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Mitsubishi Pajero

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Stärken

  • Allradantrieb
  • hohe Sicherheitsstandards
  • Sieben Sitze

Schwächen

  • hoher Verbrauch
  • hohe Anschaffungskosten
  • langer Bremsweg

Mitsubishi Pajero im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Mitsubishi Pajero, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:9.3 - 18.5s
Höchstgeschwindigkeit:145 - 200 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):207 - 339 g CO2/km
Verbrauch (komb.):7.8 - 14.2 l/100km
Maße (L/B/H) ab:4075 x 1785 x 1840 mm
Türen:3 - 5
Kofferraum:330 - 1120 Liter
Anhängelast:490 - 765 kg

Mit sieben Sitzen und Allrad durch das Gelände

Der Mitsubishi Pajero ist ein geländegängiger Allrad-SUV und besteht nunmehr in vier Generationen. Das Fahrzeug wurde zwischen 1982 und 2021 produziert. Der Namensgeber des Pajero war eine südamerikanische Pampaskatze, die die Schnelligkeit auf unwegsamem Gelände unterstreichen sollte. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Der Mitsubishi Pajero ist durch seinen großen und variablen Kofferraum ideal für Familien oder Gewerbe geeignet.
  • Das Fahrzeug überzeugt mit einem großen Innenraum mit insgesamt bis zu sieben Sitzen.
  • Der SUV punktet mit Allradantrieb für bequemes Fahren im Gelände.
  • Viele Sicherheitsfeatures sind im Mitsubishi Pajero serienmäßig integriert.

Daten

Motorisierung

Den Mitsubishi Pajero gab es während der gesamten Bauzeit sowohl als Benziner als auch als Diesel zu kaufen. In der vierten und letzten Generation waren drei Benzin- und vier Dieselmotoren im Angebot. Die folgende Tabelle zeigt die technischen Daten des der beiden erfolgreichsten Modelle:

Mitsubishi Pajero 3.8 V6 3.2 Di-D
Motorbauart V-Motor Benziner Reihenmotor Diesel
Zylinder / Hubraum 6 / 3.828 cm³ 4 / 3.200 cm³
Leistung (PS) 250 PS 165 PS
Max. Drehmoment 329 Nm bei 2.750 U/min 381 Nm bei 2.000 U/min
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h 177 km/h
Beschleunigung 0 – 100 km/h 10,8 s 12,8 s
Getriebe 5-Gang-Automatikgetriebe 5-Gang-Automatikgetriebe
Verbrauch pro 100 km 13,9 l Super 9,5 l Diesel
Tankgröße 69 l 88 l
Kraftübertragung permanenter Allradantrieb permanenter Allradantrieb
Schadstoffklasse EU 4 EU 3
CO2-Ausstoß 322 g/km 280 g/km

Der Dieselmotor benötigt trotz seiner 381 Newtonmeter Drehmoment etwas Zeit, um das über 2.300 Kilogramm schwere Auto in Bewegung zu bringen. Das Automatikgetriebe ist mitunter etwas träge, sodass ein simulierter Überholvorgang von 60 auf 100 km/h ca. 8 Sekunden dauert. Die Schaltung funktioniert bei beiden Motorvarianten recht gut. Sowohl beim Kick-Down als auch bei einer gemäßigten Beschleunigung werden die richtigen Gänge gut gefunden. Außerdem kann der Wählhebel nach rechts umgelegt werden, um durch Tippen oder Ziehen des Hebels die Schaltstufen manuell auszuwählen.

Das Allradsystem von Mitsubishi „Super-Select-4WD“ beinhaltet neben dem permanenten Allradantrieb auch den reinen Heckantrieb, einen Allradantrieb mit gesperrtem Mitteldifferential oder eine zuschaltbare Differentialsperre an der Hinterachse. Die Auswahl ist bis zu einer Geschwindigkeit von 100 km/h möglich. Somit können Fahrer vom Mitsubishi Pajero fast jedes Gelände gut bewältigen. Der Kraftstoffverbrauch ist beim Pajero relativ hoch. Laut Hersteller beläuft er sich bei einem Benziner durchschnittlich auf 13,9 Liter Super und bei einem Diesel auf 9,5 Liter pro 100 Kilometern.

Abmessungen

In den Abmessungen unterscheiden sich die gängigsten Modelle vom Mitsubishi Pajero nur wenig voneinander:

Mitsubishi Pajero 3.8 V6 3.2 Di-D
Länge 4,90 m 4,90 m
Breite 1,88 m 1,88 m
Höhe 1,87 m 1,90 m
Radstand 2,78 m 2,78 m
Kofferraumvolumen 215 l - 1.790 l 145 l - 945 l
Leergewicht 2.215 kg 2.310 kg
Zuladung 695 kg 720 kg
Dachlast 100 kg 100 kg

Der Mitsubishi Pajero als Benziner bietet als Fünfsitzer den meisten Platz im Kofferraum. Werden alle drei Sitzreihen benötigt, gibt es hinten immerhin noch 215 Liter Volumen Stauraum. Beim Diesel sind es lediglich 145 Liter. Das Herunterklappen der letzten Sitze erhöht das Volumen auf 510 Liter, wenn das Gepäck nur bis zur Fensterkante geladen wird. Das gesamte Heck als Kofferraum bis zur Dachkante bietet problemlos bis zu 1.790 Liter Volumen. Damit können auch sperrige Güter transportiert werden. Grundsätzlich kann die letzte Sitzreihe auch komplett aus dem Fahrzeug entfernt werden, wodurch sich das Leergewicht des Pajero etwas reduziert.

Das Auto besitzt eine große Ladeöffnung, sodass auch große Gepäckstücke ohne große Mühe verladen werden können. Die Ladekante ist zwar mit 74 Zentimetern recht hoch, hat aber dafür keine lästige Bordwand. Das ist vor allem beim Ausladen ein entscheidender Vorteil. Die Hecktür ist auf der rechten Seite angebracht und könnte in der Stadt beim Einladen in einer engen Parklücke durchaus ein Problem darstellen.

Varianten

Der Mitsubishi Pajero wurde bereits 1982 auf dem japanischen Markt angeboten. Auf dem europäischen Kontinent erfolgte der Verkauf ein halbes Jahr später. Die erste Generation des Japaners gab es in zwei Versionen: die Kurzversion als Dreitürer und die lange Version mit fünf Türen. Für Expeditionen in die Natur konnte sogar ein Modell mit drei Dachfenstern ausgewählt werden. Das Material der Fenster bestand aus Kunststoff, die unabhängig voneinander hochgerollt werden konnten. Der Mitsubishi Pajero war deshalb ein beliebtes und erfolgreiches Fahrzeug bei der Rallye Dakar.

1990 kam die zweite Generation auf den Markt. Der hinzugefügte Super-Select-4WD-Antrieb begeisterte die Offroad-Fahrer wegen des zuschaltbaren Allradantrieb mit Geländeuntersetzung, der über ein Zentraldifferential mit Viskobremse verfügt. Die Optik veränderte sich hingegen nur wenig. 1994 kam zusätzlich serienmäßig ein zweitüriges Pajero Cabrio in den Katalog.

Im Jahr 2000 wurde mit der 3. Generation auch die Optik des Fahrzeugs verändert. In der Folge erschien der Pajero somit runder und moderner. Die Einzelradaufhängung an Vorder- und Hinterachse und der ausschließliche Allradantrieb waren fortan serienmäßig.

Die vierte und damit letzte Generation des Autos wurde im Februar 2007 auf dem Markt gebracht. Besonders die Dieselmotoren wurden technisch angepasst, indem eine Common-Rail-Einspritzung zur serienmäßigen Ausstattung sowie ein Partikelfilter integriert wurden. Mitsubishi brachte ebenfalls ein Sondermodell des Mitsubishi Pajero heraus. Der sogenannte Pajero Dakar ist mit insgesamt 50 Fahrzeugen, ausgestattet mit Recaro Sportsitzen und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, sehr limitiert und ein begehrtes Sammlerstück. Besonders auffällig ist dabei der Frontbügel aus Edelstahl.

Das Auto wurde bis Ende 2018 auf dem europäischen Markt und in Japan bis 2019 angeboten. In Australien wurde der Mitsubishi Pajero bis ins Frühjahr 2021 produziert.

Preis

Die damaligen Neupreise für den Mitsubishi Pajero bewegten sich zwischen 46.000 und 49.000 Euro. Heute ist das Fahrzeug nur noch auf dem Gebrauchtwagenmarkt erhältlich. Ein Pajero mit Dieselmotor und einer Laufleistung zwischen 100.000 und 150.000 Kilometer ist bereits ab 8.000 Euro erhältlich. Je nach Ausstattung und Zustand des Fahrzeugs kann der Preis bis auf 30.000 Euro ansteigen. Ein Benziner ist bei den gleichen Merkmalen etwas günstiger zu haben. Die Preisspanne liegt etwa bei 4.500 und 15.000 Euro. Das Sondermodell Mitsubishi Pajero Dakar kostet zwischen 7.000 und 17.000 Euro. Allen gleich ist die relativ hohe Kilometerzahl auf dem Tacho. Nicht selten wird diese mit 400.000 Kilometern angegeben.

Die jährliche Kfz-Steuer beläuft sich bei einem Mitsubishi Pajero mit Dieselmotor auf 604 Euro. Bei der Haftpflicht (50 % Schadensfreiheitsklasse) muss durchschnittlich mit 647 Euro gerechnet werden. Der gleiche Betrag ist noch einmal fällig, wenn eine Vollkaskoversicherung mit einem Selbstbehalt von 500 Euro abgeschlossen wird.

Design

Exterieur

Die Karosserie vom Mitsubishi Pajero ist rundherum mit einer Planke aus Kunststoff versehen. Das schützt bei kleinen Unachtsamkeiten vor teuren Blechschäden. Außer beim Cabrio und Modellen mit Dachfenstern ist eine stabile Dachreling verbaut. Hier finden bis zu 100 Kilogramm zusätzliches Gepäck Platz. Die meisten Modelle sind zudem mit einer Anhängerkupplung ausgestattet, wobei die Anhängelast bis zu 3.300 Kilogramm betragen kann.

Das zur Ausstattung integrierte Reserverad ist vollwertig und bei einer Panne direkt einsetzbar. Allerdings ist die Demontage von der Heckklappe relativ umständlich und sollte im Vorfeld ausprobiert werden. Die Seitenspiegel sind relativ groß und ebenso elektrisch beheizbar wie die Scheibenwischerauflagen und somit ideal für festgefrorene Wischerblätter und vereiste Fenster im Winter geeignet. Serienmäßig sind zudem helle Xenon-Scheinwerfer eingebaut. Damit kann die Fahrbahn optimal ausgeleuchtet werden. Zusätzlich am Heck befindende Sensoren unterstützen bei der akustischen Einparkhilfe.

Interieur

Im Cockpit des Mitsubishi Pajero ist ein Bordcomputer eingebaut, der den Fahrer über die wichtigsten Fahrzeugdaten informiert. Typisch für einen Geländewagen beinhaltet er auch einen digitalen Kompass sowie ein Barometer und Höhenanzeiger. Weitere Bedienelemente und Schalter sind nicht immer optimal platziert, da sie sehr tief angebracht sind und den Fahrer bei Betätigung ablenken können. Das Navigationssystem ist mit Touchscreen hingegen gut vom Fahrersitz einsehbar. Die Sitze des Autos sind hoch angebracht. Das verschafft während der Fahrt einen guten Überblick über die allgemeine Verkehrssituation. Allerdings ist der Einstieg nur mit den Haltegriffen an der A-Säule einfach zu bewerkstelligen. Das betrifft besonders den Zugang zur dritten Sitzreihe, da der Außensitz der zweiten Sitzreihe nach vorne geklappt werden muss.

Fahrer- und Beifahrersitz sind in der Höhe und in der Neigung einstellbar. So können auch längere Strecken bequem gefahren werden. In der Langversion lässt der Komfort in der letzten Sitzreihe zu wünschen übrig. Die Sitze sind schlicht gepolstert und eher für kurze Fahrten ausgelegt.

Insgesamt gibt es ausreichend Platz im Pajero, zumindest auf den Vordersitzen fühlen sich Fahrgäste nicht beengt. Auf den hinteren Sitzen ist hingegen nur wenig Beinfreiheit vorhanden. Grundsätzlich ist mit dem Geländewagen ein komfortables Fahren möglich, da der SUV über eine außerordentlich gute Federung verfügt, sodass auch bei schlechten Straßenverhältnissen nur wenig Unebenheiten zu spüren sind.

Sicherheit

Der Mitsubishi Pajero Pinin erhielt beim Euro NCAP Crashtest drei von möglichen fünf Sternen in der Front- und Seiten-Crash-Wertung. Bei der Wertung des Fußgängerrisikos wurde dem Auto einer von vier Sternen gegeben. Die Kinderrückhaltesysteme wurden als gut bewertet. Für Sicherheit sorgt beim Mitsubishi Pajero ein ABS und ein elektronisches Stabilitätsprogramm (MASC), die serienmäßig in das Fahrzeug integriert wurden. Obendrein wurden durchgehende Kopfairbags, Front- und Seitenairbags eingebaut. Auf den äußeren Rücksitzen des Pajero befinden sich Isofix-Verankerungen für Kindersitze. Das trifft auch auf die dritte Sitzreihe zu. Rückwärtsgerichtete Kindersitze können auch auf dem Beifahrersitz befestigt werden, da sich der Beifahrerairbag deaktivieren lässt.

Die Bremsen im Pajero funktionieren gut, fallen aber nicht durch eine außergewöhnliche Leistung auf. Bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h kommt das Fahrzeug nach 43 Metern zum Stillstand, was im Vergleich zu anderen Geländewagen verbesserungswürdig ist.

Alternativen

Zu den Konkurrenten des Mitsubishi Pajero zählen die Geländewagen anderer Hersteller. Besonders mit dem Landrover Discovery wurde der Pajero oft verglichen. Von den Abmessungen her ist der Landrover das größere Auto. Auch beim Preis liegt der neueste Discovery höher, so kostet ein Neuwagen circa 65.000 Euro. Eine weitere Alternative stellt der Nissan Patrol dar. Die Werte des Kraftstoffverbrauchs sind ähnlich zu dem des Pajero, jedoch ist er von den Abmessungen größer. Vom Preis eines Gebrauchtwagens ist er hingegen günstiger als der Mitsubishi. Auch der

Toyota Land Cruiser braucht den Vergleich nicht zu scheuen.

Fahrzeugbewertungen zu Mitsubishi Pajero

33 Bewertungen

4,3

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