- Startseite
- Auto
- Lexus
- Lexus GS
- Lexus Gs 300
Lexus GS 300 im Überblick
Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Lexus GS 300, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen
Interessiert am Lexus Gs 300
Unser Wissen zu Deiner Suche
Lexus ES300h im Test: Möchtegern-5er oder ernsthafte Oberklasse?
Test Lexus RX 450h – auch für Umsteiger geeignet?
Lexus LC 500 Cabrio im Test: Offener Hochgenuss
Sanfter Riese: Der Lexus LS 500 im Test
Die Lexus RC F Track Edition im Test: Fisch oder Fleisch?
Erster Test: Lexus LC 500h – Hybrides Luxus-Coupé
Alternative Modelle
Doch auf Oberklassemodelle allein wollte Toyota sich auf Dauer nicht beschränken. Den Japanern schwebte vielmehr vor, mit Lexus international eine Marke zu etablieren, die auch in der Kompakt- und Mittelklasse mit umfangreicher Serienausstattung und hohen Qualitätsstandards als Alternative zu den Konkurrenzmodellen prestigeträchtiger Hersteller wahrgenommen würde. Als dritte Baureihe nach dem Lexus LS und ES wurde daher im Baujahr 1993 in der oberen Mittelklasse der Lexus GS am Markt eingeführt. Der Lexus GS 300 stellte in diesem Fahrzeugsegment das Einstiegsmodell des Herstellers dar.
Der Lexus GS 300 als Limousine mit sportlichem Anspruch
Die erste Generation des Lexus GS 300, die bis zum Jahr 1997 gefertigt wurde, basierte noch auf der Limousine, die der Hersteller unter dem Namen Toyota Aristo im Jahr 1991 in Japan auf den Markt gebracht hatte. Das Design des Lexus GS 300 stammte daher im Ursprung vom Vater des VW-Golf, dem italienischen Stylisten Giorgetto Giugiaro, der für die knapp fünf Meter lange viertürige Limousine gestalterische Grundelemente des Oberklassemodells Lexus LS übernahm. Mit seiner abgeschrägten Front und der kräftigen V6-Motorisierung mit einer Leistungsausbeute von 169 kW (230 PS) dokumentierte der Lexus GS 300 allerdings einen deutlich sportlicheren Anspruch.
Kompaktere Maße für den Lexus GS 300 der zweiten Generation ab 1998
Als Einstiegsmodell der Baureihe blieb der Lexus GS 300 auch nach dem Modellwechsel des Jahres 1998 im Programm. Bei der Motorisierung setzten die Japaner weiterhin auf den bekannten 3,0 Liter Motor mit 169 kW (230 PS). Durch eine neue Fünfgang-Automatik anstelle der zuvor verbauten vierstufigen Automatik sowie durch die erstmals zum Einsatz gebrachte variable Ventilsteuerung der V6-Motoren ging der Lexus GS 300 der zweiten Generation jedoch mit höherer Durchzugskraft an den Start. Denn de veränderte Ventilsteuerung sorgte dafür, dass dem Lexus GS 300 bereits im niedrigen Drehzahlbereich ein hohes Drehmoment zur Verfügung stand. Passend zum Image der Sportlimousine wurde das Design mit nun vier getrennt eingebauten trapezförmigen Frontscheinwerfern ebenfalls auf Dynamik getrimmt. Mit einer Länge von 4,80 Metern war die neue Generation des Lexus GS 300 zudem kompakter als der Vorgänger.
Sportlicheres Design für den Lexus GS 300 ab dem Baujahr 2005
Der Lexus GS 300 der dritten Generation ab dem Baujahr 2005 verabschiedete sich von den braven Formen einer Stufenhecklimousine. Jetzt setzte Toyota auf ein lang abfallendes Fließheck und eine markantere Frontpartie mit großem Kühlergrill und tiefreichender Frontschürze, um das Konzept der Sportlimousine auch optisch eindeutiger zu kommunizieren. In den Heckleuchten kam nun die in dieser Fahrzeugklasse langsam zum Standard gewordene LED-Lichttechnik zum Einsatz.
Mehr Motorleistung für den Lexus GS 300 der dritten Generation
Der Lexus GS 300 der neuen Modellgeneration verfügte über ein modifiziertes 3,0 Liter V6-Aggregat mit 183 kW (249 PS), mit dem der Lexus GS 300 in 7,2 Sekunden aus dem Stand auf einhundert Stundenkilometer beschleunigte. Die Höchstgeschwindigkeit wurde vom Hersteller mit 240 km/h angegeben. Im kombinierten Betrieb kam der Lexus GS 300 auf einen Verbrauch von 9,6 Litern, was einer CO2-Emission von 224 g/km entsprach. Serienmäßig an den Hinterrädern angetrieben, bot Toyota für den Lexus GS 300 auf manchen Märkten erstmals auch eine Version mit Allradantrieb an.
Sicherheitssysteme für den Lexus GS 300
Als Option war für den Lexus GS 300 der dritten Generation ein Pre-Crash-System erhältlich, das mit Hilfe eines integrierten Radars den Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen messen und so die Sicherheitssysteme des Lexus GS 300 rechtzeitig vor einem Aufprall optimal einzustellen half. Im Verbindung mit dem Tempomat und dem Bremssystem sorgte das Radar überdies dafür, dass ein gewisser Sicherheitsabstand zum Vorausfahrenden nicht unterschritten wurde. Darüber hinaus gehörte das mitlenkende Kurvenlicht zu den neuen Sicherheitsfeatures des mit bis zu zwölf Airbags ausgestatteten Lexus GS 300.