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Nissan Cube im Überblick
Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Nissan Cube, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen
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Am Ende des Prozesses muss dann nur noch der passende Name gefunden werden, der all die Ansprüche in ein einziges Wort fasst. Als der japanische Autobauer Nissan in den 1990er Jahren das Konzept für einen neuen Minivan entwickelte, konstruierte er ein Fahrzeug, dem anzusehen war, dass Ingenieure und Designer sich an die Vorgabe gehalten hatten, möglichst viel Raum in einer möglichst kompakten Karosserie unterzubringen. Denn der Minivan geriet schnörkellos wie ein Blechwürfel. So konsequent die Form, so logisch die Benennung des neuen Modells: Nissan Cube (engl. Würfe). Im Baujahr 1998 wurde die erste Generation des Nissan Cube für den japanischen Heimatmarkt eingeführt.
Ab dem Baujahr 2010 kommt der Nissan Cube auch nach Europa
In Japan gehörte der auf der Plattform des Nissan Micra aufbauende Minivan Nissan Cube seither zum festen Programm des Herstellers. Dies blieb auch so, als nach fünfjähriger Bauzeit die deutlich anspruchsvoller gestaltete zweite Generation auf den Markt kam. Die ab dem Jahr 2002 gefertigten Modelle des Nissan Cube stellten den fünf Passagieren mehr Kopf- und Beinfreiheit zur Verfügung und boten in einer Ende 2003 präsentierten Langversion mit gut 3,90 Metern Länge sogar einer dritten Sitzreihe und insgesamt sieben Personen Platz. Da die Verkaufserfolge in Japan anhielten, wurde bereits bei der Konzeption der im Jahr 2008 eingeführten dritten Generation des Nissan Cube überlegt, den Minivan nun auch außerhalb Japans zu verkaufen. Im Jahr 2010 schließlich war es soweit. Der Nissan Cube fuhr jetzt auch auf den Straßen in Europa.
Neue Formen für die dritte Generation des Nissan Cube
Waren die ersten Generationen selbst im Detail vom Würfel-Design geprägt, setzten die Japaner beim für die Weltmärkte bestimmten Nissan Cube auf Kontrapunkte zur Kastenform der Karosserie. Der Minivan bekam ausgestellte integrierte Front- und Heckstoßfänger mit üppigen Wölbungen, und sogar die Fenstereinfassungen an den Seiten und am Heck erhielten gerundete Ecken. Der Nissan Cube war in dieser Generation in der Standardausführung nun mit knapp 3,90 Metern so lang wie zuvor der Siebensitzer. Dank eines um zehn Zentimeter verlängerten Radstands gab es im Innenraum im Vergleich zum Vorgänger überdies wieder einen Platzgewinn für die fünf Passagiere. Unterschiede zwischen den Modellen für den asiatischen und europäischen Markt gab es bei der Antriebstechnik.
Die Motorisierungen für den Nissan Cube
Für die europäischen Märkte boten die Japaner den Nissan Cube als Benziner sowohl mit Schaltautomatik als auch mit einem manuellen Schaltgetriebe für den 81 kW (110 PS) leistenden Ottomotor an. Unverzichtbar war zudem die Einführung eines Dieselmotors, den Nissans Partner Renault mit einem 1,5 Liter Aggregat beisteuerte, das gleichfalls 81 kW (110 PS) mobilisierte. Den Verbrauch des Diesels in Kombination mit dem Automatikgetriebe gab der Hersteller mit durchschnittlich 5,2 Litern an (135 g/km CO2).