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Fiat Croma

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Stärken

  • In puncto Sicherheit nicht zu toppen
  • Design ist gut gelungen
  • Viel Komfort im Innenraum

Schwächen

  • Schwächen:
  • Unebene Fläche bei umgeklappter Rückbank
  • Holprig bei unebener Fahrbahn
  • Diesel nagelt etwas, wenn noch kalt

Fiat Croma im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Fiat Croma, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:8.5 - 11.3s
Höchstgeschwindigkeit:195 - 216 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):140 - 229 g CO2/km
Verbrauch (komb.):5.3 - 9.7 l/100km
Maße (L/B/H) ab:4756 x 1775 x 1597 mm
Türen:5
Kofferraum:500 - 1610 Liter
Anhängelast:520

Hier gehen Sicherheit und Fahrvergnügen Hand in Hand

Der Fiat Croma ist ein rundum gelungener Kombi der Mittelklasse, welcher in Deutschland eher unbekannt ist. Durchzugsstark und laufruhig eignet sich der Croma besonders für Langstrecken. Zudem punktet das Fahrzeug beim Thema Sicherheit. Auch preislich überzeugt der Italiener. Weiterlesen

Interessiert am Fiat Croma

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Ein preislich sehr attraktives Fahrzeug.
  • Der Fiat Croma hat ein ansprechendes Design.
  • Das Raumangebot ist großzügig.
  • Der Wagen ist sparsam im Verbrauch.
  • Das Auto bereitet viel Fahrspaß.

Daten

Motorisierung

Der Croma ist wahlweise als Benziner oder als Diesel in verschiedenen Varianten erhältlich. Er war der erste Pkw, der über einen Dieselmotor mit Direkteinspritzung verfügte. In Sachen Beschleunigung stellt der größte Diesel die anderen Modelle klar in den Schatten. Dafür verbraucht er aber auch fast so viel wie der Benziner mit der 1,8-Liter-Maschine.

Variante Benziner Benziner Multijet (Diesel) Multijet (Diesel)
Hubraum 1,8 l 2,2 l 1,9 l 2,4 l
Leistung 140 PS 147 PS 120 – 150 PS 200 PS
Getriebe 5-Gang-Schaltgetriebe 5-Gang-Schaltgetriebe 6-Gang-Schaltgetriebe 6-Stufen-Automatikgetriebe
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 10,2 s 10,1 s 9,6 – 11,3 s 8,5 s
Höchstgeschwinidgkeit 206 km/h 210 km/h 195 – 210 km/h 216 km/h
Verbrauch pro 100 Kilometer 7,4 l 8,4 l 6,1 – 7,1 l 7,2 l

Beim 2,4 Multijet (Diesel) ist serienmäßig ein sechsstufiges Automatikgetriebe verbaut. Die anderen Modelle haben in der Grundausstattung ein Schaltgetriebe. Optional ließen sich jedoch alle Versionen – bis auf den kleinen Benziner – auf Automatik umrüsten. Diese passt sich dem Fahrstil dementsprechend an.

Während Fiat die Dieselmotoren für den Croma selbst baute, lieferte Opel die Ottomotoren. Die Kraftentfaltung ist bei allen Modellen in Ordnung. Der Fahrspaß ist angemessen, ab Tempo 120 ist der Fahrtwind im Innenraum allerdings deutlich zu hören. Die sehr gute Raumaufteilung macht auch längere Reisen angenehm.

Abmessung

Der Fiat Croma bringt es auf eine recht stattliche Länge von 4,76 Metern (Breite: 1,77 Meter, Höhe: 1,60 Meter). Es gibt den Wagen nur in einer Karosserieversion – nämlich als Kombi. Allerdings wurde das Auto im Jahr 2008 einer ausgiebigen Modellpflege unterzogen, bei welcher der Croma im vorderen Bereich an das Design des Fiat Bravo angepasst wurde. Das neue Modell vergrößerte sich auf 4,83 Meter Gesamtlänge.

Varianten

Den Croma gibt es wie erwähnt ausschließlich als Kombi. Dementsprechend eignet sich der Wagen ideal als Familienauto. Dazu passen auch die hervorragenden Eigenschaften des Sicherheitskonzepts. Die großzügige Gestaltung des Innenraums verspricht zudem auf längeren Fahrten oder Reisen in den Urlaub einen hohen Komfort.

Preis

Neu kostete der Fiat Croma – je nach Motor und gewünschter Ausstattung – zwischen 22.000 und 33.000 Euro. Bei Gebrauchtwagen liegen die Preise in Abhängigkeit von Zustand, Kilometerstand und Ausstattung zwischen 1.000 und 6.000 Euro.

Die Kfz-Steuer für den Fiat Croma beträgt je nach Art des Motors im Jahr etwa 140 bis 370 Euro.

Für die Haftpflichtversicherung fällt jährlich ein Betrag von ungefähr 550 und 600 Euro bei 50 Prozent Beitragssatz an.

Design

Exterieur

Der Fiat Croma fällt mit seinem vergleichsweise breiten Kühlergrill und den recht groß ausgefallenen Scheinwerfern in Tropfenform auf. Ein dynamisches Heck und der im Vergleich zum Basismodell Opel Signum verschönerte seitliche Look machen den Wagen zu einem Hingucker im Straßenbild.

Interieur

Wie erwähnt, fällt zunächst das komfortable Raumangebot ins Auge. Insbesondere die Rückbank bietet sehr viel Freiheit. Lange Reisen sind so kein Problem. Apropos: Wer viel Gepäck mitnehmen möchte, muss beim Croma nicht sparen – die 500 Liter Kofferraumvolumen sind üppig. Mit umgeklappter Rückbank lassen sich auch sperrige Gegenstände mühelos transportieren. So entstehen bis zu 1.600 Liter Stauraum, wenn auch mit einer unebenen Ladefläche.

Das Cockpit glänzt mit seinen Rundinstrumenten, die über einen Chromrand verfügen. Der Schalthebel ist etwas nach oben versetzt und dadurch komfortabel bedienbar. Die Mittelkonsole beherbergt eine Kühlbox, die Verglasung besitzt eine Wärmedämmung und auch die Klimaanlage kommt serienmäßig. Alles in allem punktet der Croma bei der Innenausstattung auf vielen Ebenen und ist in optischer Hinsicht mehr als nur einen Blick wert.

Sicherheit

Der Fiat Croma erhielt volle fünf Punkte beim Neuwagen-Sicherheitstest vom European New Car Assessment Programme (Euro NCAP). Sowohl beim Frontalaufprall als auch beim seitlichen Zusammenstoß gab es seinerzeit im Test fast die volle Punktzahl. Der Insassenschutz ist sehr gut, was übrigens auch für die separat durchgeführte Untersuchung der Kindersicherheit gilt. Isofix-Kindersitzbefestigungen sind ebenso mit an Bord wie Dreipunkt-Automatikgurte für jeden Sitz. Diese gibt es für vorne sogar mit pyrotechnischen Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern.

Zudem verfügt die wohlüberlegte Sicherheitskarosserie über das Electronic Stability Program (ESP), die elektronische Bremskraftverteilung sowie ein Antiblockiersystem (ABS). Sicherheitskopfstützen, eine Erinnerung zum Anschnallen, ein Knieairbag für den Fahrer, Seiten- und Kopfairbags sowie adaptive Front-Airbags vervollständigen das Sicherheitskonzept.

Alternativen

Wie den Fiat Croma gibt es auch den Lancia Delta nur als Kombi. Der Lancia Delta wurde ebenfalls nach einigen Jahren – in diesem Fall 2008 nach neun Jahren Produktionspause – neu aufgelegt. Das Leergewicht des Delta ist mit etwa 1.400 bis 1.500 Kilogramm deutlich geringer als das des Croma (etwa 1.500 bis 1.700 Kilogramm). Dafür ist der Lancia mit 4,52 Metern wesentlich kürzer. Dementsprechend bietet der Wagen wenig Platz. In puncto Eleganz steht der Delta dem Croma allerdings in nichts nach. Auf dem Markt für Gebrauchtwagen sind für einen Lancia Delta heute, abhängig von den gefahrenen Kilometern und vom Gesamtzustand, etwa zwischen 2.500 und 11.000 Euro fällig.

Der Fiat Croma orientierte sich am Opel Signum, dem Mittelklasse-Kombi. Allerdings war der Italiener dem deutschen Konkurrenten designtechnisch überlegen. Erst mit einer Modellpflege 2005 konnte Opel die Optik verbessern. Auch der Innenraum sowie der Motor erfuhren eine Aufwertung. Viel Platz, ein großer Kofferraum und individuell verschiebbare Sitze machen den Signum attraktiv. Je nach Kilometerstand und Ausstattung kostet ein Opel Signum heute ungefähr zwischen 1.000 bis 7.000 Euro.

Von 2006 bis 2012 fertigte Toyota den Auris, der als Kombi erhältlich und eigentlich ein Corolla ist. Toyota hatte lediglich den Namen geändert, da der Corolla Imageprobleme hatte. Viel Platz, ein attraktives Design und die großzügige Sicherheitsausstattung machen den Auris zu einem guten Gebrauchtwagen. Zudem ist er sehr sparsam. Die Preise für ein gebrauchtes Modell liegen etwa zwischen 1.800 und 22.000 Euro, abhängig von Ausstattung und Kilometerstand.

Fahrzeugbewertungen zu Fiat Croma

7 Bewertungen

4,1

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