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Lotus Europa im Überblick
Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Lotus Europa, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen
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Alternative Modelle
Besonderheit des Lotus Europa der ersten Generation: Die Coupés wurden in Mittelmotorbauweise gefertigt und erhielten aufgrund dieser Konstruktion ein extrem langgezogenes Heck, das die Briten in einem ungewöhnlich kofferartig wirkenden Aufbau realisierten. Mit ähnlichen Extravaganzen fiel die zweite Generation des Lotus Europa hingegen nicht auf. Die Neuauflage entstand in den Baujahren von 2006 bis 2010 in konventionellerer Bauweise auf Basis der Lotus Elise Roadster..
Die Lotus Europa der ersten Baugeneration von 1966 bis 1975
In der Vorderansicht wirkte der Lotus Europa der ersten Generation wie ein klassisches Sportcoupé, das sich durch eine für diese Fahrzeugklasse in dieser Zeit typische keilförmige Front sowie durch seine in den Seitenbau eingelassenen Rundscheinwerfer auszeichnete. Ungewöhnlich war hingegen, dass die Konstrukteure für den Lotus Europa keinen herkömmlichen Dachaufbau in Haubenform oder mit lang abfallender Dachlinie entwickelten. Stattdessen bekam der Lotus Europa einen wegen seiner Stufenkontur aus dem Profil wie abgeschnitten wirkenden Übergang von der Fahrgastzelle zum Heck. Der Grund für diese ungewöhnliche Konstruktion: Im Heck musste viel Raum für eine breite Klappe geschaffen werden, um den hinter den Sitzen eingebauten Motor unterbringen zu können. Das Aggregat der 1,5 Liter Hubraumklasse stammte von Renault und stellte dem Lotus Europa eine Leistung von bis zu 93 kW (126 PS) bereit.
Die zweite Generation der Lotus Europa von 2006 bis 2010
In einer Kleinserie legte der Hersteller im Jahr 2006 als Ableitung von den Roadstern seiner Baureihe Lotus Elise eine neue Generation von Coupés mit dem Namen Lotus Europa auf, die sich im Design eng an den offenen Modellen orientierten. Als Motorisierung kam ein von GM stammendes Triebwerk mit bis zu 147 kW (200 PS) in der Standardversion zum Einsatz.