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Mazda 6

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Stärken

  • Flottes gelungenes Design
  • Sparsame Skyactiv-Motoren
  • Limousine und Kombi erhältlich

Schwächen

  • Kein Diesel mehr im Angebot
  • Auslaufende Generation
  • Als Neuwagen recht teuer

Mazda 6 im Überblick

4,0
Sichereit
4,0
Sparsamkeit
4,0
Preis-Leistungs
4,0

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Mazda 6, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Neu ab:
Gebraucht ab:
Finanzieren ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:6.6 - 12.1s
Höchstgeschwindigkeit:190 - 240 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):104 - 257 g CO2/km
Verbrauch (komb.):3.9 - 10.9 l/100km
Maße (L/B/H) ab:4670 x 1780 x 1430 mm
Türen:4 - 5
Kofferraum:480 - 1751 Liter
Anhängelast:109 - 690 kg

Die flotte Mittelklasse aus Japan

Der Mazda 6 stellt seit 2002 die Mittelklasse im Hause Mazda und damit quasi das Topmodell des japanischen Autobauers. 2012 rollte Mazda die dritte Generation in die Autohäuser, welche als Limousine sowie Kombi zu kaufen ist. Zuvor gab es die Mittelklasse mitunter auch als Kombilimousine. Heute begeistert das Fahrzeug eher mit seinen sparsamen Skyactiv-Motoren. Weiterlesen

Interessiert am Mazda 6

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Dank seines flotten Kodo-Designs besticht die japanische Mittelklasse mit einer durch und durch gelungenen Optik.
  • Außerdem verspricht der Mazda 6 gute Verbrauchswerte, dennoch haben die viel gelobten Skyactiv-Motoren auch Leistung.
  • Für den europäischen Markt entwickelte Mazda eigens den Mazda 6 Kombi, ist diese Karosserieversion hierzulande doch extrem gefragt.
  • Entsprechend zielt Mazda vor allem auf Familien, die Wert auf Design und einen geringen Verbrauch legen.

Diesel gestrichen: Die Motoren des Mazda 6 2021

Bei den Motoren gibt es jedoch prompt einen Minuspunkt: Im Modelljahr 2021 cancelte der Hersteller nach und nach die Diesel. Der Mazda 6 ist 2022 daher nicht mehr mit Selbstzünder erhältlich. Immerhin können dafür die Benziner überzeugen. Zur Wahl stehen die drei Ottomotoren Skyactiv-G 145, Skyactiv-G 165 sowie Skyactiv-G 194. Diese leisten ihrem Kürzel entsprechend 145, 165 oder 194 PS und sind allesamt als Vierzylinder mit 2,0 (145 und 165) oder 2,5 Liter Hub (194) ausgelegt. Der Skyactiv-G 145 ist allein dem Mazda 6 Kombi vorbehalten und mit einer manuellen 6-Gang-Schaltung gepaart. Den Skyactiv-G 165 bietet Mazda auf Wunsch mit der 6-Stufen-Automatik Skyactiv-Drive an. Der Skyactiv-G 194 ist schließlich generell mit der Automatik kombiniert. Standard ist jeweils Vorderradantrieb, einen (früher erhältlichen) Allrad gibt es nicht.

Apropos früher: Der 2021 eingestellte Skyactiv-D Diesel mit 2,2 Litern Hub lieferte 150 oder 184 PS. Im Verbrauch glänzen jedoch auch die Ottomotoren, begnügen diese sich doch im Mix mit 6,2 bis 6,7 l/100 in der Mazda 6 Limousine bzw. 6,2 bis 6,8 im Mazda 6 Kombi. Die guten Werte sind mitunter dem regenerativen Bremssystem i-ELOOP zu verdanken, dass Mazda seit 2013 verbaut.

Mazda 6 Limousine und Mazda 6 Kombi taugen zudem als Zugmaschine. Der Hersteller nennt eine maximale Anhängelast für ungebremste Anhänger von maximal 680 Kilo.

Abmessungen

Die Mazda 6 Limousine ist auf den Millimeter genau 4,87 Meter lang, (mit Spiegeln) 2,09 Meter breit sowie 1,45 Meter hoch. Der Radstand beträgt 2,83 Meter. Der Mazda 6 Kombi fällt mit knapp 4,81 Meter etwas kürzer aus, was recht untypisch ist. Die Breite entspricht der Limousine, die Höhe misst dagegen mit 1,48 Meter drei Zentimeter mehr. Beim Kofferraumvolumen ist der Kombi dagegen wieder mit 522 Litern vorn. Die Limousine kommt nur auf 480 Liter. Mit umgeklappten Rücksitzen steigt das Volumen beim Kombi sogar auf bis zu 1.664 Liter. Weiterer Stauraum wäre mit einer Dachbox möglich. Die hierbei wichtige maximale Dachlast nennt Mazda mit jeweils 75 Kilo. Ausgelegt sind Limousine wie Kombi übrigens als Fünfsitzer.

Varianten

Reguläre Ausstattungen gibt es für den Mazda 6 2022 vier Stück: Prime-Line, Center-Line, Exclusive-Line und Sports-Line. Die Mazda 6 Limousine ist allerdings nur in den zwei Toplinien Exclusive-Line und Sports-Line zu ordern, während für den Mazda 6 Kombi neben den vier Linien noch das Sondermodell Homura zur Option steht. Editionen gab es für den Mazda 6 über die Jahre sogar einige. Zum Beispiel Signature, Nakama Intense, Kizoku Intense oder Edition 100.

Preis

Die Preise der Mittelklasse starten bei 29.190 Euro, zumindest für den Mazda 6 Kombi. Die Mazda 6 Limousine ist erst ab der Exclusive-Line zu haben und kostet daher mindestens 35.190 Euro. Im Leasing kostet der Kombi ab 239 Euro im Monat, die Limousine ab 309 Euro monatlich. Mazda gewährt bei diesen Angeboten eine Laufzeit von 48 Monaten und eine Laufleistung von 10.000 Kilometer im Jahr bei einer Sonderzahlung von 999 Euro. Gebraucht gibt es den Japaner ab rund 10.000 Euro. Allerdings sind das dann ältere Modelle mit Baujahr 2012 bis 2015.

Die Kfz-Steuer für den Mazda 6 fällt dagegen recht günstig aus. Pro Jahr berechnet der Staat 108 Euro, wie der ADAC anhand eines Mazda 6 2.0 Skyactiv-G 145 Center-Line erklärt. Weniger günstig ist die Versicherung. Allein die Haftpflicht kostet 993 Euro (100 %, Typklasse 17). Vollkasko und Teilkasko weitere 2.298 Euro (100 %, Typklasse 26 bei 500 Euro Selbstbeteiligung) bzw. 497 Euro (Typklasse 28 bei 150 Euro Selbstbeteiligung).

Kodo: Das Design des Mazda 6 2021 begeistert

Mit dem neuen Mazda 6 dritter Generation setzte Mazda einmal mehr auf seine (damals) neue Designrichtung Kodo - Soul of Motion. Typisch für diese ist der breite Grill und die schmalen Scheinwerfer, welche den Mazda-Modellen einen “bösen Blick” verleihen. Ebenfalls typisch ist die weit hinten angesetzte Fahrgastzelle, große Räder und kurze Überhänge. Im Fazit ist das Design recht schnittig, was allerdings nicht überrascht: Zur Inspiration dienten den Mazda-Designern Raubtiere, die zum Sprung ansetzen. So wirken Mazda 6 Limousine wie auch Mazda 6 Kombi recht sportlich.

Zumal die Japaner gekonnt mit Farben spielen. Zur Option stehen Purweiß sowie die Matallicfarben Satinweiß, Diamantsilber, Polymetalgrau, Obsidiangrau, Saphirblau, Mitternachtsblau, Onyxschwarz, Matrixgrau und Magmarot. Vor allem die letzte Farbe scheint bei Mazda-Kunden extrem beliebt.

Ebenfalls sportlich sind die vier möglichen Felgen in 17 oder 19 Zoll. Die Liste aufpreispflichtiger Optionen ist ansonsten recht kurz. Erhältlich ist zum Beispiel ein elektrisches Glasschiebedach. Das Sondermodell Mazda 6 Homura bringt übrigens 19-Zöller und Spiegelkappen in Schwarz mit. Features wie elektrische und beheizbare Außenspiegel, ein Dachheckspoiler in Wagenfarbe (Kombi), Voll-LED-Scheinwerfer, LED-Rücklichter oder Leichtmetallfelgen in 17 Zoll sind dagegen generell Prime-Line Serie.

Gern mit Leder: Das Interieur des Mazda 6

Auch im Interieur geizt Mazda nicht. Standard sind unter anderem ein Head-up-Display, elektrische Fensterheber, die Einbindung von Smartphones via Apple CarPlay oder Android Auto, Freisprecheinrichtung, höhenverstellbare Vordersitze, Klimaautomatik, das Mazda SD-Navigationssystem, das Multi-Informations-Display mit Touring-Computer oder Mazda Connect mit einem 8-Zoll-Screen. Die gute Basisausstattung erklärt somit den recht hohen Einstiegspreis von rund 29.000 Euro.

Mazda 6 Interior

Mazda 6 Seats

Die Center-Line enthält darüber hinaus USB-Anschlüsse, ein Sportlenkrad in Leder oder Apple CarPlay Wireless (drahtlos). Interessanter ist aber die Exclusive-Line, die den Einstieg für die Mazda 6 Limousine bildet. Serie sind hier obendrein Lenkradheizung oder Sitzheizung (vorn). Außerdem eine Stauassistenzfunktion für den Geschwindigkeitsregler (bei Automatik). Moderne Assistenten wie ein City-Notbremser, Berganfahrassistent, Fernlichtassistent, eine elektrische Parkbremse, Spurhalter und Spurwechsler sind bereits in der Prime-Line Serie. Im Topmodell Sports-Line kommt noch ein 360-Grad-Monitor, der City-Notbremsassistent Plus (Rückwärtsfahren) oder eine Müdigkeitserkennung dazu. Kurzum: Der Mazda 6 verspricht modernste Technik, die Mazda über die Jahre auch immer wieder optimierte.

Optional gehen schließlich wieder nur wenige Dinge. Etwa eine Lederausstattung in Schwarz, Braun oder Burgunderrot statt der üblichen Stoffpolster. Oder das Sports-Line Plus Paket. Dieses enthält für 3.650 Euro eine Lederausstattung in braunem Nappa, elektrisch einstellbare Sitze samt Klimatisierung, einen Fahrersitz mit Memory-Funktion, Sitzheizung hinten (Außenplätze), einen rahmenlosen Innenspiegel oder eine LED-Innenraumbeleuchtung.

Sicherheit

Wegen seiner Sicherheitsausstattung findet der Mazda 6 oft Lob in der Presse sowie bei Crashtests. Schon 2013 und somit kaum ein Jahr nach Marktstart erzielte die Mittelklasse beim Euro NCAP fünf von fünf Sterne. Allein für die Sicherheitsunterstützung vergab der Euro NCAP 81 Prozent, für den Insassenschutz Erwachsener sogar 92 Prozent. Beim Insassenschutz für Kinder kam der Mazda 6 auf 77 Prozent, beim Fußgängerschutz auf immerhin 66 Prozent.

Alternativen

Als typische Mittelklasse, die als Limousine sowie Kombi verkauft wird, konkurriert der Japaner mit Modellen wie VW Passat, Opel Insignia oder Skoda Octavia. Weniger streng genommen außerdem mit Premium-Modellen wie beispielsweise Audi A4.

Interne Konkurrenz: Mazda 6 und Mazda 3

Interne Konkurrenz stellt der Mazda 3, der ebenfalls als Fünftürer und Limousine zu haben ist. Allerdings ist der “Dreier” nur ein Kompaktmodell und somit kleiner als der Mazda 6. Tatsächlich fällt der Mazda 3 mit 4,46 Meter (Fünftürer) bzw. 4,66 Meter (Limousine) deutlich kürzer aus als der große Mazda 6. Wenig überraschend ist damit auch der Kofferraum kleiner, beträgt dieser doch nur 351 bis 1.026 Liter beim Fünftürer bzw. 450 bis 1.138 Liter bei der Limousine. Zum Vergleich: Der Mazda 6 Kombi schluckt bis zu 1.664 Liter.

Mazda 6 versus Passat, Insignia und Octavia

Im Vergleich zur Konkurrenz sind im Kombiland Deutschland vor allem Passat, Insignia und Octavia interessant. Der Passat Variant verspricht bei knapp 4,77 Meter Länge 483 bis 1.780 Liter, kostet allerdings mindestens 32.775 Euro. Der Opel Insignia kommt bei rund 4,99 Meter auf 560 bis 1.665 Liter. Mit einem Startpreis von 34.870 Euro ist der Rüsselsheimer aber noch teurer. Der Octavia misst nur 4,66 Meter, verspricht aber dennoch ein sattes Ladevolumen von 460 bis 1.740 Liter. Mehr noch: Skoda begeistert mit einem Kampfpreis ab 23.590 Euro. Der Audi A4 Avant ist schließlich 4,73 Meter lang und bringt ein Ladevolumen von nur 415 bis 1.510 Liter mit. Das eigentliche Manko des Bayern ist allerdings dessen Startpreis von 36.900 Euro. Freilich kein Wunder, ist Audi doch als Premiummarke generell nicht günstig.

Entsprechend ist der A4 preislich gesehen kein wirklicher Konkurrent für den Mazda 6. Was beim Skoda Octavia übrigens ebenfalls strittig ist. Das KBA stuft den Tschechen lediglich als Kompakten, die Fachpresse dagegen als Mittelklasse ein.

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