Infiniti FX

Gute Gründe

• Exklusivität außen & innen.
• Besitzt einen Allradantrieb.
• Verfügt über ausreichend PS.
• Gibt es nur noch in begrenzter Stückzahl.

Daten

Motorisierung

Fünfzehn Jahre, zwei Generationen und in jedem Modell ordentlich Leistung. Dies spiegelt den Werdegang des FX wider. Die erste Generation war nicht in Europa erhältlich und wurde hierbei auch nur auf zwei Modelle ausgestreckt. 2008 entschied sich der Hersteller dann eine zweite Generation zu bauen und diese auch in Europa zu vertreiben. Alle Daten zu den beiden Generationen in den folgenden Tabellen:

Die erste Generation des Infiniti FX von 2002 bis 2008

Die zweite Generation des Infiniti FX von 2008 bis 2018

Die Zahlen in der Tabelle sprechen bereits für sich und beweisen die äußerst starke Motorisierung des SUVs. Ebenso zeigt sich, dass in jedem neuen Modell etwas mehr Leistung hinzugekommen ist, um das Fahrgefühl eines Sportwagens weiter hervorzuheben. Dies spiegelt sich vor allem in der Vettel Sonderedition wider, für die das Fahrzeug auf 420 PS hochgedreht wurde. Sie entstand zu Ehren des damaligen Formel 1 Weltmeisters Sebastian Vettel.

Abmessungen

Die Abmessungen des Infiniti FX sind ebenso groß, wie das Fahrzeug aussieht. Bei einer Länge von 4,9 Metern auf einer Breite von 2 Metern und einer Höhe von 1,7 Metern hat das Fahrzeug sehr stattliche Maße. Alleine der Radstand hat eine Länge von knapp 2,9 Metern. Ebenso riesig ist der Kofferraum, bei einem Kofferraumvolumen von 410 Litern und einem Ladevolumen von insgesamt 1.305 Litern.

Varianten

Über die 15 Jahre Produktionszeitraum wurden insgesamt zwei Generationen des Fahrzeugs gebaut. In der ersten Generation gab es den Infiniti FX35 und den Infiniti FX45, die beide mit einem Allradantrieb und Automatikgetriebe ausgestattet waren. Erst die zweite Generation wurde ab dem Herbst 2008 auch in Deutschland verkauft.

Insgesamt fünf Modelle gab es in der zweiten Generation, wovon die Infiniti FX50 Vettel Edition eine ganz besondere ist. Diese Sonderedition wurde 2012 auf 50 Stück limitiert herausgebracht, zu Ehren des damals 2-fachen Formel 1 Weltmeisters Sebastian Vettel.

Bei allen anderen Modellen wurde in jedem nachfolgenden Modell eine größere Motorisierung eingebaut und darauf geachtet, noch mehr Leistung herauszuholen.

Preis

Der Infiniti FX wird als Gebrauchtwagen zwischen 9.000 und 22.000 Euro gehandelt.

Die jährlich anfallende Kfz-Steuer ist bei diesem SUV leider etwas höher und kann je nach Erstzulassung und Modell gerne bis zu 561 Euro pro Jahr kosten.

Design

Exterieur

Die Karosserie des SUV suggeriert durch und durch ein großes, schnelles und kraftvolles Auto. Die stark gekippte Windschutzscheibe mit Ihren kurzen Überhängen und schmalen Seitenfenstern geben dem FX die ersten Züge eines Sportwagens. In ebendieser Sportwagen-Manier kommen die riesigen 20-Zoll-Räder in Kombination mit einer schmalen Frontoptik daher. Zusätzlich gibt es noch eine etwas längere Entlastungshaube sowie abgerundete Seitenwände am Fahrzeug. All diese Attribute verleihen dem Infiniti FX das passende Äußere für ein Fahrzeug mit Power.

Interieur

Ebenso das Innere des Sportwagens erinnert daran, wofür der Infiniti FX steht: exklusive Power. Ausgerüstet mit ergonomischen schwarzen Ledersitzen, einem sportlichen kleinen Multifunktionslenkrad sowie elektronisch betriebenen Sitze, Spiegeln und Fenstern gehört eine hochwertige Ausstattung beim Infiniti FX zum Standard. Ebenso Standard ist die Klimaanlage und ein eingebautes Bose-Soundsystem, das zusammen mit insgesamt 13 Lautsprechern für das optimale Audioerlebnis sorgt.

Sicherheit

Im Jahr 2009 erreicht der Infiniti FX bei der offiziellen Sicherheitsbewertung von NCAP eine glanzvolle Bewertung von fünf vollen Sternen. Dabei haben die eingebauten Sicherheitssysteme sogar eine Bewertung von fast 100 Prozent erreicht. Ebenso gut hat die Ausstattung im Innenbereich abgeschnitten sowie die Sicherheit für die Insassen. Einzig der Fußgängerschutz wurde im Test des Autos mangelhaft bewertet und hat lediglich eine Bewertung von 44 Prozent erreicht.

Alternativen

Als genauso luxuriöse und machtvolle Alternative bietet sich der Porsche Cayenne an. Hier muss etwas tiefer in die Geldbörse gegriffen werden als beim Infiniti FX. Die Preise beginnen bei stolzen 81.000 Euro und klettern mit dem Porsche Cayenne Turbo GT auf bis zu 200.000 Euro. Dabei unterscheiden sich der Infiniti FX und das Basismodell des Porsche Cayenne nicht allzu sehr. Beide Autos sind große Power-Pakete, bei denen sich Leistung und Maße wenig schenken.

Der Mercedes-Benz ML ist ein etwas preisgünstigerer Wagen, welcher bei knapp 75.000 Euro startet, also knapp 10.000 Euro günstiger als der Porsche Cayenne. Auch hier wird an Komfort nicht gespart und genau wie bei den anderen Modellen ist auch hier die Power unter der Haube gut zu spüren. Der Mercedes-Benz ML wurde inzwischen umbenannt in Mercedes-Benz GLE.