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Jeep Commander

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Stärken

  • Sieben Sitzplätze und viel Laderaum
  • Kraftvolle Aggregate und Allradantrieb
  • Robust und zuverlässige Funktionsweise

Schwächen

  • Hoher Kraftstoffverbrauch
  • Sehr kleines Kofferraumvolumen
  • Nicht mit Schaltgetriebe erhältlich

Jeep Commander im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Jeep Commander, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:9.3 - 9.5s
Höchstgeschwindigkeit:180 - 191 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):284 - 371 g CO2/km
Verbrauch (komb.):10.2 - 15.6 l/100km
Maße (L/B/H) ab:4787 x 1899 x 1826 mm
Türen:5
Kofferraum:978 - 0 Liter
Anhängelast:585

Rauer Gentlemen und Tausendsassa

Der Jeep Commander ist ein SUV, der seit 2006 von der zu Chrysler gehörigen Marke Jeep gebaut wird und nebst sieben serienmäßigen Sitzplätze auch kraftvolle Vier-, Sechs- und Achtzylindertriebwerke bietet. Das geländegängige Fahrzeug befindet sich aktuell in der zweiten Modellgeneration. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Viel Platz im Fond (für bis zu sieben Personen) sowie voluminöser Kofferraum.
  • Hubraumstarke Motoren sorgen in abwegigem Gelände für reichlich Vortrieb.
  • Vergleichsweise günstige und zuverlässige Technik.
  • Der Jeep Commander eignet sich auch für das Ziehen von hohen Anhängerlasten.

Daten

Motorisierung

Der Jeep Commander wird bereits seit 2006 gebaut und befindet sich seit 2021 in seiner zweiten Modellgeneration. Typisch für den Jeep Commander sind die kraftvollen Benzinmotoren. Seit 2006 hat Jeep jedoch auch zwei Dieselversionen des Commanders auf den Markt gebracht. Ausgestattet ist der Commander mit 4- bis 8-Zylinder-Aggregaten und in folgenden Modellvarianten erhältlich:

Jeep Commander 4.7 Jeep Commander 5.7 Jeep Commander 3.0 CRD Jeep Commander T270 Jeep Commander TD380 4x4
Motortyp Chrysler PowerTech V8 Chrysler Hemi V8 Daimler-Benz OM642 R4-Ottomotor R4-Dieselmotor
Hubraum 4.701 cm³ 5.654 cm³ 2.987 cm³ 1.332 cm³ 1.956 cm³
Leistung 170 kW (231 PS) 240 kW (326 PS) 160 kW (218 PS) 132 kW (180 PS) 125 kW (170 PS)
Max. Drehmoment Drehmoment: 410 Nm 500 Nm 510 Nm 270 Nm 380 Nm
Bauzeitraum 05/2006 bis 05/2008 05/2006 bis 05/2009 05/2006 bis 11/2010 seit 08/2021 seit 08/2021

Die Modelle der ersten Generation waren allesamt mit 5-Gang-Automatikgetriebe erhältlich. Ab der zweiten Modellgeneration wurde ein 8-, beziehungsweise ein 9-Gang-Automatikgetriebe verbaut. Eine Schaltgetriebeversion des Jeep Commanders ist bisher nicht gefertigt worden. Gerade bei Fahrten im Gelände profitieren Fahrer bei einem Automatikfahrzeug vom Vorteil der Drehmomentüberhöhung. Mit einer normalen Schaltung würde sich auf unebenen Flächen so schnell die Kupplung abnutzen.

Der Verbrauch liegt bei den Jeep-Benzinern der ersten Generation zwischen 14,8 und 15,6 Litern Superbenzin pro 100 Kilometer. Das Dieselmodell verbraucht im Vergleich dazu nur rund 10,8 Liter Diesel. Bei den Modellen der zweiten Generation schwanken die Verbräuche zwischen 8 und 10 Liter Diesel, beziehungsweise Benzin. Damit liegt der Verbrauch des Jeep Commanders insgesamt im oberen Bereich der SUV-Klasse.

Im Falle des 77-Liter-Tanks der ersten Generation, beziehungsweise des 61-Liter-Tanks der zweiten Generation lassen sich mit dem Commander Reichweiten zwischen 490 und 760 Kilometer erzielen. Beschleunigungstechnisch liegen alle Modelle zwischen 7,4 und 11,6 Sekunden von 0 auf 100, was in der SUV-Klasse einen vergleichsweise niedrigen Wert darstellt.

Durchaus positiv zu erwähnen sind die hohen Anhängelasten der zwischen 1.332 und bis zu 5.654 cm³ Hubraum fassenden Triebwerke: diese bewegen sich zwischen 750 Kilogramm, ungebremst und gebremst bei 3.500 Kilogramm. So lässt der Jeep Commander die Fahrer auch bei Transporten im Gelände nicht im Stich und ist ein treuer Begleiter für herausfordernde Strecken.

Abmessungen

Bemerkenswert ist das große Kofferraumvolumen des Jeep Commanders. In der Basisvariante (mit aufgestellter, dritter Sitzreihe) fasst dieses zwar nur 219 Liter, ist aber auf bis zu 1.940 Liter erweiterbar. Dieser Wert liegt deutlich über dem Durchschnitt innerhalb der Klasse der SUV.

Was die Abmessungen betrifft, so liegt der Commander innerhalb der durchschnittlichen Grenzen von SUVs – einzig und allein die Fahrzeughöhe sticht mit 1,86 bis 1,90 Metern deutlich hervor. Aufgrund der Bodenfreiheit von 0,21 Metern stellen auch größere Unebenheiten auf der Straße sowie im Gelände kein Problem dar. Grundsätzlich finden im Commander zunächst fünf Personen Platz. Durch eine ausklappbare, dritte Sitzreihe lässt sich die Anzahl jedoch auf sieben Sitzplätze erhöhen. Ein solcher Siebensitzer eignet sich hervorragend für den Transport von Familien oder kleiner Gruppen.

Die Abmessungen des Jeep Commanders auf einen Blick:

Modell Jeep Commander
Kofferraumvolumen 212 bis 1.940 Liter
Abmessungen 4,77 m x 1,86 m x 1,68 m bis 4,79 m x 1,90 m x 1,83 m
Radstand 2,78 m bis 2,79 m
Bodenfreiheit 0,21 m

Varianten

Bisweilen gibt es zwei unterschiedliche Varianten des Jeep Commanders. Die erste Modellgeneration wurde zwischen 2006 und 2010 gebaut. Die aktuelle Modellgeneration wird seit dem Jahr 2021 produziert.

Preis

Der Preis des Jeep Commanders ist stark von der jeweiligen Modellgeneration, dem Alter des Fahrzeugs sowie dessen Motorisierung und Ausstattung abhängig. Für Fahrzeuge der ersten Modellgeneration wurden Neupreise zwischen 40.000 und 66.000 Euro angesetzt. Mittlerweile sind gute Gebrauchtmodelle aber bereits ab 10.000 bis 15.000 Euro erhältlich. Deutlich günstiger sind da die Modelle der zweiten Fahrzeuggeneration. Diese weisen einen Basispreis von 30.000 Euro auf und sind gebraucht nochmal um einiges günstiger erwerblich.

Sieht man von den für SUVs und Geländewagen vergleichsweise günstigen Fahrzeugpreisen ab, so kommen auf den potenziellen Fahrzeuginhaber jedoch noch einige Unterhaltungskosten für den Jeep Commander zu. Als Referenzwert betrachten wir uns dazu den Jeep Commander 3.0 CRD (Baujahre 2006 bis 2010). Für diesen müssen Fahrer mit durchschnittlich rund 105 Euro Vollkaskoversicherung pro Monat (oder 1.260 Euro pro Jahr) rechnen. Hinzukommen etwa 38 Euro Kfz-Steuern pro Monat (oder 456 Euro pro Jahr), da der Jeep Commander in der Emissionsgruppe Euro 4 III eingestuft wird.

Für die Wartung des Jeeps fallen weitere Kosten in Höhe von rund 15 Euro pro Monat (oder 180 Euro pro Jahr) an. Legen Fahrzeughalter mit dem Jeep Commander 3.0 CRD zudem rund 1.000 Kilometer pro Monat zurück, so fallen Spritkosten in Höhe von rund 216 Euro pro Monat (10 x 10,8 Liter x 2,00 Euro/Liter Diesel) an. Insgesamt entstehen dem Fahrzeughalter monatliche Gesamtkosten in der Höhe von ca. 374 Euro. Im SUV-Vergleich reiht sich der Jeep Commander damit im oberen Mittelfeld ein.

Design

Exterieur

Was das Exterieur betrifft, so wirkt die Schale des Jeep Commanders kompakt und stylisch. Untermauert werden die beiden Modellgenerationen von der Small Wide-Plattform des FCA. Ansonsten erinnert das Äußere an eine Mischung zwischen dem Cherokee und Grand Cherokee, die beide vom Hersteller Jeep stammen.

Wirkte der Commander von 2006 bis 2010 zunächst noch recht kantig und fiel vor allem aufgrund seines wuchtigen, chromfarbigen Kühlergrills auf, so sind diese äußeren Eigenschaften über die Zeit hinweg abgeschwächt worden. Der Kühlergrill verfügt zudem über eine attraktive Frontschürze sowie stilvolle Scheinwerfer. Erhältlich waren die Modelle der ersten Generation in den Farboptionen Firecracker Rot, Mojave Sandfarben, Rhinoblau, Hypergrün, Panzerfarben, Hellweiß, Bullet Silber, Granitfarben sowie Schwarz und Wasserblau. Bei der neuesten Modellgeneration kann aber auch auf Kundenwunsch lackiert werden. Zu den Exterieur-Sonderausstattungen zählen:

  • Allradantrieb
  • 21-Zoll-Leichtmetallfelgen

Interieur

Das Interieur des Jeep Commander bietet nebst Stoff- und Lederausstattung auch Armaturenelemente aus Echtholz sowie einen großen Armaturenbrettaufbau. Die Mittelkonsole ist hingegen vergleichsweise tief angesiedelt und bietet eine recht breit gebaute Mittelarmlehne. Zwischen Fahrersitz und Beifahrersitz herrscht relativ viel Abstand, sodass beim Betreten des Wagens ein voluminöses Raumgefühl entsteht. Zu den Interieur-Sonderausstattungen des Jeep Commander zählen zudem:

  • luxuriöse Lederausstattungen
  • VD-Navigationssystem (REJ)
  • Farbdisplay

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Sicherheit

Der Jeep Commander verfügt über ein umfassendes Paket an Sicherheitsausstattungen. Darunter befinden sich unter anderem ABS, ESP und ein Reifendruckkontrollsystem. Doch auch durch den verlässlichen Bremsassistenten, Front- und Seitenairbags und Airbags für seitlichen Vorhang überzeugt der Jeep Commander. Hinzu kommt ein struktureller Sicherheitskäfig, spezielle Crashboxen im gesamten Karosseriebereich (Bereiche, die sich bei einem Aufprall vordefiniert zusammendrücken), ein Seitenaufprallschutz und stabile Kindersitzverankerungen. Damit können sich auch Familien im Jeep Commander sicher fühlen.

Der Commander kann damit insgesamt als ausgesprochen sicheres Fahrzeug eingestuft werden. Aus gutem Grund erreichte das Modell im Euro NCAP-Sicherheitstest 4 von 5 möglichen Sternen.

Alternativen

Interessante Alternativen vom Hersteller Jeep sind der Cherokee bzw. für Fahrer, die nach einem größeren Modell Ausschau halten, der Grand Cherokee. Beim Cherokee sind aktuell Motoren zwischen 140 und 272 PS erhältlich. Das Fahrzeug kostet etwa 61.000 Euro. Der Grand Cherokee kommt Käufern mit etwa 88.000 Euro etwas teurer zu stehen, bringt es jedoch auf eine Motorleistung von 190 bis 710 PS.

Eine adäquate Alternative eines anderen Fahrzeugherstellers ist der Land Rover Freelander. Dieser Wagen bietet einen zwischen 150 und 241 PS starken Motoren und ist mit einem Einstiegspreis von 30.000 Euro etwas günstiger als der Commander.

Fahrzeugbewertungen zu Jeep Commander

2 Bewertungen

5,0

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