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Nissan Qashqai

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Video - Nissan Qashqai Steckbrief

Stärken

  • Viele Ausstattungen
  • Geschmeidiges CVT-Getriebe
  • Großer Kofferraum

Schwächen

  • Kein Diesel erhältlich
  • Magere Motorenauswahl
  • Fehlende Testergebnisse

Nissan Qashqai im Überblick

4,0
Sichereit
4,7
Sparsamkeit
4,3
Preis-Leistungs
4,3

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Nissan Qashqai, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Neu ab:
Gebraucht ab:
Finanzieren ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:7.9 - 13.3s
Höchstgeschwindigkeit:170 - 206 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):99 - 209 g CO2/km
Verbrauch (komb.):3.8 - 8.6 l/100km
Maße (L/B/H) ab:4315 x 1780 x 1590 mm
Türen:5
Kofferraum:130 - 1598 Liter
Anhängelast:295 - 605 kg

Nissan Qashqai: Klassisches Kompakt-SUV mit viel Individualität

Die dritte Generation des Nissan Qashqai ist ein modernes, elegantes und wendiges Crossover-SUV, das eine perfekte Kombination aus Komfort, Bequemlichkeit und Leistung bietet. Mit seinem schlanken und sportlichen Außendesign ist der Qashqai das ideale Fahrzeug für den Stadtverkehr und Wochenendausflüge. Weiterlesen

Interessiert am Nissan Qashqai

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Die neueste Generation bringt modernste Technik mit.
  • Kopf- und Kniefreiheit sind im neuen Qashqai maximiert.
  • Allein der Kofferraum ist um 50 Liter gewachsen.
  • Punktet mit einem Mildhybrid in Serie.
  • Einfacher Ein- und Ausstieg, ideal für Familien mit Kindern sowie ältere Menschen.

Daten

Motorisierung

Der Nissan Qashqai 2021 mit Benzin steht mit einem Mildhybrid zur Verfügung. Den 1.3 DiG-T Mildhybrid gibt es in zwei Leistungsstufen:

Die erste Leistungsstufe liefert 103 kW (140 PS), die zweite 116 kW (158 PS). Standard ist jeweils Vorderradantrieb und eine manuelle Sechs-Gang-Schaltung. Die 158-PS-Version ist gegen Aufpreis auch mit einer Xtronic-Automatik sowie Allrad (4WD) erhältlich. Die kleine Version entwickelt ein maximales Drehmoment von 240 Nm, die große 260, mit Xtronic sogar 270 Nm.

Der Mildhybrid begnügt sich laut WLTP im Mix mit 5,5 bis 6,2 Litern auf 100 Kilometern. Das entspricht CO2-Emissionen von 125 bis 140 Gramm je Kilometer. Ein Dieselaggregat für den Nissan Qashqai 2021 gibt es nicht.

Im Sommer 2022 brachte Nissan ein neues Modell des Qashqai auf den Markt – den 1.5 VC-T e-Power Plug-in-Hybrid. Die Kombination aus einem Benziner mit 1,5 Litern Hubraum sowie einem E-Motor verspricht eine Systemleistung von starken 190 PS (140 kW). Die Plug-in-Hybrid-Version verfügt zudem über ein stufenloses Getriebe und einen Vorderradantrieb.

Der Qashqai erlaubt je nach Antrieb eine Anhängelast von 1.400 bis 1.800 Kilogramm. Eine Anhängerkupplung gibt es gegen Aufpreis.

Die Dachlast – wichtig zum Beispiel bei der Montage einer Dachbox – beträgt 75 Kilogramm.

Abmessungen

Platz bietet der kompakte SUV jedenfalls für bis zu fünf Passagiere. Eine Siebensitzer-Variante gibt es schon seit der zweiten Generation nicht mehr und ist für den neuen Qashqai auch nicht geplant.

Ebenfalls interessant sind Abmessungen und Kofferraum. Allein bei letzterem legte Nissan um 50 Liter zu. So kommt die dritte Generation je nach Antrieb auf 436 bis 504 Liter Kofferraumvolumen.

Bei umgelegten Rücksitzen steigt das Ladevolumen bei Bedarf sogar auf 1.379 bis 1.447 Liter. Eine umlegbare sowie asymmetrisch teilbare Rücksitzbank im Verhältnis 60:40 ist schon im Basismodell Serie. Eine Kofferraumwanne, ein Ladekantenschutz oder ein Gepäckraum-Trennsystem sind gegen Aufpreis verfügbar.

Länge, Breite und Höhe gibt der Hersteller mit rund 4,43 Meter, 1,84 Meter und 2,08 Meter (ohne und mit Spiegel) und 1,63 Meter an. Der Radstand des Nissan Qashqai III misst 2,67 Meter.

Damit entspricht das neue Modell nahezu seinem Vorgänger. Dennoch verspricht die neue Generation mehr Platz. So erhöhte sich die Kopffreiheit vorne wie hinten um 15 Millimeter, die Kniefreiheit im Fond sogar um 28 Millimeter. Die Bodenfreiheit beträgt 18 Zentimeter, allerdings ist der Nissan Qashqai als sogenannter Softroader nur bedingt offroad-tauglich.

Varianten

Nissan bietet seinen Topseller auch in dritter Generation in zahlreichen Ausstattungen und damit einer mitunter recht üppigen Ausstattung an.

Erhältlich sind die Linien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna sowie Tekna+. Zum Marktstart der neuen Generation legt Nissan zudem eine spezielle Premiere Edition auf.

Preis

Zu kaufen ist der neue Nissan Qashqai in Österreich ab 36.668 Euro (Linie Visia). Die besser ausgestatteten Linien starten bei 41.291 Euro (Acenta), 43.384 Euro (N-Connecta), 46.636 Euro (Tekna) bzw. 52.034 Euro (Tekna+).

Leasing ist ab einer monatlichen Rate von 199 Euro ebenfalls möglich. Inbegriffen ist in diesem Beispiel eine Leasingsonderzahlung von 2.580 Euro, eine Laufzeit von 48 Monaten sowie eine Laufleistung von insgesamt 40.000 Kilometer oder 10.000 Kilometer pro Jahr.

Die neueren Modelle des Nissan Qashqai sind zudem als Gebrauchtwagen erhältlich. Das Angebot ist dabei nicht besonders groß, was im Marktstart der dritten Qashqai-Generation Ende 2021 begründet ist.

Die älteren Modelle sind dagegen vermehrt vertreten. Fahrzeuge der zweiten Generation (Baujahr 2016) sind ab rund 12.500 Euro zu haben. Ausstattung, Infotainment und Technik sind in diesem Fall aber nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik.

Design

Exterieur

Als SUV zeigt der Qashqai eine bullige Optik, die Nissan gelungen umsetzt. Die Front nimmt der V-Motion-Grill ein, der von schmal designten Scheinwerfern flankiert ist. So zeigt der Nissan Qashqai einen recht scharfen Blick. Die Dachlinie fällt nach hinten leicht ab. Das macht das SUV etwas flotter, schränkt aber auch die Sicht nach hinten ein.

Lackiert ist das Kompakt-SUV in Serie in Solid Rot. Optional sind viele weitere Farben verfügbar. Etwa Solid Weiß sowie Metallic-Lackierung in Schwarz, Dunkelgrau, Blau, Silber und Burgunderrot. Weitere Optionen sind die Premium-Lackierungen Uni-Effekt (Keramik Grau), Metallic (Fuji Sunset Rot oder Magnetic Blau) sowie Perleffekt (Pearl Weiß).

Ab der dritten Linie N-Connecta stehen außerdem diverse Zweifarblackierungen zur Wahl.

Mögliche Zusatzausstattungen sind eine Dachreling oder Leichtmetallfelgen in 20 Zoll. Weitere Optionen fasst Nissan in Paketen zusammen. Erhältlich sind:

  • Designpaket (750 Euro) mit einer silbernen Dachreling und Panorama-Glasdach
  • Technologiepaket für das manuelle Getriebe (950 Euro) mit dem Fahrerassistenzpaket Pro samt autonomen Lenkassistenten, Head-up-Display, Voll-LED-Scheinwerfer inklusive adaptivem Fernlichtassistenten, LED-Rücklichter und LED-Blinker
  • Technologiepaket für die Xtronic-Automatik (1.200 Euro), das zusätzlich den Pro-Piloten inklusive Navi-Link sowie einen autonomen Stau- und Lenkassistenten enthält

Interieur

Standard im Interieur sind bereits im Basismodell Visia ein Audiosystem mit vier Lautsprechern, Berganfahrassistent, ein Fahrerinformationssystem mit einem sieben Zoll großen TFT-Bildschirm, Lenkradfernbedienung, Zwölf-Volt-Steckdosen vorn und im Kofferraum sowie ein USB-Anschluss Typ A in der Mittelklasse. Ebenfalls Serie sind elektrische Fensterheber, eine Klimaanlage mit Pollenfilter, diverse Ablagefächer oder ein Handschuhfach mit Beleuchtung. Damit ist die Innenausstattung sehr üppig.

  • Die Linie Accenta enthält außerdem sechs Lautsprecher, das Nissan Connect Infotainment samt einem Touchscreen in acht Zoll, die Nissan Connect Services, eine Rückfahrkamera in Farbe oder (bei Automatik) Schaltwippen am Lenkrad.
  • Die Ausstattung N-Connecta setzt auf noch mehr Konnektivität. Zum Beispiel mit einem neun Zoll großen Touchscreen samt TomTom-Services oder dem Around View Monitor mit einer 360-Grad-Rundumsicht.
  • Die Linie Tekna enthält zusätzlich ein Head-up-Display in 10,8 Zoll oder einen TFT-Screen in 12,3 Zoll. Obendrein den Pro-Piloten mit Navi-Link, Sitzheizung (vorn), eine beheizbare Frontscheibe, elektrisch einstellbare Sitze oder eine LED-Innenraumbeleuchtung für die vorderen Türen.
  • Das Topmodell Tekna+ bringt schließlich noch ein Bose-Soundsystem, Ledersitze oder einen Fahrersitz mit Massagefunktion und einer vierfach elektrisch einstellbaren Lordosenstütze mit.

Sonderausstattungen sind mit dem 12,3 Zoll großen TFT-Screen sowie diversen Paketen erhältlich:

  • Nissan Connect Paket (1.050 Euro) mit Nissan Connect Navigation (samt Neun-Zoll-Touchscreen, kostenlosen Karten-Updates über drei Jahre, Spracherkennung und Smartphone-Anbindung via Apple CarPlay oder Android Auto) sowie der NissanConnect Services Navigation
  • Ein Winter-Paket (700 Euro) mit beheizbarer Frontscheibe und beheizbarem Lenkrad
  • Business-Paket (600 Euro) mit einer elektrischen und sensorgesteuerten Heckklappe sowie einer induktiven Ladestation für Smartphones
  • Bose Premium-Soundsystem (700 Euro) mit acht Lautsprechern, Bass-Box und digitalem Verstärker

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Sicherheit

Im Test der Autobild überzeugt der Wagen in der dritten Generation mit einem “richtig starken Eindruck”. Die Proportionen des SUV sind “stimmiger”, innen “passt das Raumgefühl”. Die Toplinie Tekna+ ist zudem “üppig ausgestattet”. Lob gibt es auch für das komplett neue Infotainment oder das “stets ruckfreie” CVT-Getriebe (Xtronic).

Diese Ergebnisse bestätigt auch der NCAP Crashtest – der Nissan Qashqai erhält die höchste Punktzahl. Dazu tragen eine umfangreiche Sicherheitsausstattung, diverse Sicherheitssysteme wie ein Spurhalte- und Geschwindigkeitsassistent sowie ein toller Kinderschutz bei.

Alternativen

Aufgrund des Segments der Kompakt-SUV tritt der Qashqai gegen gleich zahlreiche Mitbewerber an. Allein intern konkurriert das Fahrzeug mit dem Nissan Juke oder dem Nissan X-Trail.

Der Renault Kadjar teilt sich mit dem Qashqai die Plattform (CMF) und Technik. Allerdings ist der Franzose gut sechs Zentimeter länger und bietet bis zu 1.478 Liter Ladevolumen. Zudem ist der Kadjar als Diesel zu haben. Aber: Zum einen ist der Franzose mittlerweile etwas in die Jahre gekommen, weil er seit 2015 auf dem Markt ist, und zum anderen ist er mit einem Startpreis von 21.790 Euro teurer.

Um einiges frischer ist der Mazda CX-5, dessen aktuelle zweite Generation zwar ebenfalls seit 2017 beim Händler steht, zum Modelljahr 2022 aber aufgefrischt wird. In der Länge kommt der Japaner auf 4,58 Meter und schlägt damit Qashqai (4,43 Meter) und Kadjar (4,49 Meter) recht deutlich. Davon abgesehen verspricht der Japaner bis zu 1.638 Liter Ladevolumen. Minuspunkt: Der CX-5 kostet mit einem Basispreis von 29.090 Euro fast 2.000 Euro mehr.

Der Skoda Karoq misst nur 4,38 Meter, verspricht aber dennoch 521 bis 1.630 Liter Ladevolumen. Mehr noch: Mit einem Startpreis von nur 31.550 Euro ist der Skoda um einiges günstiger als die Konkurrenz.

FAQ

Wer baut die Motoren des Nissan Qashqai?
Die Nissan Qashqai Motoren werden heute komplett von der Konzernmutter Renault gebaut.
Was bedeutet der Modellname Qashqai?
Der Name spielt auf das im Iran ansässige Nomadenvolk der Kaschgai an.
Welche Modelle sind vergleichbar mit dem Nissan Qashqai?
Konkurrenzmodelle des Nissan Qashqai sind zum Beispiel der Renault Kadjar, der Mazda CX-5 oder der Skoda Karoq.

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