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Denn die zweite Generation des Transporters kann mit verlässlicher Technik und zu wettbewerbsfähigen Preisen wichtige Marktsegmente erobern.Zurzeit gibt es den auch als GAZelle Next bezeichneten Transporter ausschließlich mit einem Turbodiesel-Motor mit einer Leistung von 88 kW, bei einem Hubraum von 2,8 Litern. Das Aggregat kommt aus einer chinesischen Produktionsstätte von Cummins.
Unterschiedliche Bauformen, alle mit Allradantrieb
Den GAZ Next können Kunden mit unterschiedlichen Fahrgestellen ordern. Der Radstand kann zwischen 3145 und 3745 mm variieren. Je nach Bauform können die Gazellen bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t beladen werden.Eine Besonderheit ist der Allradantrieb, der für die gesamte Baureihe serienmäßig ist. Das macht den Next interessant für viele Nutzungsformen. Ob als Pritschenfahrzeug auf der Baustelle oder als Rettungsmobil im Allwettereinsatz, der 4x4-Antrieb verhilft dem Next zu besten Fahrleistungen.
Elektronik wird nur sparsam eingesetzt
Während elektronische Fahrer-Unterstützungssysteme auch im Bereich der Nutzfahrzeuge immer stärker integriert werden, geht GAZ beim Next eher vorsichtig an Assistenzsysteme und andere Fahrhilfen heran. Elektronik ist nur dort zu finden, wo sie unbedingt erforderlich ist.Konservativ ist auch das Fahrwerk. Starrachsen mit Blattfederung sind nicht der neueste Schrei, dafür aber erprobt und robust. Robust sind auch die Typ-Varianten des GAZ Next. Es gibt die Gazelle Next als Pritsche mit 3-sitziger Kabine, einen sechssitzigen Van mit Pritsche, einen Van mit drei bis sechs Sitzen, einen Bus und einen Cargo Van. Serienmäßig gibt es auch einen Kleinbus, der auch als Sammeltaxi zum Einsatz kommen kann. Diese Version heißt Marschrutka.Für die Anbieter von Sonderaufbauten eröffnet der GAZ Next neue Chancen. Preislich liegt der russische Transporter deutlich unter den Angeboten von Fiat oder Mercedes Benz. Und das, obwohl der Allradantrieb serienmäßig dabei ist.