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Fiat Linea

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Stärken

  • umfangreiche Ausstattung
  • großer Kofferraum
  • hohes Maß an Sicherheit

Schwächen

  • durchschnittliche Verarbeitung
  • schlechte Übersicht
  • geringe Wertstabilität

Kompakte Stufenheck-Limousine der unteren Mittelklasse

Der von 2007 - 2018 produzierte Fiat Linea ist eine kleine Stufenhecklimousine, die ihre Käufer insbesondere durch den günstigen Preis zu überzeugen vermag. Der Viertürer aus italienischer Produktion glänzt noch mit zahlreichen weiteren Qualitäten, insbesondere in Sachen Fahrkomfort und Verbrauch. Weiterlesen

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Gute Gründe

  • viel Platz im Koffer- und Innenraum
  • sichere Straßenlage
  • einfache Bedienung
  • kräftige Motoren
  • vergleichsweise geringer Verbrauch

Daten

Motorisierung

Je nach Motorisierung kommt der Fiat Linea auf eine Leistung von 77 PS – 120 PS. Der Verbrauch liegt – ebenfalls abhängig von der Motorisierung – kombiniert bei 4,7 l – 6,7 l pro 100km. Der CO2-Ausstoß fällt mit 123 g – 157 g CO2/km vergleichsweise hoch aus. Die Höchstgeschwindigkeit des Linea beläuft sich auf 165 km/h – 195 km/h, ein für die Fahrzeug- und Preisklasse durchaus akzeptabler Wert. Von 0 auf 100 km/h kommt das Fahrzeug in 9,2 s – 14,6 s.

Der Fiat Linea ist mit vier verschiedenen 4-Zylinder-Motoren erhältlich. Zwei Dieselmotoren sowie zwei Ottomotoren stellte der italienische Autobauer für die Stufenheck-Limousine her.

Der einfachste Dieselmotor, ein 1,3-Liter-Turbodiesel, kommt auf eine Leistung von 90 PS. Die Alternative, ein 1,6-Liter-Turbodiesel kostet zwar einen spürbaren Aufpreis, weiß jedoch mit einer Leistung von 105 PS* besonders zu überzeugen. Bei den beiden Ottomotoren handelt es sich um einen 77 PS-starken 1,4-Liter-Motor sowie einen 1,4-l-Turbo T-Jet-Motor, der auf eine spürbar stärkere Leistung von 120 PS kommt. Allein das Modell mit dem einfachen 1,3 Liter-Turbodiesel ist auch mit einem Automatikgetriebe erhältlich. In allen anderen Fahrzeugen hat Fiat ein 5- bzw- 6-Gang-Schaltgetriebe verbaut.

In Anbetracht des niedrigen Verbrauchs und des Tankvolumens von 45 Litern erscheint die überdurchschnittliche Reichweite von 671 km – 918 km wenig überraschend. Der Fiat Linea trägt ungebremst eine Anhängerlast von 500 kg; ein gebremster Anhänger darf bis zu 1.200 kg schwer sein.

Abmessungen

Für eine Stufenheck-Limousine verfügt der Fiat Linea über vergleichsweise kompakte Abmessungen. So kommt er auf eine Länge von 4,56 Metern, eine Breite von 1,73 Metern und eine Höhe von 1,49 Metern. Die fünf Sitze verteilen sich auf zwei Sitzreihen. Der hohe Radstand von 2,60 Metern erleichtert das Ein- und Aussteigen.

Mit einem Volumen von 475 Litern wirkt die Größe des Kofferraums – jedenfalls für eine Stufenheck-Limousine – rekordverdächtig. Klappt man die hintere Sitzreihe um, steht ein Laderaum mit einem Volumen von stolzen 890 Litern zur Verfügung.

Bauzeit 2007 – 2018
Länge, Breite, Höhe 4,56 m – 1,73 m – 1,49 m
Radstand 2,60 m
Kofferraumvolumen 475 l – 890 l
Leergewicht 1.235 kg – 1.260 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1.660 kg – 1.685 kg
Hubraum 1.248 cm³ – 1.368 cm³
Drehmoment 115 Nm – 206 Nm
Höchstgeschwindigkeit 165 km/h – 195 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h 9,2 s – 14,6 s
Tankvolumen 45 l
Verbrauch 4,7 l – 6,7 l
CO2-Emissionen 123 g – 157 g

Varianten

Der Fiat Linea ist in insgesamt drei Ausstattungslinien erhältlich. Neben die Basisvariante Active treten die Versionen Dynamic und Emotion, welche beide mit einer erweiterten Serienausstattung locken. So enthalten die teureren Fahrzeuge unter anderem Kopfairbags, Nebelscheinwerfer, eine Klimaanlage sowie eine moderne Freisprecheinrichtung. Auch die Basisausstattung liegt spürbar über dem für die damalige Zeit üblichen Marktstandard.

Preis

Der Fiat Linea kostete je nach Motorisierung und Ausstattungslinie als Neuwagen zwischen 13.700 Euro und 20.340 Euro. Mittlerweile ist er nur noch als Gebrauchtwagen erhältlich. Auch Leasing- oder Finanzierungsangebote gibt es schon länger keine mehr. Je nach Kilometerstand kostet ein gebrauchter Fiat Linea zwischen 2.200 Euro und 5.500 Euro. Die niedrigen Preise kommen beispielsweise durch den vergleichsweise schnellen Wertverfall zustande.

Die KfZ-Steuer beläuft sich je nach Motorisierung auf 60 Euro – 120 Euro. Da der Abschluss einer Teil- oder Vollkaskoversicherung wahrscheinlich nicht mehr sinnvoll ist, fallen die Versicherungskosten eher gering aus. Nichtsdestotrotz kommt es in diesem Punkt entscheidend auf die Schadenfreiheitsklasse des Fahrzeughalters an.

Design

Exterieur

Die im Centro Stile Fiat, dem großen Design-Zentrum des italienischen Autobauers, entworfene Karosserie orientiert sich an der Gestaltung des erfolgreichen Fiat Grande Punto. Wie bei den Fahrzeugen des Herstellers üblich, sorgen die abgerundeten Ecken und der vergleichsweise schmale Kühlergrill für ein dezentes Auftreten auf der Straße. Ja nach persönlichem Geschmack wirkt das Stufenheck elegant oder lässt den Wagen insgesamt etwas zu langgezogen aussehen. Fakt ist jedoch: Stufenheck-Limousinen sind schon seit einigen Jahren wieder häufiger auf den deutschen Straßen zu sehen. Das Design des Fiat Linea erfreut sich gerade in Asien noch immer großer Beliebtheit.

Das Exterieur des Fiat Linea ist einfach gehalten. Die ovalen Frontscheinwerfer sehen nicht nur schick aus, sondern sorgen auch bei schlechten Witterungs- und Lichtverhältnissen für eine gute Sicht. Die relativ prominent platzierten Rückleuchten* garantieren ein hohes Maß an Sichtbarkeit. Die 17-Zoll-Räder werden in der Basis-Ausstattungslinie von einfachen Radzierblenden verdeckt. Gegen einen Aufpreis waren jedoch moderne 17-Zoll-Leichtmetallräder erhältlich, die Fiat mit hochwertigeren Felgen versah.

Mit Blick auf die Lackierung hat sich Fiat auf ein durchschnittliches Angebot an Farboptionen beschränkt. Besonders beliebt waren der silberne und der hellblaue Lack. Gegen einen Aufpreis bot Fiat auch besondere Metallic-Lacke an. Sonderausstattungen wie ein Panoramadach waren für den Fiat Linea nicht erhältlich. Auf Wunsch wurden in den Fahrzeugen jedoch ein Regensensor und eine Einparkhilfe verbaut.

Interieur

Um den Preis gering zu halten, hat sich Fiat auch bei der Gestaltung des Interieurs auf das Wesentliche beschränkt. Das Fahrzeuginnere wirkt überraschend nüchtern, trotz dessen bleibt schon in der einfachsten Ausstattungsvariante kein größerer Wunsch offen. In den meisten jüngeren Modellen wurden serienmäßig eine Klimaanlage, mehrere USB-Anschlüsse sowie eine moderne Audioanlage verbaut. Gegen einen Aufpreis von 1.300 Euro waren darüber hinaus hochwertige Ledersitzbezüge erhältlich. Ein Navigationssystem enthält dagegen keines der Fahrzeuge.

Sicherheit

Auch in Sachen Sicherheit weiß der Fiat Linea zu überzeugen. Die serienmäßig verbauten Front- und Seitenairbags federn einen härteren Aufprall mühelos ab. Das elektronische Stabilitätssystem ESP ist allerdings nur in den neueren Modellgenerationen verbaut. Im ADAC-Sicherheitstest kamen fast alle Fahrzeuge aus der Linea-Reihe auf eine Note besser als 2,5 – für einen Fiat ein erfreuliches Ergebnis. Größere sicherheitsrelevante technische Probleme sind bisher nicht bekannt geworden.

Alternativen

Zum Fiat Linea, den der italienische Autobauer mittlerweile nicht mehr produziert, stehen einige Alternativen zur Verfügung. Fiat selbst verkauft sowohl den Fiat Tipo als auch den Fiat Cronos auch als Stufenheck-Limousine. Die Modelle überzeugen ebenfalls durch ihre kompakten Abmessungen sowie einen vergleichsweise günstigen Preis.

Doch auch bei anderen Autobauern werden Kaufinteressenten schnell fündig. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt ebenfalls zu günstigen Preisen erhältlich sind unter anderem der Ford Focus Stufenheck, der Mazda 3 Stufenheck, der Renault Mégane Stufenheck und der Suzuki SX4 Limousine.

Auch andere Hersteller wie beispielsweise VW und Mercedes Benz bieten einige ihrer Modelle auch als Stufenheck-Limousine an. Insgesamt fällt die Nachfrage am deutschen Markt jedoch relativ gering aus. Wer auf das hohe Heck verzichten kann, wird im Kleinwagen-Segment beispielsweise beim Ford Focus, dem Opel Astra oder dem Skoda Fabia fündig.

Fahrzeugbewertungen zu Fiat Linea

3 Bewertungen

5,0

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