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Fiat Regata

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Stärken

  • komfortable Innenausstattung
  • wählbar zwischen Benzin& Dieselmotor
  • gute Sicherheitsausstattung

Schwächen

  • schlechtes Handling
  • schwergängige Schaltung
  • keine Wisch-/Wasch-Automatik.

Fiat Regata: Die klassische italienische Limousine

Der Fiat Regata war die Limousinenversion des kleinen Familienautos Fiat Ritmo. Das Fahrzeug wurde von 1983 bis 1990 produziert und orientierte sich von Technik und Design entsprechend Fiat Ritmo. Heute ist das Modell fast in Vergessenheit geraten, obwohl es zu Produktionszeiten sich großer Beliebtheit erfreute. Weiterlesen

Interessiert am Fiat Regata

Fiat Regata Gebrauchtwagen

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Gute Gründe

  • Der Fiat Regata überzeugt mit einem großen Kofferraum.
  • Ein Pluspunkt ist die gute Sicherheitsausstattung.
  • Wer ein zuverlässiges und langlebiges Auto sucht, wird mit dem Fiat Regata fündig.

Daten

Motorisierung

Die breite Motorenpalette des Fiat Regata weist zwei Motorvarianten auf: einen Benziner mit 65 PS bis 100 PS und einen Diesel mit 58 PS bis 80 PS. Dabei sollte besonders erwähnt werden, dass das Auto mit einem sogenannten Energy Saver-Aggregat ausgestattet war. Dabei wurde es ermöglicht, durch Motorabschaltung auf Knopfdruck, aerodynamische Verbesserungen an der Karosserie und eine besondere Einspritzung Kraftstoff zu sparen.

Der Regata wurde von einem 1,1-Liter-Reihenvierzylindermotor angetrieben, der mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe verbunden war. Mit einem Verbrauch von 10,4 Litern pro 100 Kilometer im Stadtverkehr und 7,9 Litern pro 100 Kilometer im außerstädtischen Bereich war der Regata recht sparsam. Auch die Reichweite des Fahrzeugs war beeindruckend: Mit einer Tankfüllung konnte der Regata bis zu 1.000 Kilometer weit fahren. Was die Anhängelast betrifft, so konnte der Regata gebremst bis zu 1.100 Kilogramm und ungebremst bis zu 500 Kilogramm ziehen. Auf dem Dach konnte das Fahrzeug bis zu 80 Kilogramm tragen. Insgesamt war der Fiat Regata ein zuverlässiges und praktisches Auto, das sich gut für den Stadtverkehr eignete.

Zwischen 1985 und 1987 wurde der Regata 70 ES - ES für Energy Saving - in den Handel gebracht. Das Fahrzeug sollte durch technische und optische Abwandlungen Benzin einsparen. Rein äußerlich betrachtet unterschied sich der Wagen von anderen Modellen durch spezielle Radkappen, die die Aerodynamik verbessern sollten, Windabweiser an den vorderen Seitenfenstern sowie einen mattschwarzen Heckspoiler aus Gummi auf dem Deckel des Kofferraums. Besondere technische Neuerungen waren die kennfeldgesteuerte, elektronische Zündungsanlage Digiplex. Darüber hinaus war das Fahrzeug mit einer sogenannten Start-Stopp-System Citymatic versehen. Einem System, bei dem der Motor per Knopfdruck auszuschalten und per Gaspedaldruck wieder zu starten war.

Abmessungen:

Der Fiat Regata hatte ein Kofferraumvolumen von 513 Liter, je nach Karosserieform und Motorisierung. Die Limousine hatte den größten, der Kombi den kleinsten Kofferraum. Bis zu fünf Personen konnten im Fiat Regata Platz finden, wobei die dreitürige Schräghecklimousine nur mit vier Sitzen erhältlich war. Der Fiat Regata hatte einen Radstand von bis zu 2,45 Metern. Die Länge des Fahrzeugs beträgt 4,2 Meter, die Breite 1,6 Meter und die Höhe 1,4 Meter.

Daten und Abmessungen Fiat Regata
Bauzeit 1983 – 1990
Länge, Breite, Höhe 4,2 Meter x 1,6 Meter x 1,4 Meter
Radstand 2450 – 2455 mm
Kofferraumvolumen 513 l
Leergewicht 970 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1370 kg
Hubraum 1585 cm³
Drehmoment 133 Nm
Höchstgeschwindigkeit 180 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 10 s.
Tankvolumen 55 l
Verbrauch 8,1 l / 100 km
CO2-Emissionen 169 g/km

Varianten

Der Fiat Regata war sowohl als Limousine als auch als Kombi erhältlich und wurde als Ersatz für den Fiat Ritmo/Strada entwickelt. Die Limousinenversion war mit einem 1,1- oder 1,3-Liter-Motor erhältlich, während der Kombi mit einem 1,5-Liter-Motor ausgestattet war. Der Regata wurde bis 1988 produziert und wurde dann durch den Fiat Tipo ersetzt.

Es gab eine limitierte Lieferwagenvariante, die nur in geringer Stückzahl verkauft wurde. Diese wurde als Fiat Marengo bezeichnet. Das Modell besaß keine hinteren Sitze und wurden nur mit Dieselmotoren ausgeliefert.

Für den britischen Markt brachte Fiat 1988 den Regata Antares in den Varianten 70C und 85C in den Handel. Der Antares wies ein Schiebedach, Dekorstreifen und eine Lackierung in "mirage grey" oder in "bordeaux red" auf. 1985 erschien der Regata Brise mit Dekorstreifen, einem Glashubdach, Radio Blaupunkt Mainz und Radzierblenden mit Segel-Optik. Ebenfalls 1985 brachte der Hersteller den Regata Quarzo auf den Markt. 1987 erschien der Regata Weekend Riviera mit Metallic-Lackierung, Dekorstreifen und speziellen Karo-Sitzbezügen.

Preis

Der Fiat Regata ist im Unterhalt nicht besonders teuer, und seine Betriebskosten sind vergleichsweise niedrig. Auch die Kfz-Steuer sind günstig und machen den Regata zu einer guten Wahl für preisbewusste Autofahrer. Allerdings ist das Auto aufgrund seiner mangelnden Raffinesse nur für den Stadtverkehr geeignet. Die etwas schwierige Handhabung bedeutet, dass er nicht für Fahranfänger geeignet ist. Alles in allem ist der Fiat Regata ein preiswertes und kompaktes Schrägheckfahrzeug, das viel Charakter hat. Heute gibt es den Fiat Regata gebraucht zwischen 2.000 Euro bis 6.000 Euro.

Design

Exterieur

Vom Design her war der Fiat Regata einfach und unscheinbar. Es war ein konventionelles Drei-Box-Design mit großen quadratischen Scheinwerfern vorne und einem Heck, das ein wenig an die Mazda 323 Limousine erinnerte. Die scharfen Linien machen die traditionelle Optik einer Limousine perfekt.

Interieur

Das Innenleben des Fiat Regata war einfach gestaltet und verfügte über die wichtigsten Ansichten auf dem Armaturenbrett. Die schlichte Farbgebung war in dunklen Silbertönen gehalten.

Sicherheit

Der Fiat Regata ist ein Auto, bei dessen Konstruktion die Sicherheit im Vordergrund stand. Das Auto ist mit einer Reihe von Merkmalen ausgestattet, die Fahrer und Passagiere im Falle eines Unfalls schützen. Dazu gehören eine verstärkte Stahlkarosserie, Airbags und Sicherheitsgurte.

Alternativen:

Der Fiat Tempra ist ein ernstzunehmender Alternative im Haus von Fiat. Der Fiat Tempra ist ein Kleinwagen, der von 1990 bis 1998 vom italienischen Automobilhersteller Fiat produziert wurde. Der Fiat Tempra wurde als Ersatz für den Fiat Regata eingeführt und war zunächst als Limousine oder Kombi erhältlich. Im Jahr 1992 wurde das Angebot um eine viertürige Schrägheckversion ergänzt.

Eine weitere Alternative bietet der Tofas Sahin. Der Tofas Sahin ist eine Schräghecklimousine, die vom türkischen Automobilhersteller Tofas produziert wird. Der Tofas Sahin war ursprünglich als dreitürige Schräghecklimousine konzipiert, wurde aber 1997 um eine fünftürige Variante ergänzt.

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