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Mazda Elektroautos

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Mazda Elektroautos

Innovative und zuverlässige Antriebe stehen seit vielen Jahren beim japanischen Autobauer Mazda im Mittelpunkt. Das zeigt auch der Blick auf das Portfolio zukunftsfähiger, alternativer Antriebe. Hier zeigen wir die aktuellen Mazda Elektroautos inklusive aller wichtigen Informationen rund um die Fahrzeuge. Weiterlesen

Welche Mazda-Elektroautos gibt es?

Modellübersicht

Mit seinem Angebot an Mazda Elektroautos folgt der japanische Hersteller den Wünschen der Kunden. Derzeit finden sich zwei Fahrzeugtypen mit einem Elektroantrieb. Dabei handelt es sich um die Modelle CX-60 und MX-30 aus dem SUV-Segment.

Der Mazda MX-30 gilt seit seiner Vorstellung im Jahr 2020 als Einstieg in die Welt der Elektromobilität. Das Kompakt-SUV setzt standardmäßig auf einen 107 kW starken Elektromotor und einen 35,5 kWh großen Akku. So erreicht das Fahrzeug zwar einerseits gute Fahrleistungen, andererseits fällt die Reichweite mit 200 Kilometern nach WLTP-Prüfzyklus sehr überschaubar aus. Im Jahr 2023 bringt Mazda deshalb das Modell Range Extender auf den Markt. Hier handelt es sich nicht mehr um ein reines Elektrofahrzeug, da neben dem Elektromotor auch ein Verbrenner zum Einsatz kommt. Die Besonderheit bei dieser Konstruktion: Der Verbrenner dient während der Fahrt lediglich der Stromgewinnung und wird in die Batterie eingespeist. So erreicht das Fahrzeug eine maximale Reichweite von 500 Kilometern, allerdings fährt der Mazda hiervon nur etwa 85 Kilometer rein elektrisch. Zudem gibt der japanische Autobauer im Betrieb des Verbrenners einen durchschnittlichen Verbrauch von etwa zehn Litern Superbenzin an.

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Dabei überzeugen die weiteren technischen Daten des Modells durchaus. Das Fahrzeug ist mit etwa 4,4 Metern Länge und 1,8 Metern Breite einerseits wendig und bietet andererseits viel Platz im Innenraum. Lediglich die stark nach hinten abfallende Dachlinie kann zu Beeinträchtigungen in der zweiten Sitzreihe und dem Kofferraum führen. Im Euro-NCAP-Crashtest sicherte sich das Fahrzeug mit fünf von fünf Sternen ein Top-Ergebnis.

Der Mazda CX-60 bietet deutlich mehr Platz und einen sparsamen Hybridmotor. Das Fahrzeug bringt bis zu 241 kW / 327 PS auf die Straße, kommt laut Mazda im kombinierten Betrieb dennoch mit nur 1,5 Litern Superbenzin auf 100 Kilometern aus. Hierfür sorgt der integrierte Akku mit einer Kapazität von 17,8 kWh. Mit diesem fährt das große SUV bis zu 63 Kilometer rein elektrisch. Im Mittelpunkt stehen die guten Fahrleistungen: Mit dem Hybrid-Antrieb beschleunigt der Mazda in nur 5,8 Sekunden auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 200 km/h abgeregelt. Die Alltags- und Familientauglichkeit kommt im Mazda CX-60 ebenfalls nicht zu kurz. Auf etwa 4,75 Metern Länge und 1,9 Metern Breite findet die gesamte Familie bequem Platz, weit über 600 Kilogramm Zuladung ermöglichen einen umfassenden Transport.

Die verbaute Batterie kann extern aufgeladen werden, etwa über eine klassische Haushaltssteckdose oder eine Wallbox. Die maximale Ladegeschwindigkeit beträgt hier 7,2 kW. Auch das große SUV des japanischen Herstellers konnte im Euro-NCAP-Crashtest überzeugen und erhielt hier eine Bewertung von fünf Sternen.

Das sind die Mazda-Elektroautos 2023:

  • Mazda CX-60 (Plug-in-Hybrid)
  • Mazda MX-30

Technische Daten

E-Auto-Modell Varianten Fahrzeugtyp Motorleistung Batteriekapazität WLTP-Reichweite Leergewicht
Mazda CX-60 Prime-Line, Exclusive-Line, Homura, Takumi SUV 241 kW / 327 PS 17,8 kWh 63 km 2.055 – 2.147 kg
Mazda MX-30 Prime-Line, Advantage, Exclusive-Line, Makoto, Edition R SUV 107 kW / 145 PS – 125 kW / 170 PS 17,8 – 35,5 kWh 85 km 1.720 – 1.750 kg

Wie viel kosten E-Autos von Mazda?

Neupreise

Der Mazda MX-30 ist das Einstiegsmodell in die Welt der Fahrzeuge mit einem alternativen Antrieb. Dies zeigt sich auch mit einem Blick auf die Preise. Wer sich das Modell als Neuwagen sichern möchte, zahlt im Jahr 2023 einen Neupreis von etwa 36.000 Euro. Allerdings verfügt der Mazda MX-30 bereits in der als Prime-Line bezeichneten Serienausstattung über viele wichtige Komfortfeatures. So ist das Kompakt-SUV etwa mit einer Ausparkhilfe, einer Rückfahrkamera und Parksensoren vorn und hinten ausgestattet. Ein integriertes Navigationssystem hilft bei der Suche nach der richtigen Route, ein 8,8 Zoll großes Touchdisplay samt Soundsystem mit acht Lautsprechern und DAB+-Radio sorgt für die notwendige Unterhaltung während der Fahrt.

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Zwar fällt der Mazda CX-60 mit einem Einstiegspreis von etwa 46.000 Euro im Vergleich zum kleineren Kompakt-SUV deutlich teurer aus, Kunden profitieren allerdings von einer deutlich besseren Ausstattung und einem hervorragenden Platzangebot. Auch das enorme Leistungsplus des Motors muss bei Betrachtung der aufgerufenen Preise natürlich im Blick behalten werden. Das Basismodell, das ebenfalls als Prime-Line verkauft wird, bietet der Mazda CX-60 bereits ein 12,3 Zoll großes Touchdisplay, Voll-LED-Scheinwerfer, ein weiteres Display hinter dem Lenkrad anstelle analoger Instrumente und die Smartphone-Integration via Apple CarPlay oder Android Auto.

Die Neupreise für Mazda-Elektroautos 2023 vor Abzug staatlicher Förderprämien für Elektroautos in der Übersicht:

E-Auto-Modell Basisneupreis ab
Mazda CX-60 46.150 Euro
Mazda MX-30 35.900 Euro

Gebrauchtwagenpreise

Kunden sollten auf der Suche nach einer günstigen Alternative zu einem Neuwagen einen Blick auf den Gebrauchtwagenmarkt werfen. Den Mazda CX-60 werden Interessierte allerdings selten finden, da die Serienproduktion des Modells erst im April 2022 begann. Dementsprechend finden sich auf dem Gebrauchtwagenmarkt nur vereinzelte Jahreswagen oder Tageszulassungen. Diese kosten meist deutlich über 40.000 Euro, die Ersparnis im Vergleich zum Neuwagen fällt also überschaubar aus.

Deutlich besser sieht die Lage allerdings rund um den Mazda MX-30 aus. Das Fahrzeug wird bereits seit 2020 verkauft, dementsprechend finden sich einige gebrauchte Exemplare im hervorragenden Zustand auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Die überwiegend gepflegten Fahrzeuge mit einem geringen Kilometerstand können schon ab einem Preis von etwa 20.000 Euro gekauft werden. Im direkten Vergleich zum Neuwagen, der bereits in der Basisvariante etwa 36.000 Euro kostet, können Kunden mit einem Blick auf den Gebrauchtwagenmarkt also viel Geld sparen.

Fazit

Mazda hat mit den beiden Modellen MX-30 und CX-60 bereits zwei leistungsstarke Fahrzeuge mit einem zukunftsfähigen Antrieb im Angebot. Doch gerade das Kompakt-SUV zeigt Schwächen, wenn es um die Reichweite geht. Das reine Elektroauto kommt mit einer Akkuladung nach WLTP-Prüfzyklus nur etwa 200 Kilometer weit. Im Alltag dürften es sogar noch einige Kilometer weniger sein. Zudem eignet sich das Fahrzeug aufgrund des hohen Anschaffungspreises wohl kaum als Zweitwagen. Der Mazda CX-60 setzt hingegen auf einen Plug-in-Hybridmotor und kann so bis zu 63 Kilometer rein elektrisch fahren. Anschließend steigt der Verbrauch allerdings deutlich, wenn der Verbrenner die Arbeit übernimmt. Bei den Fahrzeugen mit reinem Elektroantrieb gibt es bei Mazda also noch deutlichen Nachholbedarf, um mit der mittlerweile breitgefächerten Konkurrenz mitzuhalten.

FAQ

Welche Mazda Elektroautos gibt es im Jahr 2023 zu kaufen?
Derzeit findet sich mit dem Mazda MX-30 nur ein reines Elektroauto im Angebot des japanischen Autobauers. Das Fahrzeug erreicht eine maximale Reichweite von 200 Kilometern. Eine Alternative stellt jedoch der Mazda CX-60 dar, der als Plug-in-Hybrid bis zu 63 Kilometer rein elektrisch fahren kann.
Was kostet das derzeit günstigste Mazda Elektroauto?
Der Mazda MX-30 stellt gleichzeitig auch den finanziellen Einstieg in die Welt der Elektroantriebe dar. Das Fahrzeug kostet in der Basisausstattung Prime-Line etwa 36.000 Euro. Für den Mazda CX-60 müssen Kunden mit einem Basispreis von etwa 46.000 Euro deutlich mehr Geld ausgeben.
Wie sparsam sind die aktuellen Mazda Elektroautos?
Im reinen Elektrobetrieb verbraucht der Mazda-MX30 etwa 19 kWh nach WLTP-Prüfzyklus. Wer das Fahrzeug mit dem Range Extender, also dem Verbrenner, für mehr Reichweite nutzt, muss mit etwa zehn Litern Verbrauch zusätzlich rechnen. Für den Mazda CX-60 gibt der Hersteller einen kombinierten Verbrauch von 1,5 Litern Superbenzin auf 100 Kilometern an.

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