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Maserati Grecale Folgore

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Stärken

  • Maserati fahren ohne Schadstoffausstoß
  • Sportliche Auslegung mit enormer Power
  • Moderner und luxuriöser Innenraum

Schwächen

  • Teuer in Anschaffung und Unterhalt
  • Außendesign wenig originell
  • Mehr sport- als komfortorientiert

Maserati Grecale im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Maserati Grecale, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Neu ab:
Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:5.3 - 5.6s
Höchstgeschwindigkeit:240 - 240 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):0 - 0 g CO2/km
Verbrauch (komb.): null
Maße (L/B/H) ab:4846 x 1948 x 1659 mm
Türen:5
Kofferraum:535 - 0 Liter
Anhängelast:630

Maserati Grecale Folgore: Bei der Nobelmarke schlägt der “Blitz” ein

Maserati hielt sich im Bereich Elektroautos bislang zurück. Das ändert sich 2023 schlagartig: Die italienische Traditionsmarke bringt zwei Stromer auf den Markt. Einer davon ist der Grecale Folglore - eine leistungsstarke Variante des unter dem Levante angesiedelten Mittelklasse-SUV Grecale. Weiterlesen

Interessiert am Maserati Grecale Folgore

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Maserati fahren ohne Verbrenner und Schadstoffemissionen.
  • Sportliches SUV mit einer ausgeprägten Power.
  • Interieur ist modern, hochwertig und innovativ.
  • Gutes Platzangebot im Innen- und Kofferraum.

Technische Daten

Motorisierung

Langfristig (bis 2030) möchte Maserati seine Modellpalette vollelektrisch gestalten. Den wegweisenden, ersten Schritt in diese Richtung markiert der Grecale Folgore. Das Elektro-SUV führt einen Namenszusatz ein, unter dem künftig angeblich alle batterieelektrische Maserati geführt werden: Folgore. Auch wenn die technischen Daten bis März 2023 noch nicht veröffentlicht wurden: Der Maserati Grecale Folgore wird den sportlichen Genen seiner Ahnen gerecht. Das Italo-SUV wird mit Allradantrieb (ein E-Motor jeweils vorne und hinten) auf den Markt kommen, die Leistung allem Anschein nach 400 kW betragen, was einer Systemleistung von 544 PS entspricht.

Der Grecale Folgore entsteht auf dem Unterbau, der bereits den Konzernbrüdern Alfa Romeo Stelvio und Giulia zugrunde liegt. Bei dem für die Modellreihe Maserati Grecale verwendeten Konstrukt handelt es sich um eine modifizierte Fassung der Plattform namens Giorgio. Ein innovatives 800-Volt-System hat das Elektroauto Maserati Grecale Folgore nicht mit an Bord - stattdessen bekommt er 400-Volt-Ladetechnik. Das bringt längere Ladezeiten - die Speicherkapazität des Akkus ist mit 105 kWh jedoch enorm. Das dürfte in der Praxis für Reichweiten um die 500 Kilometer sorgen, vergleicht man technisch ähnliche E-Modelle wie den BMW iX, dessen Energie-Kapazität gleich ist.

Abmessungen

Der Grecale Folgore ist unterhalb des Oberklasse-SUV Levante positioniert. Offiziell als "Midsize-SUV" vermarktet, klopft der Edel-Crossover hinsichtlich Abmessungen am oberen Mittelklasse-Bereich an. Beispielsweise ist der Wagen kaum kürzer als ein BMW X5, etwas größer als der sportliche Rivale Porsche Macan und ebenso lang wie das Mercedes EQE SUV.

Das Platzangebot im Maserati Grecale ist aufgrund 2,90 Meter Radstand mehr als zufriedenstellend. Sowohl vorne als auch im Fond ist im Fünfsitzer viel Bewegungsfreiheit - einzig auf der hinteren Sitzbank könnte es für groß gewachsene Personen über dem Kopf ein bisschen eng werden. Sitzproben verdeutlichen, dass das besonders dann der Fall ist, falls das wunderbare Panorama-Glasdach verbaut ist. Das Ladevolumen im Kofferraum ist mit - mutmaßlich - über 500 Liter üppig - bei Bedarf lassen sich die Rücksitze (offenbar elektronisch) komplett umlegen, um eine ebenerdige Ladefläche zu erhalten.

Auch zum Gewicht des Grecale BEV hat Maserati noch keine Infos veröffentlicht, es dürfte jedoch über zwei Tonnen liegen.

Technische Daten des Maserati Grecale Folgore im Überblick:

Bauzeit Vermutlich ab Herbst 2023
Länge, Breite, Höhe 4,85 m x 1,98 m x 1,67 m
Radstand 2,90 m
Bodenfreiheit noch unbekannt
Leergewicht noch unbekannt
Zulässiges Gesamtgewicht noch unbekannt
Anhängelast noch unbekannt
Batterie-Kapazität 105 kWh
Systemleistung 400 kW/544 PS
Max. Drehmoment 800 Nm
Höchstgeschwindigkeit noch unbekannt
Beschleunigung 0 auf 100 km/h noch unbekannt
Verbrauch noch unbekannt
CO2-Emissionen 0 g/km

Varianten

Einen Maserati zu fahren, ist außergewöhnlich. Das bestätigen Fans der Marke, aber sicher auch andere Autoliebhaber, die einen Vertreter der auf Sport und Luxus ausgelegten Angebotspalette zu Gesicht bekommen. Bei den Modellbrüdern des in Italien gefertigten Grecale Folgore mit Ottomotor gibt es drei Leistungsstufen (zwei Vierzylinder-Mildhybride, ein V6-Benziner). Beim stromernden Ableger gibt es keine Auswahl: Der Maserati Grecale Folgore bekommt lediglich ein E-Aggregat. Die Produktion beginnt voraussichtlich im Herbst 2023, erklärt uns die Presseabteilung der 1914 in Bologna gegründeten Marke. Dann wird es den Maserati Grecale mit drei Antriebskonzepten geben - Benziner, Mildhybrid sowie als E-Auto.

Preis

Modernes Fahrzeugdesign trifft italienische Handwerkskunst: Mit dem Grecale Folgore möchte Maserati seine klassische Strahlkraft in die Moderne transformieren. Für Liebhaber der Marke dürfte das SUV eine exzellente Wahl sein, wenn es um die Verknüpfung von emissionsfreiem Fahren und italienischem Lifestyle geht. Um den Maserati Grecale Folgore zu kaufen, ist jedoch ein stolzer Preis fällig. Der wird angesichts des bevorstehenden Marktstarts (spätestens Q4 2023) zwar noch bekannt gegeben. Wir rechnen damit, dass es im Konfigurator zwischen 110.000 und 120.000 Euro losgeht - wobei für individuelle Aufwertungen nach oben noch etliche Tausend Euro mehr möglich sind. Auf Plattformen wie AutoScout24 gibt es den Maserati Grecale bereits gebraucht zu kaufen. Bis das auch auf die E-Variante Grecale Folgore zutrifft, dürfte es nicht lange dauern. Wer 2024 den italienischen "Blitz" in der Garage stehen haben möchte, sollte jedoch grundlegende Dinge beim Autokauf beachten. Erwartungsgemäß dürfte sich die SUV-Neuheit von Maserati ähnlich wie die Benziner-Modelle auch zum Leasing hervorragend eignen.

Design

Exterieur

Optisch unterscheidet sich der Maserati Grecale BEV kaum von den Verbrenner-Pendants. Jedoch sind es feine, aber entscheidende Nuancen, die den Grecale Folgore auf edle Weise hervorheben: ausgeprägte Radkästen und Powerdomes auf der Fronthaube, der typische Maserati-Dreizack an der C-Säule oder auch die Lüftungsschlitze an den Seiten. Gegenüber den Verbrennern des Maserati Grecale wurden die Lufteinlässe angepasst. Das gilt für den Kühlergrill mit eigenem Design, als auch die Frontschürze, deren Kühlöffnungen weniger ausgeprägt sind als bei den Modellbrüdern. Auf dezente farbliche Abhebungen der Elektrovariante, wie bei anderen Herstellern oft üblich, wird verzichtet. Dafür befindet sich die klangvolle Modellspezifikation “Folgore” über den Lüftungsschlitzen sowie am Fahrzeugheck. Dazu prägen das Hinterteil eine Abrisskante am Dach sowie schmal designte Rückscheinwerfer. Exklusiv ist dieser Anblick nur bedingt: Das Design erinnert doch stark an Porsche-SUV wie den Macan. Weil wir beim Thema sind:

Zwar wird dem Maserati Grecale (Folgore) an der Front auch eine Ähnlichkeit zum deutlich günstigeren Ford Puma nachgesagt, doch gibt es Vertreter von Jaguar und Aston Martin, auf die das Gleiche zutrifft. Es könnte also schlimmer sein. So lässt sich die Formensprache des Maserati zumindest nicht als originell bezeichnen, was auf frühere Modelle der Markenhistorie sehr wohl zutraf.

Dafür können Maserati-Kunden beim Kauf eines Grecale Folgore eine besondere Farbe wählen - die Pigmentlackierung "Rame Folgore". Sie hat einen tieferen Sinn, schwärmt der italienische Hersteller: inspiriert von zeitgenössischer Architektur und dabei speziell vom Guggenheim-Museum in Bilbao - "warme Kupfertöne sonnen-bestrahlter Bereiche" treffen auf "kalte, blaugraue schattige Bereiche". Die Standardfelgen des Maserati-SUV bilden vermutlich auch bei der E-Variante 19-Zoll-Leichtmetallräder.

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Interieur

Anfang des Jahrtausends sagten manche Autokenner Maserati-Fahrzeugen nach, dass der Innenraum aus billig wirkendem Kunststoff bestehe. Über derartige Zweifel ist der Maserati Grecale Folgore erhaben. Der neue Mega-Konzern Stellantis ist für die Geschicke der Marke zuständig und was das zweite Maserati-SUV der Historie betrifft, ist das Interieur durch und durch edel. Die (teilweise recycelten) Materialien sind hochwertig und ergonomisch und das Infotainment zeitgemäßer denn je. Selbst die traditionelle Maserati-Uhr zentral auf den Armaturen ist nun digital - auf ihr lässt sich nicht nur die Zeit, sondern auch ein Kompass abrufen. Gesteuert wird über ein Multifunktionslenkrad.

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Im Internet-Zeitalter soll Maserati offenbar niemand mehr etwas vormachen: "Maserati connect" ermöglicht Over-the-air-Updates der Software, dazu kann mit dem Auto per Sprachbefehl kommuniziert werden ("Hey Maserati"). Optional gibt es ein Head-up-Display, außerdem kommt der bis dato größte in einem Maserati verbaute Touchscreen zum Einsatz (12,3 Zoll), ergänzt von einem darunter platzierten kleineren Monitor (8,8 Zoll).

Auch bei Ambiente und Sitzkomfort scheint Maserati eine gelungene Rezeptur für die Zukunft zu haben. Wie es sich für ein Auto aus dem Premium- bis Luxussegment gehört, lassen sich Carbon, Holz und Leder miteinander kombinieren. Die Mittelkonsole besteht aus einer breiten Armlehne, die gleichzeitig als Staufach und Ladestation für das Smartphone dient. Der Fahrgeräusch-Pegel hält sich beim Elektroauto Folgore im Rahmen - den passenden Sound liefert eine Anlage des beheimateten Herstellers Sonus Faber.

Tests verdeutlichen das straff eingestellte Fahrwerk des Maserati Grecale Folgore: Selbst im Fahrmodus "Comfort" (insgesamt je nach Modell bis zu fünf) verrichten die Dämpfer dem Vernehmen nach nicht so ihre Aufgabe, dass Unebenheiten auf der Fahrbahn kaum zu spüren sind. In diesem Punkt offenbaren sich demzufolge die athletischen Gene der Motorsport-affinen Marke. Wer also Rückenprobleme hat, der könnte mit einem SUV-Modell der Marke Land Rover, BMW oder Mercedes besser bedient sein.

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Sicherheit

Der Maserati Grecale Folgore ist kostenträchtig in der Anschaffung und im Unterhalt - dafür kommen Eigentümer in den Genuss eines Sammelsuriums an modernsten technologischen Features. Die Sicherheitsprogramme des italienischen Elektro-SUV beinhalten mitunter die Fähigkeit für autonomes Fahren auf der Autobahn.

Neben den üblichen, gesetzlich vorgeschriebenen Standards sorgen innovative Systeme für den Insassenschutz (Auswahl):

  • Licht- und Regensensor
  • Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) Tempomat
  • Berganfahr- und abfahrassistent
  • Rückfahrkamera
  • Einparkhilfe vorn und hinten

Darüber hinaus gibt es Zusatzpakete an Fahrassistenzprogrammen, für die jeweils ein Aufpreis fällig wird:

Fahrassistenz-Paket Plus - Level 1:

  • Adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go
  • Aktiver Spurhalteassistent
  • Totwinkelassistent
  • Müdigkeitserkennung
  • Adaptive Voll-LED-Matrixscheinwerfer (inkl. dunkles Finish)

Fahrassistenz-Paket Plus - Level 2:

  • Fahrassistenz-Paket Plus - Level 1
  • Intelligenter Geschwindigkeitsassistent (Geschwindigkeitsbegrenzer & Verkehrszeichenerkennung)
  • Kreuzungskollisionswarnung
  • Aktiver Fahrassistent

Alternativen

Der Maserati Grecale Folgore ist im Portfolio eine Besonderheit und stellt bei der italienischen Kultmarke die Weichen für das 21. Jahrhundert. Was das hart umkämpfte SUV-Umfeld betrifft, gibt es jedoch einige Alternativen für den elektrischen Dreizack: Auch wenn wir noch nicht wissen, zu welchem Preis der Grecale Folgore erhältlich ist, lässt sich bereits sagen, dass BMW iX und Mercedes EQE SUV zu den ärgsten Rivalen gehören. Das wird auch für den elektrischen Porsche Macan gelten, der zeitverzögert 2024 an den Start geht. Im Hinblick auf Antrieb, Maße und Beschaffenheit ähneln sich diese anmutigen Gefährte. Die Vermutung liegt nahe, dass eine Entscheidung in vielen Fällen auf einer Mischung aus Design, Preis und Marken-Affinität basiert. Diese Elektro-SUV lassen sich in die Kategorie eines Maserati Grecale Folgore einordnen:

FAQ

Wie viel PS hat der Maserati Grecale Folgore?
Der Maserati Grecale Folgore geht voraussichtlich mit 544 PS (400 kW) an den Start.
Wann kommt der Maserati Grecale Folgore?
Der Maserati Grecale als Elektroauto wird vermutlich ab Herbst 2023 dem Verkaufsstart unterzogen.
Wie gut ist der Maserati Grecale Folgore?
Der Maserati Grecale Folgore ist elegant, hochwertig und leistungsstark. Jedoch wird die Elektroauto-Version des SUV auch eine Menge Geld kosten - vermutlich mindestens 90.000 Euro als Neuwagen.

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