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Die Marke Mercury war eine Fahrzeugmarke des US-amerikanischen Konzerns Ford, die bestehende Ford-Modelle mit einer gehobeneren Ausstattung anbot und somit preislich über den Fahrzeugen des Mutterkonzerns angesiedelt war.
Anfangsjahre des Tochterunternehmens
Im Jahr 1939 stellte Mercury mit dem gleichnamigen Modell eine aufgewertete Version des baugleichen Ford-Modells vor. Die Produktion des Fahrzeuges lief mit einer kriegsbedingten Unterbrechung von 1942 bis 1946 letztendlich erst im Jahr 1951 aus. Bereits ab dem ersten Produktionsjahr wurde der Ford Mercury als Cabrio, Limousine und Coupé angeboten, wobei sich das Fahrzeug mit seinem 3,6-Liter-V8-Motor im Wesentlichen durch seine Ausstattung und durch das leicht abgewandelte Design von dem Ford-Modell unterschied.
Weitere Varianten des Ford Mercury
Weitere bekannte Cabrios des Ford Mercury waren das in den Jahren 1949 bis 1974 gefertigte Full-Size-Car Mercury und der in der oberen Mittelklasse anzusiedelnde Cougar, wobei letztgenannter als Cabriolet lediglich zwischen 1966 und 1973 gefertigt wurde. Gerade der Cougar galt mit seiner Motorisierung bis zu einem Hubraum von 7.0 Litern bei 380 PS als komfortable und besser ausgestattete Alternative zum gleichzeitig produzierten Ford Mustang. Gerade diese Modelle sind Raritäten auf dem Markt der europäischen Gebrauchtwagen.