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Ford Kuga Hybrid

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Stärken

  • Hybride mit drei Profilen zur Auswahl
  • Reichweite der E-Motoren passt für die Stadt
  • Viel Ausstattung und edle Topversionen

Schwächen

  • Allrad nur für den Voll-Hybrid
  • Keine Automatikversion für den Mild-Mybrid
  • Euro 6d Einstufung erst ab Herbst 2020

Ford Kuga im Überblick

4,0
Sichereit
4,0
Sparsamkeit
4,5
Preis-Leistungs
4,5

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Ford Kuga, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Neu ab:
Gebraucht ab:
Finanzieren ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:8.2 - 12.7s
Höchstgeschwindigkeit:171 - 210 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):115 - 244 g CO2/km
Verbrauch (komb.):4.4 - 11.4 null
Maße (L/B/H) ab:4440 x 1838 x 1650 mm
Türen:5
Kofferraum:410 - 1603 Liter
Anhängelast:449 - 671 kg

Kompakt-SUV als Teilstromer-Trio

Der Kölner Hersteller legt den seit 2019 gebauten neuen Ford Kuga III ab 2020 gleich in drei Varianten als Hybrid auf. Das spricht SUV-Fahrer an, die bei Stromladen und Reichweite flexibel bleiben wollen. Wer den Ford Kuga Hybrid gebraucht kaufen will, kann somit die zum persönlichen Einsatzprofil passende Technologie auswählen. Einen günstigen Einstieg stellt der Kuga Mild-Hybrid mit Diesel Motor dar. Weiterlesen

Interessiert am Ford Kuga Hybrid

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Alternative Modelle

Was gibt es Neues

  • Plug-in-Hybrid (PHEV) mit E-Motor und 2.5 Duratec Benziner für 225 PS Systemleistung ab Frühjahr 2020.
  • Mildhybrid (MHEV) mit 2.0 EcoBlue Dieselmotor und 150 PS ab Frühjahr 2020.
  • Vollhybrid (FHEV) 2.5 Duratec mit Onboard-Ladesystem, Allradantrieb und 190 PS Gesamtleistung ab Herbst 2020.
  • Umstellung der Motoren auf Euro 6d im September 2020.
  • Option für aktiven Spurhalte- und Toterwinkelassistent mit Lenkeingriff sowie Pre-Collision Assistent mit Querverkehr-Erkennungssystem ab Herbst 2020.

Ford Kuga Hybrid-Trio für unterschiedliche Einsatzprofile

Da der Elektromotor beim Anfahren und bei geringem Tempo nur unterstützt, bringt die Technik des MHEV (Mild Hybrid Electric Vehicle) vor allem im Stadtverkehr Verbrauchsvorteile. Um dort kurze Strecken ohne CO2-Emissionen im reinen Elektrobetrieb zurücklegen zu können, gibt es beim Ford Kuga zwei Varianten. Wer Stromladesäulen oder die Garagensteckdose nutzen kann, sollte sich nach einem gebrauchten Ford Kuga Plug-in-Hybrid (PHEV) umsehen. Der schafft rein elektrisch Distanzen bis 56 km und liefert viel Systempower für die Autobahn. Eine bequeme Alternative zum Plug-in-Hybrid ist der Vollhybrid (FHEV). Der muss nicht an die Steckdose und eignet sich mit seinem Allradantrieb besser als Zugfahrzeug. Technisch sind die Hybride alle schon ausgereift, und in Mängelstatistiken schneiden gebrauchte Ford Kuga der dritten Generation generell gut ab. Schwächen können die Hybrid-SUV allerdings bei der Materialverarbeitung zeigen. Deshalb sollte man beim Gebrauchtwagenkauf insbesondere auf die Heckklappenfunktion, Dellen im Dachblech und lockere Verkleidungsteile im Innenraum achten.

Innenraum & Karosserie

Passend zum agilen Beschleunigungsverhalten der Hybride tritt der Kuga mit dynamischem Design und sportlich ausgestelltem Kühlergrill an. Dazu bieten die Kölner Hybrid-SUV mit rund 4,62 Meter Länge und 1,88 m Breite im Klassenvergleich viel Platz auf Vorder- wie Hintersitzen. Mit einem Kofferraumvolumen von rund 475 bis 1535 Liter hat Ford zudem für ein recht großes Ladeabteil gesorgt. Wer Einkäufe oder Gepäck rasch verstauen will, der sollte sich nach einem gebrauchten Hybrid-Kuga mit Sensor-Heckklappe umsehen. Denn dieses kleine Extra im Fahrzeug erweist sich für den Alltag als großer Komfortvorteil. Ebenso lohnt die Investition in ein Modell mit virtuellem Cockpit. Das sieht schick aus und liefert im Digitalinstrument übersichtlich alle wichtigen Fahrerinformationen auf einen Blick.

Motor & Antrieb

Gebrauchte Ford Kuga sind in der Hybrid-Version mit drei unterschiedlichen Motorisierungsprofilen zu finden und erfüllen beim Marktstart 2020 alle die Norm Euro 6d-ISC-FCM. Einen günstigen Einstieg bieten die Mild-Hybrid mit Frontantrieb, 6-Gang-Schaltgetriebe und Start-Stopp-System. Für das Fahrzeug kombiniert Ford einen 110 kW (150 PS) starken Diesel Motor mit einem E-Motor. Der stellt etwa beim Anfahren zusätzliche 16 PS zur Verfügung. Das sorgt für einen schnellen Antritt, doch kann das Auto mit Mildhybrid-Technik seine Vorteile eigentlich nur in der Stadt richtig ausspielen. Empfehlenswert für Langstrecke wie Stadtverkehr ist ein gebrauchter Ford Kuga Plug-in-Hybrid mit serienmäßig eingebauter CVT-Automatikgetriebe. Der Plug-in-Hybrid legt mit einer Systemleistung von 166 kW (225 PS) ordentlich vor und kann bis 56 km im reinen E-Betrieb fahren. Wer sich die Suche nach Ladestationen sparen oder sein SUV als Zugfahrzeug einsetzen will, findet im Vollhybrid eine Alternative zum Plug-in-Antrieb. Der FHEV steuert die Zusammenarbeit von Verbrenner und Elektromotor automatisch und lädt sich während der Fahrt etwa über zurückgewonnene Bremsenergie wieder auf. Mit technischen Daten wie 140 kW (190 PS) Systemleistung und Allradantrieb ist er die beste Wahl für alle, die ein SUV mit besserer Traktion auf schwierigen Untergründen oder für den Hängerbetrieb brauchen.

Ausstattung & Sicherheit

Die Kuga-Hybridmodelle bringen alle Fords Intelligentes Sicherheitssystem IPS sowie den Post- und Pre-Collision-Assistenten mit. So bekommt das Auto im Euro Crashtest die Bestwertung von fünf Sternen. Wer in ein Fahrzeug als Plug-in-Hybrid oder Vollhybrid investiert, bekommt schon in der Einstiegsversion eine umfangreiche Serienausstattung. So baut Ford im Cool & Connect Navi und Klimaautomatik ab Werk mit ein. Um sich beim Fahren zu entlasten, ist ein gebrauchtes Fahrzeug in der Ausstattungslinie Titanium empfehlenswert. Denn dort gibt es zusätzliche Features wie Sitze mit einstellbarer Lendenwirbelstütze, Regensensor, Rückfahrkamera und das virtuelle Cockpit. Für sportliche Fahrer interessant ist die ST-Line Ausstattung mit Body Styling Kit, 18 Zoll Alufelgen, Sportlenkrad und Sitzen mit roten Ziernähten. Als Familienauto bringen die Titanium X oder ST-Line X mit Privacyverglasung und Mittelarmlehne hinten das passende Profil mit. Und es gibt neben LED-Scheinwerfern, Fernlichtassistent und Premium Soundsystem auch die praktische sensorgesteuerte Heckklappe. Wer den Kuga als edles Lifestyleauto einrichten will, für den ist die Ford Topversion Vignale mit Lederausstattung und speziellen Anbauteilen die erste Wahl. Empfehlenswert ist in jedem Fall die Mehrausgabe für das Fahrerassistenzpaket. Denn die darin enthaltenen elektronischen Bordhelfern wie die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage oder der Ausweichassistent bringen ein Plus an Sicherheit ins Auto und entlasten im Alltagsverkehr.

Verbrauch & Umwelt

Das Zusammenspiel von Verbrennern und Elektromotoren eröffnet Sparpotentiale, wenn es um Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen geht. Mit der Mildhybridtechnik kommt der Ford Kuga 2.0 EcoBlue Hybrid Diesel auf einen offiziellen Kraftstoffverbrauch von komb. 4,1 bis 4,3 l (107 bis 112 g/km CO2-Ausstoß). Zum Vergleich: Beim herkömmlichen 150 PS Diesel Motor sind es rund 4,9 l (129 g/km CO2-Emission). Im Stadtverkehr allerdings bringt der MHEV im Vergleich mehr als einen Liter Verbrauchsvorteil. Also eine klare Empfehlung für Dieselfahrer, die viel in der Stadt unterwegs sind. Beim Voll-Hybrid liegen die Verbrauchswerte in etwa auf dem Niveau der kleineren 1,5 Liter Benziner. Dafür dass der FHEV viel Leistung plus Allrad bietet, steht er mit komb. 5,2 bis 5,3 l auf 100 km (119 bis 122 g/km CO2-Ausstoß) aber gut da und bringt als Benzineralternative Mehrwert ohne Mehrverbrauch. Als Alternative zum E-Auto ist der Kuga Plug-in-Hybrid empfehlenswert. Dessen Lithium-Ionen-Batterie kann Energie für eine elektrische Reichweite von bis zu 56 km speichern. Rechnerisch bedeutet das 1,2 l Verbrauch auf 100 km (26 g/km CO2-Ausstoß) plus 15,8 kWh Stromverbrauch auf 100 km. Der Ford Kuga PHEV zeigt damit klare Vorteile, wenn man Ladeinfrastruktur nutzen kann. Gut 3,3 Stunden Ladezeit an öffentlichen Stromtankstellen oder 6 Stunden an der Steckdose zu Hause machen die Technik des Plugin-Hybrid alltagstauglich.

Probleme

Ford Kuga Gebrauchtwagen mit Hybridantrieb zeigen sich technisch ausgereift und fallen schon mal eher durch Nachlässigkeiten in der Verarbeitung auf. So können knarzende Innenverkleidungen oder schlecht abgedichtete Glasschiebedächer stören. Beim Ford Dieselhybrid der Baureihe sollte man besonders darauf achten, dass sich im Auto die Gänge des manuellen Getriebes sauber einlegen lassen.

Fazit

Ford legt ab dem Baujahr 2020 drei Hybridvarianten seines Kompakt-SUV auf und bietet die Technik passend zu unterschiedlichen Nutzerprofilen an. Das gefällt allen SUV-Fahrern, die eine günstige Alternative zum E-Auto suchen und die Reichweitenvorteile von Verbrennern nicht missen wollen. Ein günstiger Einstieg ist der Kuga als Mild-Hybrid, der seine Vorteile als Stadtauto ausspielt. Als selbstladender Vollhybrid kann der Ford Kuga mit Allradantrieb aufwarten und zeigt damit das passende Profil beim Einsatz als Zugfahrzeug oder auf schlechten Wegstrecken. Wer in der Stadt nur mit dem Elektromotor fahren will, für den ist der Ford Kuga Plugin-Hybrid die erste Wahl. Er schafft elektrisch Distanzen bis zu 56 km und punktet mit alltagsgerechten Ladezeiten.

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