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Hyundai Ioniq Elektro

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Stärken

  • praktisch & alltagstauglich veranlagt
  • sparsam im Stromverbrauch
  • ausreichend großer Kofferraum

Schwächen

  • wenig dynamisches Fahrverhalten
  • eingeschränkte Kopffreiheit hinten
  • Rekuperation bremst ihn nicht ganz aus

Hyundai IONIQ im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Hyundai IONIQ, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:10.2 - 11.1s
Höchstgeschwindigkeit:165 - 185 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):26 - 97 g CO2/km
Verbrauch (komb.):1.1 - 4.5 null
Maße (L/B/H) ab:4470 x 1820 x 1450 mm
Türen:5
Kofferraum:456 - 1518 Liter
Anhängelast:405 - 509 kg

Hyundai Ioniq Elektro: Ein alltagstauglicher Stromer für alle

Schon der erste Blick verrät, der Hyundai Ioniq Elektro ist noch ein „echtes“ Elektroauto. Dabei besetzen diese urtypischen E-Autos mittlerweile nur mehr eine kleine Nische zwischen all den elektrifizierten SUVs, den Luxuslimousinen und den immer schnelleren E-Sportwagen. Spätestens seit dem Facelift 2019 ist der Hyundai Ioniq Elektro noch ein gutes Stück alltagstauglicher geworden. Mit seiner neuen Reichweite bekommt er auf der Langstrecke zwar immer noch Probleme, im Alltag kann der Ioniq jedoch der ideale, elektrische Begleiter sein. Weiterlesen

Interessiert am Hyundai Ioniq Elektro

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Alltagstaugliche Reichweite
  • Gute Balance aus Schlichtheit und wertigen Elementen
  • Ausreichend Platz im Kofferraum
  • Solide Assistenzsysteme
  • 8 Jahre (oder 200.000 km) Garantie für die Batterie

Technische Daten

Motorisierung

In seiner ursprünglichen Form war der Hyundai Ioniq Elektro von 2016 bis 2019 mit einem 120 PS (88 kW) Elektromotor unterwegs. Der Akku mit einer Kapazität von 28 kWh reichte nur für eine mäßige Reichweite. Mit dem Update im Sommer 2019 konnte Hyundai hier jedoch spürbar nachbessern. Damit ist der aktuelle Hyundai Ioniq Elektro mit 136 PS (100 kW) merklich dynamischer unterwegs. Das maximale Drehmoment liegt bei 295 Nm. Den Sprint von 0 auf 100 km/h soll der Hyundai Ioniq Elektro in 9,9 Sekunden schaffen.

Mit der neuen Batteriekapazität von 38,3 kWh hat sich zwar nicht überwältigend viel verändert, bis zu 311 Kilometer (lt. WLTP) klingen dennoch schon besser als die vorherigen 280 Kilometer. Beim Laden haben Ioniq-Besitzer die klassische Wahl zwischen der gemächlichen Variante zu Hause an der Steckdose oder unterwegs an einer Schnellladestation mit CCS-Technik. In der schnellen Variante sollen die 80 % Ladung in rund 40 Minuten erreicht werden.

Abmessungen

Bei Größe und Gewicht schafft der Hyundai Ioniq Elektro eine gute Balance. Einerseits ist er sichtlich und auch erfolgreich bemüht, möglichst schlank und sparsam zu sein. Andererseits ist er mit fast 4,50 Metern Länge schon ein durchaus stolzes und vollwertiges Auto. Auch der Radstand lässt mit seinen 2,7 Metern ausreichend Platz für Passagiere und Zuladung. Dadurch kann dieses Modell mit 357 bis 1.417 Litern ein absolut überzeugendes Kofferraumvolumen bieten. Da Hyundai an den richtigen Ecken (Gewicht) spart, fällt der Ioniq Elektro mit rund 1,6 Tonnen Leergewicht auch einigermaßen leicht aus. Das leistet einen wichtigen Beitrag für seinen niedrigen Stromverbrauch.

Die wichtigsten Daten des Hyundai Ioniq Elektro im Überblick:

Bauzeit Seit 2016 (Facelift seit Sommer 2019)
Länge, Breite, Höhe 4,47 m x 1,82 m x 1,48 m
Radstand 2,70 m
Kofferraumvolumen 357 - 1417 l
Leergewicht 1602 – 1650 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1.970 kg
Motorleistung 136 PS (100 kW)
Drehmoment 295 Nm
Höchstgeschwindigkeit 165 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 9,9 s
Batteriekapazität 38,3 kWh
Ladedauer 0 bis 80 % Rund 40 Minuten (Schnellladestation)
Reichweite Bis zu 311 (WLTP)

Varianten

Der Hyundai Ioniq Elektro selbst ist im Grunde nur eine Modellvariante des Hyundai Ioniq. Dieser ist alternativ auch als Hybrid und Plug-in-Hybrid erhältlich. Innerhalb des reinen Elektro-Modells besteht noch die Wahl zwischen der Basisvariante und dem Advantage-Paket. Auf spezielle Sondermodelle oder ähnliche Spielereien verzichtet Hyundai an dieser Stelle. Damit bleibt nur noch die Unterscheidung zwischen dem Hyundai Ioniq Elektro vor und nach dem Facelift vom Sommer des Jahres 2019. Hier liegt der wesentliche Unterschied in der stärker gewordenen Batterie.

Preis

Der Listenpreis für einen neuen Hyundai Ioniq Elektro liegt im Rahmen der Basisversion bei mindestens 35.350 Euro. Das Advantage-Paket gibt es gegen einen Aufpreis von 5.950 Euro. Die verschiedenen Förderungen für Elektroautos sind hier jedoch noch nicht abgezogen. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt beginnen die günstigsten Modelle, die bereits das Facelift mitbringen, bei rund 25.000 Euro. Ältere Modelle mit der noch schwächeren Batterie sind noch für etwas weniger Budget zu haben.

Design

Exterieur

Der Hyundai Ioniq Elektro ist äußerlich noch sehr im klassischen, schlichten E-Auto-Style unterwegs. Hier ordnet sich weitgehend alles dem Endzweck unter: Möglichst wenig Luftwiderstand ohne die ganz großen aerodynamischen Tricks. So ist der Kühlergrill geschlossen. Das wildeste Design-Element bringt der Ioniq am ehesten noch am Heck in Form der zwei geteilten Heckscheibe. Das sieht durchaus gut aus, ist mangels Heckscheibenwischer besonders im Winter reichlich unpraktisch. Da ist man besonders froh über die serienmäßige Rückfahrkamera. Insgesamt ist der äußere Auftritt ein weiterer gelungener Kompromiss. Der Hyundai Ioniq Elektro sorgt für keine staunenden Blicke, für kein großes Begehren, er lässt allerdings auch niemand die Hände über den Kopf zusammenschlagen und sich verzweifelt abwenden.

Interieur

Im Innenraum fällt die Schlichtheit wenig stark aus. Gewiss, auch hier verwandelt sich der Ioniq nicht plötzlich in eine Luxuslimousine oder ein übertrieben futuristisches Elektroauto. Dennoch macht er seine Sache mehr als ordentlich. Die Bedienelemente sind intuitiv verteilt, man findet sich schnell zurecht und auch der zentrale Screen für das Infotainmentsystem macht einen guten Eindruck. Einziges Manko: Im Rahmen der Modellpflege hat es auch Hyundai ein Stück weit zu gut gemeint, mit den immer mehr verbreiteten Touch-Elementen für die Steuerung der Klimaanlage und ähnlicher Dinge. Hier wären etwas mehr klassische Knöpfe oder Drehregler die weniger ablenkende Wahl.

Im Gegenzug dazu ist immerhin die Smartphone-Anbindung über eine eigene App sehr gut gelungen. Damit lässt sich der Ioniq unter anderem im Winter ferngesteuert aufheizen oder er kann auch auf Echtzeit-Verkehrsdaten zugreifen. Das Platzangebot für Fahrer und Beifahrer ist absolut in Ordnung. Hinten wird es schon etwas enger, wobei sich vieles auch enger anfühlt, da die Fenster recht schmal gestaltet sind und die untere Fensterkante ungewohnt hoch sitzt.

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Sicherheit

Bei so viel hochwertiger Einfachheit gibt sich der Hyundai Ioniq Elektro naturgemäß beim Thema Sicherheit ebenfalls nur wenige Blöße. Viele Sicherheitssysteme und Fahrassistenten helfen dabei, den Ioniq sicher von A nach B zu bringen und im schlimmsten Fall dennoch gerüstet zu sein. Einzig das wenig dynamische Fahrverhalten sorgt für die ein oder andere Schwäche bei möglichen Ausweichmanövern und auch die Bremsen könnten etwas knackiger greifen. Das ändert allerdings nichts daran, dass der Hyundai Ioniq beim NCAP-Crashtest mit fünf von fünf Sternen sehr souverän abgeliefert hat.

Sehen wir uns die wichtigsten, serienmäßigen Sicherheitsfeatures einmal kurz an:

  • ABS samt EBV
  • Airbags (Front und Seiten für Fahrer & Beifahrer, Vorhang bis hinten)
  • Berganfahrhilfe
  • Tempomat
  • Notkabel
  • Aktiver Spurhalteassistent & Aufmerksamkeitsassistent
  • Autonomer Notbremsassistent
  • Adaptives Bremslicht
  • Fernlichtassistent
  • Rückfahrkamera

Alternativen

Welche vergleichbaren Autos können neben dem Hyundai Ioniq Elektro ebenfalls interessant sein? Innerhalb der Hyundai-Palette sind hier die gerade erwähnten Modelle Hyundai Ioniq 5 und Hyundai Kona Elektro zu nennen. Der Ioniq 5 ist jedoch ein deutlich umfangreicheres und moderneres Modell. Dadurch spielt er definitiv in einer anderen Preisklasse. Beim Kona handelt es sich um die E-Version eines herkömmlichen, aber ebenfalls recht neuen Modells. Er bewegt sich preislich in sehr ähnlichen Sphären wie der Ioniq Elektro.

Lange Zeit war der Hyundai Ioniq Elektro vergleichsweise einsam unterwegs. In den letzten Jahren haben die anderen Hersteller jedoch ordentlich aufgeholt. Modelle wie der VW ID.3, der Kia e-Niro oder auch das Tesla Model 3 sorgen für viel frischen Wind im Bereich der kompakteren E-Autos. Schon länger im Geschäft sind der Nissan Leaf und der BMW i3.

Fahrzeugbewertungen zu Hyundai Ioniq

2 Bewertungen

4,5

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