konkurrent ist der Audi A4. Er besticht mit vielen PS bei vergleichsweise geringem Verbrauch. Die große Auswahl an Motoren, Ausstattungsoptionen und Fahrassistenten lässt keine Wünsche offen.

Aber auch der Ford Mondeo braucht den Vergleich nicht zu scheuen. Das Interieur ist makellos. Des Weiteren ist der Ford Mondeo mit seinem geringen Verbrauch ein leuchtendes Beispiel in der gehobenen Mittelklasse. Einzig das Infotainmentsystem war den Kritikern zu unübersichtlich.

Fahrzeugbewertungen zu Opel Omega

63 Bewertungen

4,3

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