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Mazda Bongo

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Mazda Bongo: Der günstige Kleintransporter wird bis heute als Neuwagen gebaut

Der Mazda Bongo ist ein von 1966 bis heute gebauter Kleintransporter des japanischen Autobauers. Auch in Europa war das Modell ab 1983 verfügbar, Kunden schätzten vor allem die zahlreichen Aufbauten und die sehr gute Serienausstattung, die für eine gute Alltagstauglichkeit sorgen können. Weiterlesen

Interessiert am Mazda Bongo

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Gute Gründe

  • Der Mazda Bongo war viele Jahre auch in Deutschland verfügbar, unter der Bezeichnung E-Serie.
  • Die Fahrzeuge konnten unter anderem mit einer sehr guten Serienausstattung überzeugen.
  • Viele Sicherheitsfeatures waren beim Mazda Bongo schon frühzeitig mit dabei.
  • Im Angebot waren mehrere Ausführungen, beispielsweise ein Bus, ein Kombi oder ein Transporter.
  • Die verfügbaren Motoren überzeugen mit robuster Technik und günstigen Unterhaltskosten.

Daten

Motorisierung

Mehrere Benzin- und Dieselmotoren unterstützten beim Mazda Bongo den Wunsch nach einer individuellen Konfiguration des Fahrzeugs. Dabei überzeugten die Varianten zwar mit ausreichend Leistung, sportliche Ambitionen oder zügiges Fahren sind dem Fahrzeug aber gleichermaßen fremd.

Dies gilt beispielsweise für den Mazda Bongo, der ab 1986 auf dem Markt angeboten wurde und bis heute als Gebrauchtwagen beliebt ist. Das Modell konnte mit einem Benziner und einem Dieselmotor geordert werden. Der Dieselmotor ist als 2,2 Liter große Reihenvierzylinder konstruiert und erbringt eine maximale Leistung von 64 PS. Die Kraftübertragung erfolgt über die beiden Hinterräder auf die Straße und geschaltet wird bei diesen Modellen über ein manuelles Schaltgetriebe mit fünf Gängen. Wer als Alternative lieber auf einen klassischen Benzinmotor setzen wollte, konnte dies mit den Modellen aus dieser Generation ebenfalls problemlos erledigen. Beim Benzinmotor handelt es sich um einen zwei Liter großen Antrieb mit ebenfalls vier Zylindern. Die Leistung steigt mit der Motorisierung auf 82 PS, auch voll beladen sollte somit genügend Drehmoment für die täglichen Fahrten bereitstehen.

Aber auch bei den neueren Fahrzeugen rund um den Mazda Bongo konnten die Kunden zwischen verschiedenen Motorisierungen wählen. Beim Griff zu einem Benziner handelte es sich allerdings um das gleiche Konstrukt aus den ersten Ausführungen, also um einen Vierzylinder mit maximal 82 PS Leistung. Auch der bereits bekannte Dieselmotor mit maximal 64 PS Leistung konnte wieder geordert werden. Nun fügt der Autobauer allerdings eine neue Ausführung hinzu, die vor allem mehr Leistung bieten soll. 2,2 Liter Hubraum und eine spezielle Aufladung reichen für maximal 71 PS Leistung, die wieder über die beiden Hinterräder auf die Straße gelangen. Geschaltet wird beim Mazda Bongo im Übrigen zumindest in der Serienausstattung immer über ein manuelles Schaltgetriebe mit fünf Gängen. Nur gegen Aufpreis war das praktische Fahrzeug auch mit einer Automatikschaltung für die Kunden verfügbar.

Abmessungen

Der Mazda Bongo überzeugt mit viel Platz im Innenraum und einer sehr guten Alltagstauglichkeit, dies gilt für alle unterschiedlichen Karosserieausführungen. Dementsprechend groß fällt der Kleinbus auch aus. Das Fahrzeug, welches auch auf dem europäischen Markt angeboten wird, misst knapp fünf Meter in der Länge, 1,7 Meter in der Breite und etwa zwei Meter in der Höhe. Den Radstand gibt der japanische Autobauer mit etwa 2,4 Metern in älteren und 2,6 Metern in den neueren Ausführungen an. Wichtig ist hierbei das geringe Leergewicht, welches einen großen Teil zum guten Fahrgefühl im Alltag beiträgt.

Seine wahren Stärken kann der Mazda Bongo im Innenraum zeigen, hier kommt die hervorragende Alltagstauglichkeit zur Geltung. Das Modell ist unter anderem als Kastenwagen mit einer großen Ladefläche oder als Kleinbus mit bis zu fünf Sitzplätzen erhältlich. Eine hohe Zuladung bzw. eine entsprechende Nutzlast, die je nach Ausführung bei über 1100 Kilogramm liegen kann, unterstützen den hervorragenden Eindruck des Modells zusätzlich. Zudem ist auf Wunsch eine Anhängerkupplung verbaut, die immerhin 1550 Kilogramm Anhängelast unterstützt.

Daten und Abmessungen Mazda Bongo
Bauzeit 1966 – heute; 1983 – heute (nicht für Europa)
Länge, Breite, Höhe 4,6 – 4,9 x 1,7 x 2,0 m
Radstand 2,4 – 2,6 m
Kofferraumvolumen 4.200 l
Leergewicht 1.360 Kilogramm
Zulässiges Gesamtgewicht keine Angabe
Hubraum 1.998 – 2.494 cm³
Drehmoment 128 – 310 Nm
Höchstgeschwindigkeit keine Angabe
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 11,8 s
Tankvolumen 48 – 65 Liter
Verbrauch 5,6 l
CO2-Emissionen 132 g/km

Varianten

Auch die enorme Auswahl unterschiedlicher Ausführungen gehört zu den Vorteilen des Mazda Bongo. Eine individuelle Nutzung als Transport- oder Beförderungsfahrzeug stellt somit kein Problem dar. Zudem können verschiedene Generationen gewählt werden, die unter anderem über den Komfort und die anstehenden Kosten entscheiden.

Durch die regelmäßigen Überarbeitungen und zahlreiche Facelifts brachte der Mazda Bongo schnell wichtige Techniken für mehr Komfort und Zuverlässigkeit in die Fahrzeuge ein. Dies gilt beispielsweise für Dreipunkt-Sicherheitsgurte oder einen Turbolader mit Direkteinspritzung, um die Leistung der Motoren deutlich zu verbessern. Ab 1990 kam das Fahrzeug mit einer serienmäßigen Zentralverriegelung zu den Kunden, 1997 brachte der japanische Autobauer das Fahrzeug im Innenbereich und außen gleichermaßen auf den neuesten Stand.

Preis

Der Mazda Bongo gehörte von Beginn an im Segment der Kleintransporter und Kleinbusse zu den günstigen Vertretern. Das Einstiegsmodell mit Basisbenziner konnte ab etwa 15.000 Euro gekauft werden. Mit dem Griff zu höheren Ausstattungslinien oder bei der Wahl eines Dieselmotors stiegen die Kosten deutlich, bis zu 20.000 Euro stellten für einen gut ausgestatteten Mazda Bongo keine Seltenheit dar.

Gebraucht ist ein Mazda Bongo natürlich deutlich günstiger zu kaufen. Wer einen bis heute zuverlässigen und praktischen Begleiter sucht, kann ab etwa 2.000 Euro auf dem Markt zugreifen. Allerdings sind Angebote unter dieser Bezeichnung selten, Kunden dürften unter dem Modellname Mazda E-Serie deutlich häufiger fündig werden.

Design

Exterieur

Das Exterieur des Mazda Bongo ist einfach gestaltet. Je nach gewählter Variation wechselt das Design von eckig bis rundlich. Für ausgewählte Märkte erfolgt heute noch eine Produktion des Fahrzeugs als Neuwagen, hier überzeugt das Exterieur vor allem mit einem modernen Look. Eine elegante Lichtsignatur darf bei den neuen Ausführungen nicht fehlen, praktische Schiebetüren an der Seite und eine attraktive Silhouette stehen zur Abrundung des Gesamtpakets ebenfalls zur Verfügung.

Interieur

Im Interieur geht es beim Mazda Bongo sehr gemütlich zu, dies gilt vor allem beim Kleinbus. Trotz maximal neun Sitzplätzen überzeugt das Modell mit einem sehr guten Platzangebot, auch in der zweiten und der dritten Reihe. Kunden konnten sich zudem früh auf eine gute Komfortausstattung mit vielen Features verlassen, beispielsweise eine praktische Zentralverriegelung. Durch die großen Schiebetüren an der Seite gelingt der Einstieg auch mit mehreren Personen problemlos. Wer sich für einen Kastenwagen bzw. Kleintransporter entschieden hat, kann ganz einfach einladen und von einem robusten Laderaum profitieren. Ein übersichtliches Interieur mit guter, einfacher Bedienung und durchaus gute Materialien ab dem Facelift 1997 runden die Vorteile des Mazda Bongo ab.

Sicherheit

Auch im Bereich der Sicherheit kann der Mazda Bongo durchaus überzeugen. Viele wichtige Features, die im Alltag für Sicherheit sorgen können, waren frühzeitig mit an Bord. So führte der Autobauer bereits im Jahr 1987 serienmäßige Dreipunktgurte für alle Sitzplätze ein, dies ist vor allem bei der Personenbeförderung ein großer Vorteil. Ein Heckscheibenwischer sorgt für freie Sicht nach hinten, eine Zentralverriegelung und das sehr gute, ruhige Fahrverhalten machen den Mazda Bongo zum bequemen und sicheren Begleiter im Alltag.

Alternativen

Eine gute Alternative für den Mazda Bongo stellt der Toyota Alphard dar. Dieses Auto wird seit dem Jahr 2002 produziert. Der Van der 3. Generation sieht nicht nur sehr futuristisch aus, sondern dieser Kleinbus kann auch mit guten Motorleistungen überzeugen. Die 3. Generation hat drei Motoren im Angebot, diese haben einen Hubraum von mindestens 2,5 Litern und maximal 3,5 Litern.

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