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Fiat Cinquecento

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Stärken

  • Viel Platz auf engem Raum
  • Alltagstaugliches Stadtauto
  • Ikonisches Design

Schwächen

  • Ausbaufähige Sicherheitswerte
  • Vergleichsweise hoher Verbrauch
  • Minimalistische Ausstattung

Fiat Cinquecento im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Fiat Cinquecento, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat

Fiat Cinquecento: Kompakter Allrounder mit Fahrvergnügen

Der Cinquecento von Fiat ist ein Kleinwagen, wie er im Buche steht. Die Parkplatzsuche in der Innenstadt wird zum Kinderspiel, gleichzeitig bietet der Wagen ausreichend Platz im Inneren und ist zudem auch für längere Überlandfahrten geeignet. Das Fahrzeugdesign ist unverwechselbar und besticht durch seine Funktionalität. Gebraucht Modelle sind zwischen 1.000 und 3.000 Euro erhältlich. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Der Fiat Cinquecento ist günstig in Erwerb und Unterhalt.
  • Der Cinquecento besticht durch Komfort und Fahrvergnügen.
  • Eine effiziente Raumaufteilung sorgt für viel Stauraum.
  • Das ikonische Fiat-Design ist zeitlos und stilvoll.

Daten

Motorisierung

Der Cinquecento wurde ausschließlich mit Ottomotoren von 0,7, 0,9 und 1,1 Liter Hubraum gefertigt, wobei der kleinste Motor mit 0,7 Litern nur in Polen und Italien angeboten wurde. In Deutschland gab es die Variante mit 0,9 Litern in vier verschiedenen sowie das Modell mit 1,1 Litern in zwei unterschiedlichen Versionen (Cinquecento Sporting und Cinquecento Turbo). Das mit 675 bis 727 Kilogramm vergleichsweise geringe Leergewicht des Cinquecento ist dafür verantwortlich zu machen, dass die in Deutschland angebotenen Modelle einen ordentlichen Zug besitzen und der individuelle Fahrspaß daher nicht zu kurz kommt. Die ab 1991 produzierte Version erfüllt die Abgasnorm Euro 1, wohingegen die ab 1995 gefertigte Variante unter die Abgasnorm Euro 2 fällt.

Cinquecento 0.7 Cinquecento 0.9 Cinquecento 1.1
Hubraum 704 cm3 899 cm3 1108 cm3
PS 30 PS 39 PS 54 PS
Beschleunigung 0 auf 100 30 s 18 s 13,8 s
Maximalgeschwindigkeit 126 km/h 140 km/h 150 km/h
Verbrauch pro 100 Kilometer 5,6 l 6,1 l 6,2 l
CO2-Ausstoß 124 g/km 143 g/km 147 g/km

Abmessung

Den von 1991 bis 1999 produzierten Fiat Cinquecento gibt es zwar mit unterschiedlicher Motorisierung, jedoch nur in einer einzigen Ausführung, was die Karosserie betrifft. Einer kompakten Länge von 3,23 steht die Breite von 1,49 bei einer Höhe von 1,43 Meter gegenüber. Der Radstand beträgt 2,20 Meter. Der Kofferraum dieses Fiat fasst ein Volumen von 170 Litern, bei umgelegter Rückbank vergrößert sich der Stauraum des Fahrzeugs auf 810 Liter.

Varianten

In Deutschland konnte der Cinquecento mit 0,9 oder 1,1 Litern Hubraum bestellt werden, die Grundversion war der 0.9 i. e. Die Ausstattung ist recht minimalistisch und auch bei den weiteren Varianten (0.9 i. e. S., 0.9 i. e. SX, Suite 0.9 i. e. und Soleil) kaum luxuriöser, wobei einige dieser Modelle immerhin elektrische Fensterheber oder Zentralverriegelung erhielten. Der Soleil ist zudem mit einem doppelschichtigen Faltschiebedach ausgestattet. Die beiden Versionen mit dem größeren Motor (1,1 Liter) tragen die Namen Sporting und Turbo. Letzterer ist ein Umbausatz mit Straßenzulassung, der von den Tuningfirmen Novitec, Hörmann, G-Tech und Merkur stammen. Diese Motoren bringen es auf 101 bzw. 111 PS. Allerdings sind die derart umgebauten Autos sehr selten, der Sporting indes mit seinem 1,1-Liter-Reihenvierzylinder-Motor mit Einspritzanlage schon häufiger zu sehen. Die tiefergelegte Karosserie des Sporting, die härter abgestimmten Stoßdämpfer sowie der Stabilisator an der Vorderachse sorgen für die Anpassung des Fahrwerks an die vergrößerte Motorleistung. Zudem hat die Sporting Modellserie ein weiteres Alleinstellungsmerkmal: Von 1992 bis 1996 fertigte Fiat nämlich ein Elektrofahrzeug dieser Baureihe an, den Cinquecento Elettra. Bis zu 150 Kilometer Reichweite waren bei einer Akkuladung zurückzulegen. Der Wagen war jedoch ein Kassenflop. Während vom Benziner über eine Million Exemplare fabriziert wurden, blieb die Nachfrage nach dem Elettra auf niedrigem Niveau.

Preis

Wer den Fiat Cinquecento 1999 neu gekauft hat, musste damals für die Basisversion des Fahrzeugs, etwa 6.900 Euro auf den Tisch legen. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt gibt es einen Cinquecento heute für Beträge zwischen 1.000 und 3.000 Euro, wobei die Autos an der oberen Preisgrenze in der Regel die von Novitec getunten, leistungsstarken Modelle sind. Die KFZ-Steuer für einen Fiat Cinquecento beläuft sich im Jahr ungefähr zwischen 51 und 166 Euro. Für die Haftpflichtversicherung wird bei 50 Prozent Beitragssatz jedes Jahr ein Betrag von ungefähr 150 Euro fällig. Eine Teilkaskoversicherung mit 150 Euro Eigenbeteiligung kostet zwischen 450 und 550 Euro. Vollkaskoversicherungen mit 300 Euro Eigenbeteiligung starten ab 600 Euro.

Design

Exterieur

Die Ähnlichkeit mit seinem Vorgänger, dem Fiat 126, liegt zwar auf der Hand, doch ist der Cinquecento definitiv ein Auto mit eigenem Design. Die klare, kantige Form des Wagens setzt auf Funktionalität. Auffallend sind die markanten Scheinwerfer, die vorn relativ groß ausfallen und hinten sehr tief liegen, um der Ladeöffnung Raum zu bieten. Eine leichte optische Überarbeitung im Jahr 1994 brachte außerdem eine Klappe für den Tankdeckel sowie einen neuen Look für die Radkappen.

Interieur

Innen fällt zunächst der großzügige Platz des Fahrzeugs auf, welcher bei kompakten Wagenmaßen keine Selbstverständlichkeit ist. Das Interieur des Cinquecento ist minimalistisch gehalten. Ein Facelift im Jahr 1994 sorgte für ein neues Design von Armaturenbrett, Tacho und Türverkleidung.

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Sicherheit

Dem Cinquecento muss attestiert werden, dass sich seine relativ lauten Fahrgeräusche gerade bei Langstrecken negativ auf das Fahrverhalten auswirken können. Vor allem die Sicherheitsausstattung älterer Fahrzeuge lässt im Vergleich mit heutigen Standards zu wünschen übrig. So erhielt der Fiat Cinquecento erst ab 1997 einen Fahrerairbag und die verbauten Armaturen sind wenig bis gar nicht gepolstert und teils kantig. Zudem können bei weniger akribisch gepflegten Gebrauchtwagen diverse Reparaturen anfallen

Alternativen

Kaum ein Kleinwagen ist so kompakt und stadttauglich wie der Cinquecento, aber der Opel Corsa B kommt dem Italiener mit einer Länge von 3,73 und einer Breite von 1,61 Meter immerhin näher als andere Autos. Der Vorgänger Corsa A war tatsächlich noch kleiner, galt 1991, als der Cinquecento auf den Markt kam, jedoch schon als Auslaufmodell. Der Corsa B, heute schon ein echter Youngtimer, kostet als Gebrauchtwagen inzwischen (abhängig von Gesamtzustand, Ausstattung und Kilometerzähler) zwischen 1.300 und 5.000 Euro. Wie der Corsa war auch der VW Polo III mit 3,71 Meter zwar kurz, aber immer noch deutlich länger als der Fiat. „So groß kann klein sein“, das war zur Markteinführung des Polo III der Werbeslogan von VW. Heute gibt es diesen Wagen gebraucht zwischen 1.300 und 4.000 Euro und damit auf einem ähnlichen Preisniveau wie die Konkurrenzmodelle. In Sachen Ausstattung ist der VW den Wettbewerbern allerdings überlegen, wurde aber auch erst 1994 vorgestellt und hatte somit mehr Zeit zu reifen. Nicht zuletzt ist auch der Peugeot 205 eine echte Alternative zum Cinquecento – und obwohl dieses Fahrzeug optisch kürzer scheint, ist er ebenfalls 3,70 Meter lang. Es gibt ihn als Drei- und als Fünftürer. Darüber hinaus gab es unzählige Varianten, was Ausstattung, Karosserie und Motoren angeht. Mit dem Cinquecento vergleichbar sind am ehesten die von 1990 bis 1998 gefertigten 205er, die allerdings über wesentlich leistungsstärkere Motoren verfügten. Ein gebrauchter Peugeot 205 aus dieser Zeitspanne kostet je nach Tachostand, Ausstattung und allgemeinem Zustand des Fahrzeugs zwischen 1.500 und 4.000 Euro.

Fahrzeugbewertungen zu Fiat Cinquecento

7 Bewertungen

3,4

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