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Jaguar XK

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Stärken

  • sportliche Fahreigenschaften
  • luxuriöse, elegante Ausstattung
  • sehr gut für Langstrecken geeignet

Schwächen

  • unübersichtliches Cockpit
  • verhältnismäßig teuer
  • Fond sehr beengt

Jaguar XK im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Jaguar XK, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Jaguar XK: Stilvoller Luxus in einem kraftvollen Gran Turismo

Der Jaguar XK weckt Erinnerungen an die 1950er und 1960er, als die Briten mit dieser Modellreihe schon einmal für Furore sorgten. An diese Tradition schließt die neue Generation nahtlos an und überzeugt mit sportlichem Temperament und elegantem Luxus. Den XK ist als Cabrio oder Coupé erhältlich. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • hoher Fahrspaß
  • sehr sportliche Fahreigenschaften
  • guter Komfort auf Langstrecken
  • satter Sound vom V8-Motor
  • sicher abgestimmtes, straffes Fahrwerk

Daten

Motorisierung

Der Jaguar XK ging in zwei Generationen vom Band. Zur Einführung im Jahr 1996 trieb ein Vier-Liter-V8-Motor, der 284 PS leistete, den Briten an. Das Modell XK X100 verfügte über ein Fünf-Gang-Automatikgetriebe. Ab 2002 folgte der 4,2-Liter-V8, der 298 PS auf die Straße brachte. Seit dieser Baureihe erfolgt die Kraftübertragung des Jaguar XK über ein Sechs-Gang-Automatikgetriebe. Am sportlichsten war die R-Reihe, bei welcher das Aggregat ein Drehmoment von 541 Nm erreichte und mit 395 PS beschleunigte.

2006 kam die zweite Generation in den Handel, der XK X150. Zunächst erhielt der XKR mehr Leistung und schaffte nun satte 416 PS. Ab 2009 verwendeten die Briten ausschließlich 5-Liter-V8-Motoren mit 385 PS. Die R-Version bringt sogar ganze 550 PS mit sich. Das maximale Drehmoment liegt bei 680 Nm.

Sparsam war der XK nie. Anfangs verbrauchte er 12,1 Liter Super auf 100 Kilometer, die R-Version kam sogar auf 12,5 Liter. Bei der jüngsten Motorengeneration liegt der Verbrauch zwischen 11,2 und 12,3 Litern. Mit einer Tankfüllung kommt der Wagen zwischen 575 und 630 Kilometer weit.

Abmessungen

Der Jaguar XK war als Cabriolet und Coupé erhältlich. Sie unterschieden sich in ihren Maßen nicht. Die Länge lag bei 4,76 Metern, die Breite bei knapp zwei Metern und die Höhe bei 1,31 Metern. Das Kofferraumvolumen fiel mit 307 Litern nicht sonderlich groß aus, tägliche Besorgungen fanden dennoch ausreichend Platz. Das Cabrio war etwas schwerer und beschleunigte entsprechend weniger stark. Der Zweitürer, der über einen Heckantrieb verfügt, botvier Personen Platz.

Die Werte der folgenden Tabelle entsprechen dem Modell XK X150 der zweiten Generation:

Bauzeit 2006 – 2014
Länge, Breite, Höhe 4,79 x 2,03 x 1,32 m
Radstand 2,75 m
Kofferraumvolumen 300 – 330 l
Leergewicht 1.660 – 1.753 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 2.035 – 2.145 kg
Hubraum 3.555 – 5.000 ccm
Drehmoment 334 – 680 Nm
Höchstgeschwindigkeit 243 – 300 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 4,4 – 7,6 s
Tankvolumen 71 l
Verbrauch 11,2 – 12,3 l/100 km
CO2-Emissionen 264 – 292 g/km

Varianten

Es gibt zwei Varianten des Jaguar XK, das Coupé und das Cabriolet. Das Cabriolet war etwas schwerer und benötigte entsprechend länger, um von null auf 100 km/h zu beschleunigen. Neben den standardmäßigen XK-Modellen baute Jaguar noch eine XKR-Variante, die durch ein höheres Drehmoment bis zu 550 PS leistete. „R“ steht für „Race“ und so fühlte sich das Auto auch an.

Außerdem war der Jaguar XK in zwei Sondermodellen erhältlich. 2005 kam das XKR Cabriolet Celebration auf die Straßen, das der Hersteller auf eine Stückzahl von 50 limitierte. Die Käufer konnten aus sieben Außenfarben wählen. Das Modell verfügte über besonders designte 20-Zoll-Leichtmetall-Felgen, rote Bremssättel und viele weitere Extras. Der Kaufpreis von 95.500 Euro bedeutete gemessen an den Preisen des inkludierten Zubehörs eine Ersparnis von 70 Prozent.

Ein zweites Sondermodell erschien, als die Produktion des XK im Jahr 2014 eingestellt wurde. Der XK66 wurde auf 66 Fahrzeuge limitiert. Den Wagen in edler Ausstattung gab es in British Racing Green oder in Grau. Hinzu kamen Leder in hellen Tönen sowie eine Ausstattung in Walnusswurzelholz und poliertem Chrom. Mehrere Embleme mit der Aufschrift „One of 66“ unterstrichen die Limitierung.

Preis

Die ersten Coupés des Jaguar XK von 1996 hatten einen Neupreis von 67.580 Euro, die Cabriolets kosteten 75.370 Euro. In der zweiten Generation mussten Käufer in der Grundausstattung 91.200 sowie 99.400 Euro bezahlen. Die Preise für den XKR begannen 1998 zwischen 78.600 und 86.370 Euro, 2014 waren 106.200 beziehungsweise 114.400 Euro fällig.

Auf dem Gebrauchtwagenmarkt gibt es ein recht üppiges Angebot des Modells Jaguar XK. Auch alte Schätze aus den 1950ern sind noch zu haben. Gut erhaltene Oldtimer kosten als Roadster bis zu 120.000 Euro. Bastler finden restaurierungsbedürftige Wagen ab etwa 20.000 Euro. Die XKs der neueren Bauart kosten als Schnäppchen rund 37.000 Euro, realistischer sind jedoch Preise zwischen 60.000 und 75.000 Euro.

Der Jaguar XK verfügt über eine recht günstige Einstufung bei der Versicherung. Die Typenklassen für Haftpflicht/Vollkasko/Teilkasko sind 13/23/19. Erstaunlich ist, dass es zwischen Cabriolet und Coupé keinen Unterschied gibt. Beim höher motorisierten XKR ist die Vollkaskoversicherung mit Typenklasse 28 etwas teurer.

Die Höhe der Kfz-Steuer reicht von 243 bis 444 Euro. Bei einem XKR mit 510 PS und 10.000 Kilometern Fahrleistung im Jahr fallen etwa 440 Euro für das Benzin an. Der XK 5.0 ist da mit 340 Euro schon fast preiswert.

Design

Exterieur

Erstmals lieferte der Autobauer den Jaguar XK im Jahr 1996 aus. Im Anschluss unterzog dieser das Modell einer regelmäßigen Pflege.

Die Briten setzten auf zwei Karosserievarianten, das Coupé und das Cabriolet. Die Formen der aus Aluminium bestehenden Außenhülle bildete eine Symbiose aus unwiderstehlicher Energie und britischer Eleganz. Der markante, ovale Kühlergrill war tief angesetzt. An den Seiten der Schürze zeugten weitere Lufteinlässe von der Dynamik des Sportwagens. Der XKR erhielt zusätzlich Luftschlitze in der Motorhaube, welche die Athletik des Wagens weiter betonten. Das Heck wirkte monströs. Die seitlichen Luftauslässe in Chrom offenbarten den Stil des luxuriösen Autos. Für den Einstieg standen zwei große Türen zur Verfügung.

Im Cabriolet schützte ein dreifach gestepptes Stoff-Verdeck zuverlässig vor Wind, Regen und Außengeräuschen. Es ließ sich in 18 Sekunden elektrisch öffnen und schließen. Das Dach war nicht nur gegen Regen imprägniert, sondern beinhaltete auch eine ultradünne Wärmedämmung. Verbindung zur Straße hielt der XK durch 18-Zoll-Leichtmetallräder, der XKR hat 19-Zoll-Räder. Wem das zu wenig war, nutzte 20 Zoll. Erstaunlich war, dass bei all dem Luxus die Metallic-Lackierung trotzdem zusätzliches Geld kostete. Mit 1.080 Euro ist der Lack sogar ziemlich teuer. Beim XKR ist der Glanz serienmäßig.

Interieur

Der Innenraum des Jaguar XK ist edel und luxuriös designt. Dabei wurde in der Grundausstattung auf Wurzelholz verzichtet. Stattdessen setzten die Briten am Anfang auf schwarze Bezüge und Piano-Lack. Wer dann doch lieber Holz und Leder wollte, griff zum XKR oder zur zweiten Generation, in der Leder zur Serienausstattung gehörte. Aluminium-Elemente sorgten für hochwertige, sportliche Akzente. Das Touchscreen-Farbdisplay lag in der Mittelkonsole und beinhaltete auch ein Navi.

Der Jaguar XK war mit einem Keyless-System ausgestattet. Der Startknopf ag auf der Mittelkonsole. Vorn bot das Auto sehr viel Platz, hinten saßen Insassen ziemlich beengt. Zu den serienmäßigen Annehmlichkeiten gehörten das Jaguar-Audiosystem, die Klimaanlage und eine Einparkhilfe mit Rückfahrkamera. Nicht all diese Elemente waren auch schon in der ersten Generation Serie. So kostete beispielsweise die Navigation im Baujahr 2002 stolze 2.820 Euro extra.

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Sicherheit

Der Jaguar XK besaß schon in der ersten Generation ein umfangreiches Sicherheitspaket, das in der zweite Generation weiter ausgebaut wurde. Ab 2006 wurde das Auto mit fast allen am Markt verfügbaren Sicherheitssystemen serienmäßig ausgestattet. Nur das Kurvenlicht und die automatische Abstandregelung kosteten extra. Der ADAC bescheinigte dem Jaguar XK im August 2012 gute Fahreigenschaften und eine ebenso gute aktive Sicherheit. Abzüge gab es, weil hinten keine Kopfstützen vorhanden waren. Ein Crashtest wurde für die Baureihe nicht durchgeführt. Der Jaguar gilt als zuverlässig und sollte außer einem altersbedingten Verschleiß keine Probleme bereiten.

Alternativen

Der Vorgänger des Jaguar XK war der Jaguar XJ-S, der lange nicht an die Erfolge des berühmten E-Types anknüpfen konnte. Grund war ein zu stark abweichendes Design. Was im XS-J steckte, zeigt der einzige Sieg eines Jaguars bei einer europäischen Tourenwagenmeisterschaft. Der Nachfolger des XK ist der Jaguar F-Type, der bis heute gebaut wird. Er verfügt nur noch über zwei Sitze. Als Antrieb steht neben einem 5-Liter-V8- auch ein Drei-Liter-V6-Motor zur Verfügung. Damit schafft er maximal 400 PS, verbraucht aber auch nur 8,9 Liter auf 100 Kilometern.

Konkurrenz aus dem eigenen Land gibt es vom Aston Martin DB9. Er beschleunigt in 4,9 Sekunden und kommt in der Stadt auf einen Verbrauch von unglaublichen 24,9 Litern auf 100 Kilometer. Aus Deutschland konkurriert der 6er BMW, den es auch als Fünftürer gibt. Der Bayer ist ein Kraftpaket mit erstklassigen Fahrleistungen, aber ebenfalls extrem durstig. Der Porsche 911 Carrera überzeugt durch eine sehr gute Verarbeitung und hervorragende Fahreigenschaften. Dazu ist auch der 480-PS-Turbo nicht wesentlich durstiger als der Jaguar.

Fahrzeugbewertungen zu Jaguar XK

9 Bewertungen

4,8

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