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Lexus IS 350

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Cabrio und Sportlimousine der japanischen Mittelklasse als Importmodell

Mit der zweiten IS-Generation 2005 wertet Toyotas Premiummarke Lexus ihre Mittelklasse auf und nimmt den IS 350 als V6-Spitzenmodell ins Programm. Bis 2013 läuft die Topvariante in Japan als Limousine und Cabrio vom Band, dann nur noch als Sportlimousine. Nach Europa kommen die IS 350 als Importmodell und Alternative zu Premium-Mittelklasse oder IS-Hybriden für Fahrer, die V6-Leistung, Edelinterieur und Exotenstatus schätzen. Weiterlesen

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Der IS 350 von Lexus im Preis- und Konkurrenzvergleich

Für rund 35.000 Euro gibt Lexus zum Marktstart des IS 350 im Jahr 2005 sein V6-Topmodell mit Basisausstattung ab. Sind beim Neuwagen alle Extras mit dabei, steigt der Preis über 50.000 Euro und erreicht damit etwa das Niveau der im Jahr 2009 vorgestellten IS 350 Hardtop-Cabriolets. Als Sportlimousine des Modelljahrgangs 2019 ist der 350er IS dann ab rund 42.000 Euro zu haben. Zu dieser Zeit werden gebrauchte IS 350 der frühen Baujahre ab etwa 4000 Euro gehandelt. Konkurrenz bekommt die japanische Premium-Mittelklasse von Modellen wie BMW 335i, Audi S4, Mercedes-Benz C 400 oder Jaguar XE 30t.

Die Lexus IS 350 der ersten Bauphase von 2005 – 2013

Mit dem Start der zweiten IS-Generation im Jahr 2005 legt Lexus zuerst die Limousinen mit dem 3,5 Liter V6-Motor auf. Mit dem Modelljahr 2009 kommt als zweite Karosserievariante ein Coupé-Cabrio hinzu, das bis zum Generationswechsel 2013 als IS 350C vermarktet und mit einem versenkbaren Aludach als 4-Sitzer gebaut wird. Das bringen die IS 350 Limousinen und Cabrios in der Bauphase von 2005 bis 2013 in der Serie oder als Option an Ausstattung mit:

  • V6-Benziner mit einer Leistung von bis zu 228 kW (310 PS).
  • 5,6 Sekunden von Null auf 100 km/h und 230 km/h Spitzengeschwindigkeit.
  • Sechsstufiges Automatikgetriebe und Lenkradpaddel für manuelles Schalten.
  • Hinterradantrieb und ab 2010 als Option Allradantrieb beim IS 350 AWD.
  • Schlüsselloses Startsystem und LED-Ambientebeleuchtung.
  • Elektrisch verstellbare Vordersitze mit Lederbezügen.
  • Tempomat mit radargestütztem dynamischen Cruise Control System.
  • Navigationssystem mit Touchscreen.
  • Rückfahrkamera und Soundanlage.
  • IS 350 F Sport u.a. mit tiefer gelegtem Sportfahrwerk, modifizierten Schürzen, 19 Zoll Leichtmetallrädern, Sportauspuff und Karbondekoren.
  • Höchste Ausstattungsvariante Luxury Line u.a. mit belüfteten und beheizbaren Sportsitzen, Bi-Xenon-Scheinwerfern und Premium-Soundanlage mit DVD-Navigationssystem.

Der IS 350 als Lexus Sportlimousine in der zweiten Bauphase ab 2013

Mit dem Generationswechsel in der Mittelklasse nimmt Lexus die IS 350 C aus dem Programm und bietet das V6-Topmodell in der zweiten Bauphase ab Sommer 2013 nur noch als Limousine an. Der 4-Türer erhält mit dem scharf ausgeschnittenen Diabolo-Kühlergrill sowie den schmal auslaufenden Seitenschwellern ein sportlicheres Design und wächst in der Länge um gut sieben Zentimeter auf nun 4,66 m. Dazu gibt es technische Neuerungen wie eine achtstufige Schaltautomatik für den IS 350 mit Hinterradantrieb und die Allradversion IS 350 AWD. In der 2019 überarbeiteten Modellgeneration bietet Lexus seine Sportlimousinen mit beiden Antriebsvarianten in zwei Ausstattungslinien an:

  • IS 350: u.a. adaptives Cruise Control System, Fahrprogrammauswahl von Eco bis Sport, elektronische Einparkhilfe mit Rückfahrkamera, LED-Licht mit Sensorfunktion, Zweizonen-Klimaautomatik, Schiebedach, Soundsystem mit acht Lautsprechern, Digitalradioempfang, Sprachsteuerung, 12 Volt Anschluss, Vernetzungstechnik und 18 Zoll Leichtmetallräder.
  • IS 350 F Sport: u.a. zusätzlich Digitalinstrumente mit LFA-Grafik, Sportsitze, Sportfahrwerk mit Adaptivdämpfern, Sperrdifferenzial, Sportbremsanlage, Front- und Heckschürze im F-Sport-Design.

Diese Zielgruppen spricht Lexus mit dem IS 350 an

Über 300 PS und unter sechs Sekunden Standardspurtzeit, damit erfüllt die Spitzenversion des V6-Motors der Lexus-Mittelklasse das Versprechen, das sich mit der Poweroptik des Diabolo-Kühlergrills der neueren IS 350 verbindet. So können die Japaner als Alternative zu den Sportlimousinen der deutschen Premiumkonkurrenten antreten und in der ersten Bauphase auch als Coupé-Cabrio für frischen Wind in der Mittelklasse sorgen. Damit spricht Lexus eine jüngere Käufergruppe an, denen die Lexus-Hybridantriebe und Vierzylinder zu wenig Performance liefern. Wer den IS 350 gebraucht oder als Neuwagen kaufen will, muss allerdings etwas Geduld mitbringen und mit wenig Auswahl rechnen. Denn bei Lexus in Deutschland stehen vorerst nur die schwächer motorisierten IS-Versionen im Programm, sodass die Angebote an V6-Topmodellen in der Regel nur über den Weg von Einzelimporten zu haben sind.

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