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Honda Concerto

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Stärken

  • gute Fahreigenschaften und Kurvenlage
  • leistungsstarke Motoren
  • einfaches Handling

Schwächen

  • Ersatzteile schwer zu bekommen
  • wenige Gebrauchtwagen zu finden

Honda Concerto im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Honda Concerto, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat

Honda Concerto: Der Kompaktwagen mit laufruhigem Motor

Der Honda Concerto war eine Fusion des japanischen Herstellers und des britischen Produzenten Rover. Er ging von 1989 bis 1994 vom Band und vereinte dynamische Züge mit Zuverlässigkeit und Komfort. Seine guten Motorleistungen sowie der recht geringe Kraftstoffverbrauch machten ihn zum idealen Begleiter. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Angenehm zu fahren dank einfachem Handling, guter Kurvenlage und hohem Komfort.
  • Erfüllte die Herstelleransprüche an Zuverlässigkeit und Qualität.
  • Gute Fahrleistungen sorgten für hohen Fahrspaß.

Daten

Motorisierung

Hierzulande war der Honda Concerto im Laufe seiner Bauzeit mit drei verschiedenen Benzinmotoren erhältlich.

Das schwächste Aggregat mit der Bezeichnung Honda Concerto 1.5i verfügte über einen Vierzylinder, der bei einem maximalen Drehmoment von 119 Nm 90 PS auf die Straße übertrug. Die Höchstgeschwindigkeit war war bei 172 km/h erreicht und für den Sprint von null auf 100 km/h benötige das Fahrzeug rund zwölf Sekunden. Der kombinierte Verbrauch lag bei 7,9 l/100 km.

Wer etwas mehr Leistung bevorzugte, profitierte beim 1.6i von 1.590 cm³ Hubraum und satten 112 PS, das maximale Drehmoment lag bei diesem Modell bei 137 Nm an. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h waren fast 20 km/h mehr drin als beim Einstiegsmodell. Auch die Tempo-100-Marke erreichte der 1.6i bereits nach 10,6 Sekunden. Dafür fiel jedoch auch der kombinierte Verbrauch mit 8,7 l/100 km höher aus.

Die stärkste Leistung brachte der Honda concerto 1.6i-16 mit sich. Er leistete 122 PS, die ihn auf eine Maximalgeschwindigkeit von 195 km/h beschleunigten. Das maximale Drehmoment lag bei 140 Nm an. Dank seiner Leistung knackte er die 100 km/h-Grenze nach glatten zehn Sekunden.

Alle Modelle verfügten serienmäßig über Vorderradantrieb und ein Fünfgang-Schaltgetriebe. Wahlweise war der Wagen jedoch auch mit einer Viergang-Automatik erhältlich. Ungebremst zog der Honda Concerto zudem bis zu 500 Kilogramm, gebremst war mit 1.000 Kilogramm doppelt so viel Ladung möglich.

Abmessungen:

Der Honda Concerto war eine fünftürige Fließheck-Limousine, die Platz für bis zu fünf Passagiere bot. Der Kofferraum fasste 363 Liter, bei umgeklappter Rückbank fanden 1.160 Liter Platz. In der Länge maß der Wagen 4,2 Meter, in der Breite 1,6 Meter und in der Höhe 1,4 Meter.

Daten und Abmessungen Honda Concerto
Bauzeit 1989 – 1994
Länge, Breite, Höhe 4,2 x 1,6 x 1,4 m
Radstand 2,55 m
Kofferraumvolumen 363 – 1.1.60 l
Leergewicht 1.100 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1.580 kg
Hubraum 1.493 – 1.590 cm³
Drehmoment 119 – 140 Nm
Höchstgeschwindigkeit 172 – 195 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 10 – 12 s
Tankvolumen 55 l
Verbrauch 7,9 - 8,7 l/100 km
CO2-Emissionen 204 g/km

Varianten

Ursprünglich produzierte der Hersteller den Honda Concerto sowohl als viertürige Fließheck-Limousine als auch als fünftürige Schrägheck-Limousine. Im deutschen Raum war aber ausschließlich die fünftürige Variante zu haben.

Serienmäßig waren lediglich Benziner verfügbar, auf Anfrage konnte war jedoch auch ein Dieselantrieb erhältlich. Auch rollte der Wagen mit einem Schiebedach, einem Katalysator und einer Zentralverriegelung vom Band. Beim Topmodell 1.6i gehörte auch ein ABS zur Serienausstattung.

Bei den 1,6-Liter-Versionen war eine Zentralverriegelung serienmäßig, die DOHC-Version wurde zudem serienmäßig mit Antiblockiersystem und Schiebedach ausgestattet.

Preis

Zu seiner Zeit kostete der Honda Concerto neu zwischen 13.000 und 17.500 Euro und bewegte sich somit in einem mittleren Preissegment.

Auf dem Gebrauchtwagenmarkt sind die Modelle rar, es lässt sich jedoch das ein oder andere Schnäppchen schlagen. Je nach Ausstattung, Laufzeit und Motorisierung kostet ein gebrauchter Honda Concerto zwischen 400 und 5.000 Euro.

Die Kfz-Steuer schlägt mit rund 121 Euro jährlich zu Buche, die Versicherung liegt bei etwa 60 Euro im Monat.

Design

Exterieur

Der Honda Concerto bestach mit seinem schlanken und sportlichen Äußeren. Er präsentierte sich mit einem niedrigen Profil und aerodynamische Kurven, die ihm einen windschnittigen Charakter verliehen. Das Design war vom Sportwagen Honda S2000 inspiriert.

Interieur

Das einfachste Modell des Concerto war mit Servolenkung, Radio oder Kassettenspieler und Fahrer- sowie Beifahrerairbags ausgestattet. Auch ein Schiebedach war serienmäßig vorhanden. Fortgeschrittenere Modelle verfügten über Funktionen wie eine Klimaanlage, Leichtmetallräder und elektrische Fensterheber.

Sicherheit

Der Honda Concerto war mit einer Vielzahl von Standard-Sicherheitsfunktionen ausgestattet. So verfügte das Topmodell über ein Antiblockiersystem, das verhinderte, dass das Auto ins Schleudern geriet. Auch Front- und Seitenairbags sowie Vorhangairbags, die im Falle eines Aufpralls Schutz bieten, waren vorhanden. Das Stabilitätskontrollsystem des Fahrzeugs verhinderte zudem, dass es in einer scharfen Kurve umkippt. Die Berganfahrhilfe erleichterte das Anfahren an einem Hügel.

Zu den häufigsten bekannten Problemen mit dem Honda Concerto zählen Schwierigkeiten mit der Servolenkung. Diese fiel mitunter aus, was das Manövrieren des Fahrzeugs starkt erschwerte.

Alternativen

Eine Alternative zum Honda Concerto aus eigenem Haus bildet der Honda Civic. Zunächst als Zweitürer kam der Wagen 1972 auf den Markt. Mehrere Umgestaltungen und Aktualisierungen prägten sein Äußeres sowie Inneres. Die aktuelle Version ist eine Limousine und ein beliebtes Modell auf dem Markt. Der Civic ist bekannt für seine Kraftstoffeffizienz, Zuverlässigkeit und Erschwinglichkeit.

Der Mazda 626 stellt eine weitere Alternative zum Honda Concerto dar. Er ging seit 1978 vom Band und war ein Nachfolger des Mazda RX-2. Der 626 war als zweitürige oder viertürige Limousine erhältlich. Er kam entweder mit einem manuellen oder automatischen Getriebe. Die Motoroptionen umfassten einen 1,6-Liter- oder 2,0-Liter-Motor. 1981 erhielt der 626 ein Facelift mit neuen Scheinwerfern und Rückleuchten.Im Jahr 2002 ersetzte der Mazda 3 das Modell.

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