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Fast jeder Oldtimer von Jeep erinnert an den Willys MB, der von 1942-45 gebaut wurde und sich mit Allrad und 60 PS auch durch schweres Gelände bewegen konnte. Bei Jeep folgte die CJ-Reihe dem Willys, begann mit dem Modell CJ-2 (ab 1945) und endete beim Export-Pick-up CJ-10 1985/86. Nachfolger der CJ-Reihe wurde 1987 der Wrangler, der bis heute gebaut wird, aber nach wie vor den Jeep Oldtimern ähnelt.
Jeeps für Zivilpersonen
Unter den CJ-Reihen sind für Interessenten von Gebrauchtwagen vor allem die Modelle CJ-5 und CJ-7 hervorzuheben, die speziell für den zivilen Markt entwickelt wurden. Typisch für CJ-Modelle und den Wrangler sind der kurze Radstand, der hohe Aufbau und das teilweise enorme Gewicht. Wie viel ein Jeep auf die Waage bringt, hängt vor allem von der Motorwahl ab. Hier reicht das Programm vom 2l-Vierzylinder bis zum 6,9l-V8. Die Motorleistung fällt auch bei vielen großen Sechszylindern und einigen V8-Varianten oft relativ gering aus. So gibt es 4,2l-6Zyl. mit 115 PS. Das Drehmoment ist im Gelände ebenso eine Hilfe wie der zuschaltbare Allrad (Freilaufnabe und Reduktionsgetriebe). Es gibt auch gebrauchte Tuningobjekte mit weit über 400 PS. Manche Oldtimer der Jeeps erreichen Höchstgeschwindigkeiten über 200 km/h.
Cherokee als Alternative
Der Jeep Cherokee (seit 1974) ist geräumiger und komfortabler. Allerdings kann er optisch allenfalls als Youngtimer dienen.