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Honda e

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Stärken

  • Einzigartiges Design
  • Wohldosierter, sportlicher Fahrspaß
  • Hochwertiges Interieur

Schwächen

  • Geringe Reichweite
  • Überschaubares Platzangebot
  • Kleiner Kofferraum

Honda e im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Honda e, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat

Honda e: Mit ernstzunehmender Knuffigkeit zurück in die Zukunft

Honda war schon etwas „late to the party”, doch das Warten hat sich gelohnt. Mit dem Honda e brachten die Japaner 2019 ihren ersten, rein elektrischen Boliden auf den Markt. Mit einer verspielten sowie knuffigen und dennoch ernstzunehmenden Mischung aus futuristischem Roboter und Retro-Look im Stile des 1972er Honda Civic ist der Honda e ein ganz spezielles Modell. Durch seine Größe ist er flott und wendig, allerdings nicht übermäßig lange unterwegs. Viele, die über ein elektrisches Zweitauto oder über einen strombetriebenen Cityflitzer mit speziellem Style-Faktor nachdenken, sollten sich diesen Honda ganz genau ansehen. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Ganz spezielle Designmischung
  • Wendiges und durchaus sportliches Fahrverhalten
  • Enorm hochwertiges Cockpit
  • Überraschend viel Platz im Fond

Technische Daten

Motorisierung

Für den passenden Vorwärtsdrang sorgen zwei Motorvarianten. In der Basisversion treibt ein 136 PS (100 kW) starker Elektromotor die Hinterräder an. Mit 315 Nm maximalem Drehmoment geht es so in 9,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Im etwas höheren Modell Honda e Advance sind es 154 PS (113 kW). Damit soll der kleine Flitzer in 8,3 Sekunden die 100 km/h-Grenze knacken können. Den dafür benötigten Strom beherbergt in beiden Fällen ein Akku mit einer Bruttokapazität von 35,5 kWh. Mit Wechselstrom passiert das Aufladen mit 6,6 kW, bei Gleichstrom sind es 56 kW. Wenn das vollständig erledigt wurde, sollen offiziell eine Reichweite bis 222 Kilometer möglich sein. In verschiedenen Tests lag dieser Wert jedoch eher bei 180 Kilometern. Für die Langstrecke reicht das definitiv nicht. Für die alltäglichen Wege in der Stadt und in Kombination mit ausreichenden Lademöglichkeiten kann der Honda e jedoch ein idealer Begleiter mit viel Style sein.

Abmessungen

In einem so kleinen Auto werden große Reichweiten wohl noch länger ein Problem sein. Einerseits ist der Platz für die Akkus doch stark begrenzt. Andererseits kann ein geringes Gewicht hilfreich sein. Im Fall des Honda e sind es knapp über 1.500 Kilogramm Leergewicht. Da die Akkus ihren Platz brauchen und die Passagiere ausreichend Platz vorne und im Fond bekommen, fällt der Kofferraum des kleinen Honda alles andere als üppig aus. Überschaubare 171 Liter sprechen hier eine deutliche Sprache. Mit umgelegten Sitzen werden daraus immerhin noch bis zu 861 Liter. Aber gut, er ist auch niemals als umfangreicher Transporter angetreten.

Die wichtigsten Daten des Honda e im Überblick:

Bauzeit Seit 2020
Länge, Breite, Höhe 3,90 m x 1,75 m x 1,51 m
Radstand 2,54 m
Kofferraumvolumen 171 - 861 l
Leergewicht 1.588 – 1.595 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1.855 – 1.870 kg
Motorleistung 136 oder 154 PS (100 oder 113 kW)
Drehmoment 315 Nm
Höchstgeschwindigkeit 145 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 9,0 oder 8,3 s
Batteriekapazität (brutto) 35,5 kWh
Ladedauer 10 bis 80 % Rund 40 Minuten (Schnellladestation)
Reichweite Bis zu 222 km (WLTP)

Varianten

Bei einem Kleinstwagen wie dem Honda e gibt es nur selten verschiedene Aufbauformen und so ist es auch hier. Damit bleibt hier nur die Unterscheidung zwischen der Basisversion und dem Honda e Advanced. Diese Variante bringt einen etwas stärkeren Motor, eine gleichbleibende Akkuleistung und so manche Ausstattungs-Extras. In Summe handelt es sich lediglich um eine weitere Ausstattungsvariante.

Preis

Der günstigste Einstieg für einen fabrikneuen Honda e gelingt in der Basisversion ab 33.850 Euro. Hier sind mögliche Förderungen noch nicht berücksichtigt. Die Advanced-Variante fällt schon spürbar kostspieliger aus. Für sie werden 38.000 Euro fällig. Den Honda e Advanced kann man guten Gewissens die Bezeichnung „Vollausstattung“ verleihen. Die weitere Zubehörliste, die auch über Advanced hinaus geht, umfasst primär vereinzelte Zierelemente.

Auf dem Gebrauchtwagenmarkt tummeln sich noch nicht allzu viele Exemplare des Honda e. Mit etwas Glück lassen sich hier jedoch Fahrzeuge um rund 25.000 Euro finden. Damit liegt man doch schon ein gutes Stück unter dem Listenpreis.

Design

Exterieur

Beim Thema Design kann der Honda e ordentlich auftrumpfen. Das gilt für die äußere und die innere Optik gleichermaßen. Widmen wir uns zunächst dem Äußeren. Mit seinen runden, knuffigen Augen sieht er einen wie ein treuherziger Roboter an. Gleichzeitig ist der Honda e eine recht offensichtliche Hommage an den Honda Civic von 1972. Damit schafft es Honda ideal, Retro-Style und Moderne zu verbinden. Gleichzeitig wirkt der kleine Japaner bei aller Knuffigkeit dennoch nicht albern, sondern durchaus ernstzunehmend. Eine Gratwanderung, die bestimmt nicht jedem Autodesigner so erfolgreich gelingen würde. Bei den Farben stehen mit einem knalligen Gelb und einem strahlenden Blauton zwei durchaus auffällige Varianten zur Auswahl. Alternativ dazu ist der Honda e in Weiß, Grau oder Schwarz etwas weniger schrill, aber immer noch flott unterwegs.

Interieur

Im Innenraum geht es speziell weiter. Fast schon als Kontrast zum knuffig, verspielten äußeren Auftritt tritt der Honda e im Cockpit beinahe gediegen auf. Über die ganze Breite zieht sich wie eine Bar eine kleine hölzerne Theke. Oben erstreckt sich ebenfalls fast über die ganze Breite eine Reihe von Bildschirmen. Links und rechts befinden sich dabei die Bildschirme zu den serienmäßigen Außenkameras, die die klassischen Außenspiegel ersetzen. Dazwischen reihen sich der digitale Tacho und zwei weitere Screens aneinander. Viele dieser digitalen Anzeigen und Bedienflächen lassen sich dabei individuell anpassen. All diesen Screens zum Trotz werden viele zentrale Themen wie die Klimaanlage immer noch über haptische Knöpfe gesteuert. Das alles geschieht mit einer absolut soliden Materialauswahl und Verarbeitung. Ein derart feines Cockpit findet man in Autos dieser Größe nur ausgesprochen selten. Im Fond bekommen die Passagiere durchaus ordentlich Platz. Interessant sind dabei auch die Materialauswahl und die tatsächliche Verarbeitung der hinteren Sitzbank. Diese erinnert auf den ersten Blick mehr an ein Sofa als an eine herkömmliche Rückbank.

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Sicherheit

Die beiden Ausstattungsvarianten unterscheiden sich beim Thema Sicherheit nur in wenigen Punkten. Sprich auch die Basisversion ist dahin gehend schon gut ausgestattet. Das Advanced-Paket bringt primär weitere Hilfestellungen beim Ein- und Ausparken. Zusätzlich wird hier auch noch der zentrale Rückspiegel durch einen kleinen Bildschirm, der ein Kamerabild vom Heck aus zeigt, ersetzt. Bei den großen Crashtests haben es kleine Autos oftmals schwer. Mit 4 von 5 Sternen hat sich der Honda e bei den Tests von NCAP immerhin überzeugend verkauft. Dafür sorgen unter anderem folgende Sicherheits- und Assistenzsysteme:

  • ABS mit EBD (elektronische Bremskraftverteilung)
  • Airbags (Fahrer, Beifahrer, Kopf vorne und hinten, Seiten vorne)
  • Bremsassistent
  • Kollisionswarnsystem mit aktivem Bremseingriff
  • Aktiver Spurhalteassistent
  • Berganfahrhilfe
  • Fernlichtassistent
  • Intelligente, adaptive Geschwindigkeitsregelung
  • Parksensoren vorne und hinten
  • Rückfahrkamera
  • Verkehrszeichenerkennung

Alternativen

Als reines Elektroauto steht der Honda e innerhalb der Honda eigenen Produktpalette immer noch allein auf weiter Flur. Im Bereich der Hybrid-Modelle ist Honda zwar fleißig und erfolgreich unterwegs. Die reine E-Mobilität bleibt allerdings immer noch auf den Honda e beschränkt. In ein paar Jahren könnte eine recht neu gegründete Zusammenarbeit mit Sony jedoch für mehr rein elektrische Auswahl bei Honda sorgen.

Außerhalb der Honda-Welt bekommt es der Honda e jedoch mit einigen interessanten kleinen Elektro-Flitzern zu tun. Mit einem ähnlichen Style-Faktor versuchen der elektrische Fiat 500, der smart EQ fortwo und der Mini Cooper SE zu punkten. Mit dem Renault Zoe hat es der kleine Honda zudem mit einem echten Pionier unter den kleinen E-Autos zu tun. Ähnliches gilt auch für den BMW i3. Wer es zwar immer noch klein, aber doch eine (halbe) Nummer größer haben möchte, der könnte sich auch den VW ID.3 näher ansehen.

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