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Lancia Beta

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Stärken

  • Komfortables Fahrverhalten
  • Guter Kraftstoffverbrauch
  • Frontantrieb

Schwächen

  • Korrosion
  • Motor neigt zu Überhitzung
  • Elektrische Fehler

Lancia Beta im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Lancia Beta, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Lancia Beta: Ein vielfältiger Oldtimer

Der Lancia Beta wurde von verschiedenen Vierzylindermotoren angetrieben und war eines der ersten Autos, das mit einer elektronischen Zündung ausgestattet war. Der Beta war in einer breiten Palette von Karosserievarianten erhältlich, darunter eine dreitürige Schräghecklimousine, eine viertürige Limousine, ein Coupé und ein Kombi. Weiterlesen

Interessiert am Lancia Beta

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Geräumiger Innenraum
  • Vielzahl von Karosserievarianten
  • Reaktionsschnelle Lenkung
  • Stilvolles Interieur

Daten

Motorisierung

Trotz seines konservativen Designs war der Beta für seine Zeit sehr fortschrittlich, mit Einzelradaufhängung, Scheibenbremsen an allen Rädern, Kraftstoffeinspritzung und Fünfgang-Schaltgetriebe oder Dreigang-Automatikgetriebe. Der Beta verfügt außerdem über eine einzigartige Vorderradaufhängung, die später auch im Fiat 124 und im Lancia Stratos verwendet wurde. Die folgenden Daten liefern wichtige Zahlen zum Lancia Beta.

Der Beta wird von einer Vielzahl von Motoren angetrieben, darunter auch Benzin- und Dieselmotoren. Er verfügt über ein manuelles oder automatisches Getriebe. Der Beta hat einen Tankinhalt von 52 Litern und eine Reichweite von 650 Kilometern. Die Anhängelast liegt gebremst bei 1.200 Kilogramm und ungebremst bei 750 Kilogramm. Der Verbrauch liegt innerorts bei 11 Litern pro 100 Kilometer und außerorts bei 6 Litern pro 100 Kilometer.

Er ist in einer Vielzahl von Karosserievarianten erhältlich, darunter ein zweitüriges Coupé, eine viertürige Limousine und ein fünftüriger Kombi. Zudem wird er mit einer breiten Palette von Motoren angeboten, von einem 1,2-Liter-Reihenvierzylinder bis zu einem 2,0-Liter-Reihenvierzylinder mit Turbolader. Alle Betas sind mit Frontantrieb und Einzelradaufhängung rundum ausgestattet.

Sonstige Besonderheiten sind beispielsweise Stereoanlage, elektrische Fensterheber, Klimaanlage und Airbags.

Abmessungen

Das Kofferraumvolumen ist mit 380 Litern in der Limousine und 557 Litern im Kombi für ein Auto dieser Größe anständig. Auch die Sitzplätze sind angemessen, mit Platz für fünf Passagiere in der Limousine und vier Passagiere im Kombi. Der Beta war ein leistungsfähiges und komfortables Auto, aber er stand letztlich im Schatten seines erfolgreicheren Schwestermodells, des Fiat 128. Der Lancia Beta tritt mit Maßen von 3,8 Meter x 1,6 Meter x 1,1 Meter auf.

Obwohl er nicht das schnellste Auto auf der Straße ist, war der Beta eine zuverlässige und praktische Wahl für Familien, die ein bisschen mehr Platz brauchten, ohne auf Stil oder Leistung verzichten zu müssen.

Daten und Abmessungen Lancia Beta
Bauzeit 1972 – 1984
Länge, Breite, Höhe 3,8 x 1,6 x 1,1 m
Radstand 235 cm
Kofferraumvolumen 380 – 557 l
Leergewicht 1.000 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1.550 kg
Hubraum 1.585 cm³
Drehmoment 134 Nm
Höchstgeschwindigkeit 176 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 10,0 s
Tankvolumen 52 l
Verbrauch 8,2 l / 100 km
CO2-Emissionen 222 g/km

Varianten

Der Lancia Beta wurde im Laufe seines Lebens in verschiedenen Varianten produziert. Zunächst war das Auto als zweitüriges Coupé oder viertürige Limousine erhältlich, später wurde eine dreitürige Schrägheckvariante eingeführt. Die wichtigsten Änderungen wurden mit der Einführung der zweiten Generation des Beta vorgenommen, die sich durch eine überarbeitete Frontpartie und eine neue Motorenpalette auszeichnet. Außerdem wurde eine sportliche Variante, der Beta Montecarlo, eingeführt. Diese Version verfügte über einen stärkeren Motor und ein neu gestaltetes Interieur mit Recaro-Sitzen. Letztendlich erwies sich der Lancia Beta als ein beliebtes Auto, von dem während seiner Produktionszeit über eine Millionen Stück verkauft wurden.

Preis

Der Lancia Beta ist ein Auto, das zur Zeit seiner Produktion zwischen 6.000 bis 13.000 Euro neu kostete. Heute gibt es den Lancia Beta für 4.000 bis 30.000 Euro (je nach Ausstattung) gebraucht.

Die Kfz-Steuer liegt bei 7,00 Euro pro Monat. Je nach Modell können die Kosten für die Haftpflichtversicherung pro Monat von ca. 70 Euro anfallen, bei 50 Prozent Beitragssatz. Außerdem können Betriebskosten von 170 Euro (Kraftstoffkosten) und Werkstattkosten von 18,00 Euro (für Ölwechsel und Inspektionen gemäß Herstellervorgaben, typische Verschleißreparaturen, Kosten für Reifenersatz) anfallen.

Design

Exterieur

Was das Design betrifft, so hat der Lancia Beta definitiv einen ganz eigenen Look. Das Äußere zeichnet sich durch geschmeidige, geschwungene Linien aus, die ihm ein sportliches und zugleich anspruchsvolles Aussehen verleihen. Besonders markant ist der Kühlergrill mit dem großen Lancia-Logo in der Mitte. Insgesamt ist das Äußere des Beta ein echter Hingucker, der beim Fahren auf der Straße alle Blicke auf sich zieht.

Eines der markantesten Merkmale des Beta ist seine optionale Ausstattung. Die Kunden konnten aus einer Vielzahl von Optionen wählen, darunter ein Schiebedach, elektrische Fensterheber und eine Klimaanlage. Diese Optionen ermöglichen es, das Auto an spezielle Bedürfnisse und Wünsche anzupassen. Infolgedessen wurde der Lancia Beta zu einem der beliebtesten Autos seiner Zeit.

Der Lancia Beta ist in einer breiten Palette von Farben erhältlich, sowohl für das Äußere als auch für den Innenraum. Rimbell blu war eine beliebte Wahl für das Exterieur, während sich viele Kunden für Tabakbraun oder Kastanienbraun für das Interieur entschieden. Weitere beliebte Außenfarben waren verde chiaro, giallo ocra und blu metallizzato. Für den Innenraum waren Beige und Dunkelrot ebenfalls sehr beliebt.

Interieur

Das Armaturenbrett ist ergonomisch und übersichtlich gestaltet, und die verwendeten Materialien sind von höchster Qualität. Die Sitze sind mit Leder gepolstert, die Teppiche dick und plüschig. Sogar die Türverkleidungen sind mit Leder bezogen, was dem Beta ein luxuriöses Flair verleiht. Der Innenraum des Beta ist nicht nur stilvoll, sondern auch äußerst funktionell. Die Anzeigen sind gut ablesbar, und alle Bedienelemente leicht zu erreichen.

Der Innenraum des Betas ist so komfortabel, dass er als "Wohnzimmer auf Rädern" bekannt wurde. Zur Standardausstattung gehören elektrische Fensterheber, ein lederbezogenes Lenkrad und ein AM/FM-Radio. Zur optionalen Ausstattung gehören eine Klimaanlage, elektrisch verstellbare Sitze und ein Schiebedach.

Sicherheit

Der Wagen ist mit einem speziell entwickelten vorderen Stoßfänger ausgestattet, der einen Aufprall absorbiert, ohne den Motor oder andere wichtige Teile des Fahrzeugs zu beschädigen. Darüber hinaus verfügt der Beta über Seitenaufprallschutzleisten und ein verstärktes Dach, das die Insassen im Falle eines Überschlags schützt. Zudem war es das erste Auto in Europa, was mit Airbags und Sicherheitsgurtstraffer ausgestattet war.

Bekannte technische Probleme des Modells

Der Beta wurde bei seiner Markteinführung von der Fachpresse allgemein positiv aufgenommen. Er wurde jedoch von einer Reihe von Problemen hinsichtlich der Zuverlässigkeit geplagt, die schließlich zu seinem Untergang führten. Zu diesen Problemen gehörten elektrische Defekte, Wasserlecks und Rostprobleme.

Alternativen

Der Lancia Delta ist ein ernstzunehmender Konkurrent im eigenen Haus von Lancia. Der Delta war ursprünglich als dreitürige oder fünftürige Schräghecklimousine erhältlich, spätere Modelle waren auch als viertürige Limousine verfügbar. Angetrieben wurde er von verschiedenen Reihen-Vierzylinder-Motoren, die von 1,3 bis 2,0 Liter reichten. Der Delta war im Motorsport sehr erfolgreich und gewann 1980, 1981 und 1982 die Rallye-Weltmeisterschaft.

Eine starke Konkurrenz zum Lancia Beta bietet der Audi 100 C1. Der C1 basierte auf dem Volkswagen Polo und sollte den Kunden eine gehobene Alternative zu anderen Kleinwagen auf dem Markt bieten. Der C1 wurde in zwei Ausstattungsvarianten angeboten: Das Basismodell verfügte über einen 1,0-Liter-Motor, während die teureren L-Modelle mit einem 1,2-Liter-Motor ausgestattet waren. Beide Motoren waren mit einem Viergang-Schaltgetriebe gekoppelt. Zur Serienausstattung des C1 gehörten Scheibenbremsen vorne, eine Drehstabfederung hinten und Stoffpolsterung. Die Käufer konnten sich auch für zusätzliche Annehmlichkeiten wie Klimaanlage, Servolenkung und ein Schiebedach entscheiden.

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Fahrzeugtyp

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