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Mazda 626 im Überblick
Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Mazda 626, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen
Alternative Modelle
Der Mazda 626 Kombi gilt als das Mittelklasse-Flaggschiff japanischer Autobauer, der die Kunden etwa zwei Jahrzehnte lang mit hoher Qualität zu günstigen Preisen begeisterte. Das Modell wurde von 1979 bis 2002 produziert, wobei der entsprechende Kombi erst mit der zweiten Baureihe ab 1983 auf dem westeuropäischen Markt erhältlich war. Als besonderes Markenzeichen des Mazda 626 Kombi gilt das variable Innenraumkonzept, welches das Fahrzeug bis heute auf dem Markt für Gebrauchte attraktiv macht. Weil der Mazda 626 Kombi äußerst erfolgreich war, brachte die Ford Motor Company, die seit 1979 eine strategische Partnerschaft mit Mazda unterhält, das Modell mit einer überarbeiteten Karosserie unter dem Namen Ford Telstar auf den Markt. Vorgestellt wurde das Modell 626 von Mazda bereits im Oktober 1978, die Markteinführung in Deutschland erfolgte im Februar 1979. Die erste Fahrzeuggeneration, deren bemerkenswerteste Neuerung eine geteilte Rücksitzbank war, die sich auch umklappen ließ, wurde bis 1982 produziert. Der Mazda 626 Kombi wurde hier allerdings noch nicht angeboten, dieser folgte erst in der zweiten Auflage. Die zweite Fahrzeuggeneration, die nun auch einen Mazda 626 Kombi beinhaltete, war im Gegensatz zum direkten Vorgänger mit einem Frontantrieb ausgestattet. Angeboten wurde das Modell in einer LX- und einer GLX-Ausführung, die sich von der Motorisierung und der Innenausstattung her voneinander unterschieden. Zu den serienmäßigen Extras in der GLX-Version gehörten beispielsweise elektrische Fensterheber sowie eine Zentralverriegelung. Nach insgesamt drei weiteren Modellreihen wurde die Produktion des Mazda 626 Kombi eingestellt und durch das Nachfolgemodell Mazda 6 ersetzt.
Weitere Fahrzeuggenerationen
Die dritte Generation des Modells und die zweite Generation des Kombi waren zwischen 1987 und 1992 erhältlich. Zunächst wurde die gesamte 626-Serie mit den bekannten Motoren angeboten. Diese wurden jedoch teilweise schon nach kurzer Zeit ersetzt. Beispielsweise, weil der 2,0 Liter große und 79 kW starke 12V-Motor keinen Katalysator besaß, was den Unterhalt für deutsche Kunden wegen der höheren Kfz-Steuer verteuert hätte. Diese Fahrzeuggeneration gilt in Deutschland als erfolgreichste, in den Jahren 1988 und 1989 etwa wurde kein Importfahrzeug so oft verkauft wie der Mazda 626. Das bedeutet umgekehrt, dass die meisten gebrauchten Mazda 626 Kombi, die gehandelt werden, aus diesem Produktionszeitraum stammen. Der Mazda 626 Kombi wurde auch noch angeboten, nachdem die Limousine dieses Modells 1992 bereits in die vierte Fahrzeuggeneration gegangen war. Allerdings stellte sich diese Baureihe als kein allzu großer Erfolg heraus, weshalb sie nach fünf Jahren durch die nächste Fahrzeuggeneration ersetzt wurde. Die fünfte Fahrzeuggeneration wurde sowohl als Limousine als auch als Mazda 626 Kombi auf dem Markt eingeführt. Beide Karosserievarianten wurden komplett neu entwickelt. Ein Facelift wurde beim Kombi im Februar 2000 durchgeführt, bei dem sowohl das Äußere als auch der Innenraum neu gestaltet wurden. Die Technik des Mazda 626 Limousine und Kombi des Mazda 626 wurden in drei Variationen und mit insgesamt fünf verschiedenen Motoren angeboten. Sämtliche Ottomotoren besitzen vier Zylinder, ihr Hubraum reichte von 1,9 bis 2,5 Liter. Das schwächste Aggregat schafft 66 kW, das stärkste 147 kW. Die beiden Dieselaggregate besitzen einen Hubraum von 2,0 Litern und erbringen eine Leistung von 74 beziehungsweise 81 kW.