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Stärken
- Ansprechendes Design
- Unkompliziertes Fahrverhalten
- Geräumiger Innenraum
Schwächen
- Lautes Fahrgeräusch
- Limitierte Motorauswahl
- Geringe Höchstgeschwindigkeit
Interessiert am Honda Fit
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Gute Gründe
- Preislich absolut im Rahmen.
- Bringt modernen und frechen Look.
- Überzeugt mit geringem Verbrauch.
- Bietet reichlich Platz im Innenraum.
- Gute Sicherheitsstandards
Daten
Motorisierung
Während die dritte Baureihe des Fahrzeugs ab 2013 in Japan bereits als Hybrid angeboten wurde, ist in Deutschland erst die vierte als Ottohybrid erhältlich. Honda fährt für diese Modelle mit einer übersichtlichen Zahl an Motoren auf. Aktuell gibt es den Jazz nur als Hybrid-Variante.
1.3 i-VTEC | 1.5 i-VTEC | e:HEV | |
---|---|---|---|
(2015 bis 2020) | (2015 bis 2020) | (seit 2020) | |
Hubraum in Kubikzentimetern | 1.317 | 1.498 | 1.498 |
PS | 102 | 130 | 98 – 109 |
Beschleunigung 0 auf 100 in Sekunden | 11,2 – 12,3 | 8,7 – 10,0 | 9,4 – 9,9 |
Geschwindigkeit max in km/h | 182 – 190 | 190 | 173 – 175 |
Verbrauch in Litern pro 100 Kilometer | 4,6 – 5,2 | 4,7 – 5,2 | 3,6 – 3,9 |
Serienmäßig hatte die dritte Generation ein Schaltgetriebe mit sechs Gängen, war auf Wunsch aber auch als Automatikversion erhältlich. Honda verbaut hier eine stufenlose CVT-Automatik. Das erklärt die bei den einzelnen Motorversionen abweichenden Werte in Sachen Drehmoment, Verbrauch, Beschleunigung und Geschwindigkeit. Für die durchgängig passablen Verbrauchswerte schon in der dritten Generation kommt der Fahrspaß nicht zu kurz. Das hat sich beim neuesten Modell, dem Hybrid, nicht geändert. Dieser bringt es auf ordentlich Leistung und Speed. Dabei braucht er nicht länger als sein Vorgängermodell mit dem 1,5-Liter-Motor, um auf 100 Kilometer pro Stunde zu beschleunigen.
Abmessung
Die Abmessungen des Autos haben sich in den jüngsten Generationen nicht mehr entscheidend verändert.
Honda Fit | 2013- 2020 | ab 2020 |
---|---|---|
Länge in Meter | 4,0 bis 4,05 | 4,04 bis 4,09 |
Breite in Meter | 1,69 | 1,69 bis 1,72 |
Höhe in Meter | 1,52 | 1,51 bis 1,54 |
Radstand in Meter | 2,53 | 2,52 |
Varianten
Um Namen-Wirrwarr aufzuklären: Den Honda Jazz gibt es seit 1983. In Europa zunächst als Honda City vermarktet, heißt er seit 2002 Honda Jazz. In Asien und Amerika firmiert seit 2001 jedoch als Honda Fit. Die ersten Modelle in den 80ern waren echte Stadtflitzer mit zwei Türen. Doch schon ab 2001 erhielt der Fit/Jazz vier Türen und wurde einen halben Meter länger. Die Generationen ab 2008 (mit Facelift 2011), 2013 und 2020 wuchsen dann nicht mehr entscheidend, bekamen aber neue Ausstattungen spendiert. In Japan rollte er ab 2013 erstmals mit einem Hybridmotor. Den gibt es in Europa erst für die aktuelle vierte Baureihe.
In Sachen Vielfältigkeit bei den Motoren hielt sich Honda bei diesem Auto dezent zurück. Beim 2015er-Modell waren drei unterschiedliche Ausstattungslinien bestellbar (Trend, Comfort und Elegance), wobei schon die Basisvariante Trend serienmäßig gut ausgestattet ist. Den 2020er-Hybriden gibt es auch als Crosstar. Dieser ist etwas größer ist als das Basismodell. Dabei sind die größeren Abmessungen allein auf die hinzugefügten Applikationen speziell für den Crosstar zurückzuführen.
Preis
Neu legst du für das seit 2020 gebaute Hybrid-Modell in der Grundausstattung ca. 22.000 Euro auf den Tisch. Ein gebrauchter Honda Fit/Jazz dieser Baureihe kostet bis zu 20.000 Euro. Ein Modell ab der dritten Generation (ab Baujahr 2015) ist mit mindestens 8.000 Euro bepreist.
Die Kfz-Steuer beträgt für dieses Auto im Jahr 30 (für das Hybridmodell) bis 108 Euro.
Für die Haftpflichtversicherung wird jährlich ein Betrag von ungefähr 410 Euro fällig.
Design
Exterieur
Seit dem 2015er-Modell knackt der Honda Fit/Jazz in der Länge die Vier-Meter-Marke. Die auffällige Nase gibt dem Wagen einen frechen Anstrich, die Heckleuchten haben einen zackigen Schnitt und allein die Räder wirken optisch etwas klein, gemessen am voluminösen Äußeren. Insgesamt also ein erfreuliches Design – und erfreulich auch, dass der Zuwachs in der Länge auch unmittelbare Wirkung aufs Wageninnere hat.
Interieur
Im Honda Fit/Jazz ist seit dem 2015 erschienenen Modell viel Platz, was auch für die aktuelle Generation gilt: Im Fond ist hinsichtlich der Beinfreiheit mehr Raum als in einer S-Klasse. Vier verschiedene Beladungsmodi hat Honda für dieses Fahrzeug ersonnen, von denen der geräumigste ein Ladevolumen von 1.314 Litern ergibt. Andere Modi erlauben dafür den Transport von langen Gegenständen. Neu und schick ist die Infotainment-Ausstattung. Ein Regen- und Lichtsensor ist ebenso serienmäßig an Bord wie eine Sitzheizung. Ein kleines Manko ist die Lautstärke im Innenraum, für die der Wagen nicht einmal besonders schnell unterwegs sein muss.
Sicherheit
Der Jazz/Fit hat in puncto Sicherheit auch früher gute Werte erzielt. Der aktuell gebaute Wagen mit Hybrid-Motor hat – seinem recht hohen Preis entsprechend – jedoch eine Vielzahl an Sicherheitskomponenten an Bord. Das hat er anderen Fahrzeugen seiner Klasse voraus. Zu nennen wäre hier etwa der aktive Spurhalter, die Erkennung von Verkehrszeichen oder der Notbremsassistent. Die Rundumsicht aus dem Cockpit ist hervorragend, und beim Crashtest von Euro NCAP erzielt der Wagen fünf von fünf Punkten. Der Schutz aller Insassen ist sehr gut, und die adaptive Geschwindigkeitsregelung trägt ihr Übriges zum Rundumschutz bei.
Alternativen
Ebenfalls seit 1983 ist der Suzuki Swift weltweit auf den Straßen unterwegs, inzwischen in der sechsten Generation. Interessant sind hier vor allem die Modelle seit 2010, als die fünfte Baureihe erschienen ist. Es gibt dieses Austo als Drei- oder Fünftürer, mit 3,84 bis 3,89 Meter ist er jedoch etwas kürzer als der Honda Fit/Jazz. Auch in Sachen Sicherheit fährt er dem Honda ein gutes Stück hinterher. Neu kostet der Swift in der Basisversion 16.000 Euro (aufgerüstet geht es auch deutlich teurer), gebraucht müssen Sie zwischen 3.500 und 25.000 Euro hinblättern, je nach Baujahr und Ausstattung.
Beim Nissan Micra sind die Generationen vier (2010 bis 2017) und fünf gute Alternativen zum Honda-Kleinwagen. War die vierte Baureihe mit 3,78 bis 3,82 Meter recht kurz, ist das neueste Modell wieder 3,99 Meter lang. Neu geht der Micra derzeit für knapp 19.000 Euro über den Tisch, gut erhaltene Gebrauchte gibt es schon ab 1.500 Euro. Kaum gefahrene jüngere Modelle mit guter Ausstattung kosten ausstattungsabhängig knapp 20.000 Euro.
Von 2014 bis 2019 fertigte Opel den Corsa E. Diesen Wagen gibt es mit Diesel- oder Ottomotor in vielen Varianten, er ist 4,03 Meter lang, relativ geräumig und einigermaßen sparsam im Verbrauch. Einen Corsa E bekommen Sie als Gebrauchtwagen für Preise zwischen ca. 5.000 und 20.000 Euro, je nach Baujahr bzw. Erstzulassung, Ausstattung und Kilometerstand.