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Fisker Ocean

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Stärken

  • Dynamisches SUV mit speziellem Design
  • Übersichtliche, attraktive Kaufoptionen
  • Viel Komfort und modernste Technologie

Schwächen

  • Reichweitenstarke Varianten kosten viel Geld
  • Solardach nur im Topmodell verbaut
  • Mögliche Probleme bei Service und Vertrieb

FISKER Ocean im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto FISKER Ocean, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Neu ab:
Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:4.2 - 7.9s
Höchstgeschwindigkeit:188 - 206 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):0 - 0 g CO2/km
Verbrauch (komb.): null
Maße (L/B/H) ab:4474 x 1982 x 1629 mm
Türen:4
Kofferraum:476 - 0 Liter
Anhängelast:540 - 781 kg

Fisker Ocean: Dynamisches Elektro-SUV verzückt nicht nur Technikfreunde

Der Fisker Ocean ist der zweite, wahr gewordene (Auto-)Traum eines dänischen Elektro-Visionärs. Das Elektro-SUV besitzt eine außergewöhnliche Erscheinung, entzückende Fahrdaten und innovative technische Features. Produziert wird der in den USA entwickelte Crossover zunächst im Herzen Europas. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Außergewöhnliche, unverkennbare Optik aufgrund des speziellen Designs.
  • Fisker verpflichtet sich zu nachhaltiger, emissionsfreier Produktion.
  • Günstige Einstiegsversion mit überzeugender Ausstattung.
  • Spezielle Features verzücken technikbegeisterte Personen.
  • Per Solarenergie kann zusätzlich Reichweite generiert werden.

Technische Daten

Motorisierung

Das Fisker Ocean SUV kann mit einer von drei verschiedenen Antriebseinheiten bestellt werden. Das Basismodell Ocean Sport wird von einem Elektromotor an der Vorderachse angetrieben, als Akku ist beim niedrigsten der Ausstattungspakete eine Batterie mit einer Kapazität von 75 kW/h implantiert. Die Leistung beträgt umgerechnet 275 PS, die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h bewältigt die in Österreich montierte Auto-Neuheit in 6,9 Sekunden. Im Hinblick auf Reichweite ist der Fisker Ocean Sport die schwächste Version, sie beträgt laut WLTP-Zyklus 440 Kilometer. Die teureren Gattungen Ocean Ultra und Ocean Extreme besitzen zwei E-Aggregate, rollen mit Allradantrieb und 100 kW/h Batterie-Kapazität zur Kundschaft. Die Leistung beträgt 540 bzw. 550 PS, während die Beschleunigung auf 100 km/h weniger als vier Sekunden benötigt. Die erhöhte Energiezufuhr kommt auch der Reichweite zugute: Die technischen Daten weisen für den Tesla-Kontrahenten Strecken von über 600 Kilometer aus, ohne zwischenzeitlichen Stopp bei einer Ladestation. Dieser Prozess soll rund 30 Minuten für das Aufladen auf 80 Prozent erfordern. Ein kleiner Makel: Moderne 800-Volt-Technologie beim Bordnetz hat der Fisker Ocean nicht zu bieten.

Abmessungen

Mit einer Länge von knapp 4,80 m fügt sich der sportliche Fisker-Crossover in die Reihe der Mittelklasse-SUV ein. Der üppige Radstand von beinahe drei Metern sowie die Beschaffenheit ohne Verbrenner-Antriebsstrang oberhalb des Fahrwerks soll den Insassen ein komfortables Platzangebot ermöglichen. Zu den Gewichtsdaten gibt es nach wie vor keine Info, es darf mit einem Leergewicht zwischen 2100 und 2400 Euro gerechnet werden. Der Fisker Ocean eignet sich auch für Transporte mit Anhänger - die (gebremste) Anhängelast ist bei den Ausstattungsvarianten “Ultra” und “Extreme” besonders hoch.

Technische Daten des Fisker Ocean im Überblick:

Bauzeit seit Ende
Länge, Breite, Höhe 4,78 m x 2,00 m x 1,63 m
Radstand 2,92 m
Bodenfreiheit noch unbekannt
Ladevolumen Kofferraum 566 - 1.274 l
Zuladung 1.588 kg
Leergewicht noch unbekannt
Zulässiges Gesamtgewicht noch unbekannt
Anhängelast (gebremst 12 %) Ocean “Sport”: 1.090 kg / Rest: 1.815 kg
Leistung 202 kW/275 PS, 397 kW/540 PS, 404 kW/550 PS
Max. Drehmoment noch unbekannt
Höchstgeschwindigkeit noch unbekannt
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 3,6 - 6,9 s
Reichweite 440 - 630 km (WLTP)
Verbrauch (auf 100 km) 19,6 kWh (WLTP)
CO2-Emissionen 0 g/km

Varianten

Das batteriebetriebene Fisker-SUV Ocean ist im Konfigurator in drei Varianten erhältlich – Sport, Ultra und Extreme. Die zunächst bestellbare "Launch Edition One" gilt nach 5000 Stück als ausreserviert - dürfte mittelfristig jedoch als Gebrauchtwagen in den Autobörsen landen. Dieser besondere Fisker Ocean One basiert auf der Topausstattung "Extreme" - garniert mit zusätzlichen Features wie 22-Zoll-Leichtmetallfelgen. Als Standardbereifung sind beim Fisker Ocean in den Ausstattungsversionen 20-Zoll-Felgen verbaut, größere Ausführungen kosten Aufpreis. Bei der Topvariante sowie dem limitierten Sondermodell ist der Fisker Ocean mit "SolarSky" - einem Autodach mit Solarzellen - ausgestattet. So erhält das Fisker-SUV per Sonnenenergie zusätzliche Reichweite.

Preis

Die Basisversion Fisker Ocean “Sport” mit kleinem Akku und Frontantrieb kann man in Österreich zu Preisen ab 41.560 Euro bestellen. Dazu kommt eine Reservierungsgebühr von 250 US-Dollar, zuzüglich möglicher Lieferkosten und weiterer Zusatzoptionen. Die nächsthöhere Ausführung Ocean “Ultra” kostet mindestens 57.000 Euro. Für das Topmodell Ocean “Extreme” werden mindestens 69.950 Euro fällig. Leasing soll in der Absatzstrategie von Fisker eine wichtige Rolle spielen - und das SUV Ocean in Firmen-Fuhrparks anhand dieses Vertriebsmodells zum Einsatz kommen. Für 2023 plant Fisker in den europäischen Großstädten München, Wien und Kopenhagen die Eröffnung eigener Niederlassungen, wo potenzielle Kunden mit dem Angebot des Herstellers auf Tuchfühlung gehen - und ihren Ocean gleich kaufen können. In weiteren Metropolen wie Paris, London oder Stockholm ist das schon länger möglich. Aufgrund der hohen Resonanz will Fisker im laufenden Jahr die Produktionskapazität mit 42.400 Fahrzeugen abschließen, statt ursprünglich 40.000. Die Auslieferung eines bestellten Fisker Ocean erfolgt wahlweise nach Hause oder an einem der Fisker-Standorte.

Design

Exterieur

Im Vergleich zu anderen SUV-Modellen ist der Fisker Ocean zweifellos eine Ausnahme-Erscheinung. Der Designschmiede Quantum Technologies ist es gelungen, im Auftrag von Fisker eine aufregende Crossover-Schönheit auf die Räder zu stellen, die optisch unkonventionelle Pfade betritt. Die Karosserie ist außerordentlich markant, breite Radkästen wirken besonders in der Frontansicht athletisch und schmale Lichteinheiten mit LED-Technologie runden den besonderen Charakter ab. Der fast 4,80 Meter lange Fisker Ocean besitzt bündige Türgriffe und eine sich nach hinten reduzierende Fensterfläche mit Coupé-Anleihen. Freilich lässt dies auf Hürden beim Zurückschauen schließen, dieser Thematik begegnet der Autobauer mit einem Kamerasystem. Eine Besonderheit der Topversion "Extreme" ist das mit Solarzellen bedeckte Panorama-Glasdach. Zur Markteinführung gibt es eine auf 5000 Stück limitierte Launch-Edition mit Namen "One", die wie das Topmodell mit knapp 70.000 Euro veranschlagt war. Dazu gehört – neben dem größtmöglichen Leistungspaket aus Akku, Reichweite und Leistung – das Solardach ("SolarSky"), Allradantrieb, ein drehbarer Touchscreen, ein Hightech-Soundsystem sowie eine Hand voll optischer Aufwertungen wie die erwähnten, größeren Felgen.

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Interieur

Kann ein SUV eigentlich nachhaltig sein? Bei der Fisker Inc. gibt man sich diesbezüglich offenbar große Mühe: Im Innenraum des Ocean kommen ausschließlich vegane und recycelte Materialien zum Einsatz. Die Ausstattung des Fisker Ocean überzeugt bereits im Basiszustand und dürfte besonders technikbegeisterte Personen in ihren Bann ziehen, wie Bilder verdeutlichen: An Bord des Crossovers befinden sich ein Touchscreen in 17,1 Zoll, ein riesiges Panorama-Glasdach, eine elektrische Heckklappe, ein hochwertiges Sound-System (“Fisker Pulse Audio System”), ein digitaler Innenrückspiegel sowie per App ein schlüsselloses Zugangssystem. Ein weiteres Highlight beim Interieur: Per Knopfdruck lässt sich der "California Mode" aktivieren - und die imposante SUV-Neuheit lässt sämtliche Scheiben (bis auf die Front) versenken. Ideale Voraussetzungen also für das genussvolle Cruisen an Strandabschnitten oder Küstenstraßen.

Im Fond werden Personen besonders gerne mitfahren, Insassen der zweiten Sitzreihe genießen mehr Komfort als in den meisten anderen Fahrzeugen: Mit der Bildschirmsteuerung "Limo Mode" können Passagiere die Umgebung im Innenraum des Fünfsitzers per digitalem Touchscreen steuern. Temperatur und Gebläse können eingestellt werden, außerdem die Lautstärke der Medienwiedergabe. Zudem sind die Rücksitze elektrisch und individuell verstellbar.

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Sicherheit

Auch was die Sicherheit betrifft, setzt Fisker auf modernste Komponenten. Der Elektroauto-Hersteller implementiert dem Fisker Ocean modernste Assistenzsysteme, die dem Fahrer beim Vorankommen, dem Rückwärtsfahren oder Parken behilflich sind. Der automatische Einparkassistent "Park My Car" scannt mögliche Parklücken an den Straßen mithilfe von Ultraschallsensoren und Kameras. Darüber hinaus kann das SUV aus internationaler Co-Produktion selbstständig einparken - parallel zur Fahrbahn und auch abgewinkelt. Die optionale Funktion erkennt zudem Hindernisse im Fahrweg, wie beispielsweise Fußgänger und andere Fahrzeuge, worauf eine automatisierte Bremsung erfolgt. Das Feature bleibt der höchsten Ausstattungsvarianten "Extreme" sowie der Sonderedition vorbehalten. Jedoch glänzt der Fisker Ocean bereits in der Basis (Modell "Sport”) mit einem umfangreichen Sicherheitspaket (Auswahl):

  • Rückfahrmonitor
  • Automatische Notbremsfunktion
  • Warnsystem „Toter Winkel“
  • Warnung vor Front- und Seitenaufprall
  • Spurhalteassistent
  • Verkehrszeichen-/Ampelerkennung
  • Geschwindigkeitsassistent
  • Aufmerksamkeitswarnung bei Ermüdung des Fahrers
  • Einparkassistent
  • Automatisches Fernlicht

Dazu kommen in der nächsthöheren "Ultra"-Ausstattung eine 360-Grad-Rundumsicht (in 2D), eine Erweiterung der automatischen Notbremsfunktion sowie eine Kollisionsminderung bei Rückwärtsfahrten. In den beiden Topversionen kommen noch u. a. ein Spurwechselassistent sowie eine Gefahrenwarnung bei Türöffnungen hinzu.

Alternativen

Schon länger möchte Fisker auf dem boomenden Weltmarkt der Elektrofahrzeuge mitmischen, das Projekt Karma scheiterte jedoch nach kurzer Zeit. Nun stehen die Chancen jedoch gut, dass der dänische Kreativkopf Henrik Fisker mehr Glück hat: Das sportlich-dynamische SUV Ocean ist nicht nur aufgrund des besonderen Designs eine Bereicherung für die Automobilwelt. Allerdings ist der Wettbewerb im Bereich E-Mobilität innerhalb weniger Jahre hart geworden - und das Angebot groß: Beinahe jede Automarke hat sich der Entwicklung von umweltfreundlichen, schadstoffarmen Stromern verschrieben. Das trifft insbesondere auf den Bereich Crossover zu. Nicht nur der US-Rivale Tesla ist Fisker in der Rolle des Vorreiters zuvor gekommen. Auch deutsche, europäische und asiatische Autohersteller haben Elektro-SUV im Portfolio, die hinsichtlich Abmessungen und Preisgefüge eine realistische Alternative beim Kauf darstellen. Auswahl der potenziellen Konkurrenz für den Fisker Ocean:

Europa:

Asien:

Nordamerika:

FAQ

Wann kommt der Fisker Ocean nach Österreich?
Die Auslieferung der in Österreich reservierten Fisker-Ocean-Modelle wird vermutlich ab dem zweiten Quartal 2023 beginnen.
Hat Fisker eine Zukunft?
Fisker möchte 2023 in Graz 42.400 Ocean-Modelle montieren. Als Vorbild dient Tesla, das mit seiner Elektrostrategie zum Massenhersteller wurde. 2024 plant Fisker den Marktstart eines günstigen Kompaktmodells.
Wie viel kostet der Fisker Ocean?
Der Fisker Ocean wird in Deutschland zu Preisen ab 41.560 Euro angeboten (kleiner Akku und Frontantrieb). Zunächst ausgeliefert werden sollen hierzulande die teureren Varianten, ab 57.000 Euro und ab 69.950 Euro.
Wer baut den Fisker Ocean und wo?
Der Fisker Ocean läuft als Auftragsfertigung bei Zulieferer Magna Steyr in Graz (Österreich) vom Band.

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