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MG MGF

MG MGF im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto MG MGF, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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MG MGF

Mit dem Roadster Midget (engl. Zwerg) etablierte sich der britische Autobauer MG Ende der 1920er Jahre als Spezialist für kleine offene Sportwagen, mit denen er die englische Roadster-Tradition mitbegründen half. Mit den Baureihen MGA bis MGC konnte der Konstrukteur weitere Roadster und Coupés auf den Markt bringen, die Maßstäbe in ihrer Fahrzeugklasse setzten und heute bei Freunden britischer Automobiltradition als Classics Cars gelten.

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Alternative Modelle

Wirtschaftliche Schwierigkeiten führten dann in den 1980er Jahren dazu, dass MG die Produktion einstellte und unter wechselnden Eigentümern vorerst nur noch als Marke in Erscheinung trat. Erst mit dem Einstieg des deutschen Herstellers BMW im Jahr 1994 entstand mit dem MG F wieder ein eigenentwickeltes offenes MG-Modell, mit dem an die historischen Erfolge angeknüpft werden sollte.

Ein innovatives Federungssystem sorgt für gutes Handling und Fahrkomfort

Die ersten Roadster der neuen Baureihe MG F liefen ab dem Jahr 1995 in England vom Band. Kurze überstände, ein klassisches Stoffdach und ein hinter den Sitzen verbauter Mittelmotor waren die Kennzeichen des offenen Zweisitzers der neuen Generation. Seine Abmessungen von 3,91 Metern in der Länge und 1,26 Metern in der Höhe entsprachen ebenso wie der Radstand von 2,37 Metern dem typischen Erscheinungsbild der vergangenen MG-Roadster. Einzig die Rückpartie mit ihrem weit heruntergezogenen Unterbau und den breiten Scheinwerfern ließ die elegante Schlichtheit früherer Modelle vermissen. Dafür gab es dank einer innovativen Gasfederung einen Fahrkomfort, der bei Roadstern in der Preisklasse des MG F als Novum empfunden wurde.

Im MG F verbaut der Hersteller erstmals einen Mittelmotor

In dem nur gut 1000 Kilogramm leichten MG F platzierten die Entwickler einen von Rover stammenden Vierzylinder-Mittelmotor mit 1,8 Litern Hubraum, der in der Basisausführung 88 kW (120 PS) mobilisieren konnte. Damit beschleunigte der MG F bis auf 193 Stundenkilometer. Die Strecke von Null auf Hundert legte das Leichtgewicht in 9,2 Sekunden zurück. Eine stärkere Motorisierung stand kurz nach Markteinführung des ersten MG F mit einem 1,8 Liter VVC-Aggregat mit 107 kW (146 PS) bereit.

Im Jahr 1999 kommt der MG F Trophy als sportlichster Roadster der Baureihe

Nach einer Modellpflegemaßnahme im Jahr 1999 boten die Briten das kleine Cabriolet mit Stoff- oder Stahldach mit einem nun 1,6 Liter großen Aggregat mit 85 kW (115 PS) in der Grundversion an. Unter der Bezeichnung MG F Trophy wurde zur gleichen Zeit das neue Topmodell des MG F präsentiert, das auf 118 kW (160 PS) zugreifen konnte. Die Hundertermarke erreichte das knapp 20 Zentimeter tiefergelegte Sportmodell in knapp sieben Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit stieg auf gut 220 km/h. Zu den dynamischen Fahrleistungen gab es entsprechende Designbesonderheiten wie etwa einen dezenten Heckspoiler sowie Sportsitze und Innenelemente in Wagenfarbe. Im Baujahr 2000 wurde eine MG F-Version mit stufenlosem Getriebe nachgereicht, das es in Kombination mit dem 1,8 Liter Motor gab, der 88 kW (120 PS) leistete. Im Zuge eines umfangreichen Facelifts entschied sich der Hersteller, die MG F-Reihe umzubenennen. Die neu gestalteten Roadster kamen daher ab dem Modelljahr 2002 unter der Bezeichnung MG TF in den Handel.

Fahrzeugbewertungen zu MG MGF

5 Bewertungen

4,2

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