Honda City

Gute Gründe

• Ideales Fahrzeug für die Familie.
• Neue Modelle sind technisch auf einem hohen Niveau.
• Verfügt serienmäßig über eine gute Sicherheitsausstattung.
• Moderner Innenraum in der neuesten Generation.

Daten

Motorisierung

Die technischen Daten der drei häufigsten Honda City in der Übersicht:

Der erste Honda City kam bereits 1981 auf den Markt und wurde ausschließlich in Japan angeboten. Den Dreitürer mit Steilheck gab es als Kombilimousine oder als Cabrio. Ausgestattet war er mit einem 1,2-Liter Ottomotor und einer Leistung zwischen 60 und 100 PS.

Die neueste Generation vom Honda City ist mit einem Dreizylinder-Reihenmotor mit Turboaufladung und 16 Ventilen ausgestattet. Der Motorblock besteht aus Leichtmetall. Das schlägt sich in der recht hohen Endgeschwindigkeit von 195 km/h und der guten Beschleunigung von 10,5 Sekunden von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde aus. Der Verbrauch liegt bei guten 5,9 Litern in der Stadt und 4,2 Litern außerhalb. Mit geringen 110 g/km CO2-Emission wird die Umwelt wenig belastet. Die Abgasnorm wird vom Hersteller mit Euro 6d angegeben.

Abmessungen

Die Abmessungen der drei geläufigsten Honda City Modelle in der Übersicht:

Der erste Honda City wurde im Jahr 1981 auf der Tokio Motor Show als wahres Raumwunder angepriesen, weil ein kleines Motorrad im Kofferraum Platz fand. Das Mini-Motorrad Motocompo wurde allerdings extra von Honda für den City entwickelt.

Besonders praktische und wirtschaftliche Fahrzeuge sind den Japanern auch heute noch ein wichtiges Anliegen. Auch im aktuellen Honda City-Modell ist im Kofferraum ausreichend Platz für mehrere Koffer und Taschen zu finden. Familienfreundliche 510 Liter stehen hier zur Verfügung.

Varianten

Der Honda City ist seit 1981 auf dem Markt und wurde bisher in insgesamt acht Generationen produziert. Teilweise gab es die Fahrzeuge in weiteren Ländern unter anderem Namen zu kaufen. Die Vermarktung des Honda City in Deutschland wurde nach einem Rechtsstreit mit Opel allerdings verboten. Der deutsche Konzern befürchtet, dass eine Verwechslung mit dem Kadett City stattfinden könnte.

Um trotzdem den deutschsprachigen Raum zu bedienen, wurde der Honda City kurzerhand als Honda Jazz exportiert. Zumindest die erste Generation von 1981 bis 1986 ist nahezu identisch. Die dreitürige Fließheck-Limousine hat im Innenraum viel Platz bei geringen Ausmaßen. Den beliebten Familien-Van gab es sogar als Cabrio mit zwei Türen.

Die zweite Generation wurde von 1986 bis 1994 hergestellt. Überwiegend wurden die Fahrzeuge in Japan produziert und auch vermarktet. Am Ende dieser Generation stellte Japan den Modell-Namen City für das eigene Land ein.

Die dritte Generation wurde von 1996 bis 2002 produziert und in Thailand, Indonesien, Philippinen, Taiwan, Indien und Pakistan vertrieben. Es gab das vom Civic abgeleitete Modell ausschließlich als viertürige Limousine. Besonders erfolgreich war der Honda City zu diesem Zeitpunkt in Indien und galt dort als meistverkauftes Auto.

In der vierten Generation von 2002 bis 2008 wurden nur wenige Änderungen vollzogen. Die viertürige Limousine mit 16-Ventil-Reihenmotor und optionalem Allradantrieb wurde vor allem in Thailand entwickelt. Die Japaner importierten ihr einstiges Erfolgsmodell unter dem Namen Honda Fit Aria in das eigene Land zurück.

Die fünfte Generation des Honda City wurde von 2008 bis 2013 produziert. Neue Abnehmer waren die Philippinen und Australien. Im Jahr 2011 kam auch Südafrika dazu. Dort hieß der City fortan Honda Ballade.

Die sechste Generation des Honda City startete im Jahr 2014 und ist in einigen Ländern bis heute aktuell. In Japan selbst wird der City als Honda Gnade vertrieben und ist mit einem Benzin- oder einem Hybrid-Motor ausgestattet. Ein Allradantrieb ist optional erhältlich.

Die siebte, in einigen Ländern sogar achte, Generation wurde erstmalig im Jahr 2019 präsentiert. Dieser Honda City ist technisch auf dem neuesten Stand und kann mit vergleichbaren Konkurrenz-Modellen durchaus mithalten.

Preis

Der Honda City kostet beispielsweise in Brasilien neu zwischen 19.000 und 20.000 Euro in der Grundausstattung. Im asiatischen Raum werden ähnliche Preise veranschlagt. Da es im deutschsprachigen Raum dieses Modell nicht zu kaufen gibt, können keine Vergleichspreise angegeben werden.

Design

Exterieur

Der neue Honda City 2020 wird als Fließheck-Limousine mit vier Türen produziert. Die gesamte Erscheinung ist modern und aerodynamisch. Der Kühlergrill hat sein Honda-typisches Aussehen zwar behalten, ist aber insgesamt größer als bei den vorhergehenden Generationen. Ein Heck-Spoiler ziert den Bereich oberhalb des Kofferraums. Die Scheinwerfer sind breit und schmal, sodass die Straße perfekt ausgeleuchtet werden kann. Vorne und hinten sind am Fahrzeug Parksensoren verbaut.

Die Lackierung kann in außergewöhnlichen Farben bestellt werden. Der Honda City in einem dunklen Braun-Metallic ist auf jeder Straße der Hingucker. Optional ist auch ein Schiebedach erhältlich.

Interieur

Der neue Honda City ist auch im Innenraum auf einem hohen technischen Niveau. Die digitale Klimaanlage wird durch ein modernes Touchscreen bedient. Der Bordcomputer ist mit einem 7-Zoll-Bildschirm ausgestattet und beinhaltet die Schnittstellen USB, MicroSD, Bluetooth und einen Hotspot. Eine Internetverbindung ist dadurch jederzeit möglich.

Der Fahrersitz ist gut gepolstert und in der Höhe verstellbar. Die Lenksäule kann in der Höhe und Tiefe auf die Bedürfnisse des Fahrers eingestellt werden. Für alle Fahrgäste im vorderen und hinteren Bereich sind Getränkehalter verfügbar. Für den Fahrer und Beifahrer befinden sie sich in der Mittelkonsole und für die Gäste auf der Rückbank sind die Getränkehalter in den Armlehnen.

Die Rücksitze sind asymmetrisch umklappbar, sodass das Kofferraumvolumen auf eine maximale Größe von 1.100 Litern erhöht werden kann.

Sicherheit

Fahrer und Beifahrer sind mit einem Frontairbag geschützt. Seiten- und Vorhangairbags sind für alle Fahrgäste vorhanden. Ein Berganfahrassistent unterstützt den Fahrer in hügeligem Gelände. Der Bordcomputer warnt vor einem niedrigen Reifendruck. Die Kamera im Außenspiegel auf der Beifahrerseite schlägt Alarm, wenn sich ein Fahrzeug oder Personen im toten Winkel befinden. Serienmäßig sind in jedem Fahrzeug ein Tempomat und ein Bremsassistent verbaut. Insgesamt ist das Sicherheitsniveau des Honda City gut.

Alternativen

Im deutschsprachigen Raum gibt es viele Alternativen für den Honda City. Aus dem gleichen Hause gelten der Honda Jazz, Honda Civic oder Honda E als vergleichbar. Der Civic kann mit seinen durchschnittlich größeren Dimensionen punkten. Der Honda Jazz der aktuellsten Generation wartet mit einem leicht verbesserten Leistungshorizont auf. Wie der Name vermuten lässt, ist der Honda E besonders nachhaltig unterwegs. Sein Elektromotor erlaubt eine maximale Leistung von ganzen 154 PS.