Ferrari Portofino M

Gute Gründe

• Der Ferrari Portofino M bietet den Insassen Luxus auf allen Wegen.
• Ein modernes technisches Equipment erhöht den Fahrspaß beim Ferrari Portofino M deutlich.
• Neu konzipierte und moderne Vordersitze schaffen Platz für die hinteren Insassen.
• Ein aerodynamisches und zugleich elegantes Design ziehen Blicke magisch an.
• Die hohe Leistungsfähigkeit des Ferrari Portofino M ist sein besonderes Markenzeichen.

Daten

Motorisierung

Im Ferrari Portofino Modificata ist ein Biturbo 3,9-Liter-V8-Motor verbaut, der bereits bei seinem Vorgängermodell, dem California T und dem Portofino, zum Einsatz kam. Die Leistungsfähigkeit des Motors beim Ferrari Portofino M wurde jedoch durch ein 8-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe zusätzlich erhöht. So beschleunigt der Portofino M in knapp drei Sekunden auf 100 Kilometer und in weniger als zehn Sekunden auf 200 Stundenkilometer. Zum Vergleich: Seine beiden Vorgänger besaßen lediglich ein 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe.

Bereits beim Portofino wurde die Motorsteuerung mit neuer Programmierung ausgestattet und das Ansaugsystem verändert. Zudem wurden neue Kolben eingesetzt, wodurch der Portofino auf eine Leistung von 600 PS kommt, die 39 PS über der des California T liegt. Der Ferrari Portofino M toppt diese Leistungsmerkmale dank des Achtgang-Doppelkupplungsgetriebes. Durch die höhere Anzahl der Gänge und die damit verbundene feinere Abstimmung kommt der Ottomotor des sportlichen Cabrios auf eine maximale Leistung von überragenden 620 PS, die sich hinter dem Lenkrad verstecken.

Abmessungen

Der Ferrari Portofino M ist mit seinen rund 4,59 Metern Länge eine echte Größe und bringt es in der Breite auf 1,93 Meter. In der Höhe ist der Portofino M – wie üblich bei Ferrari – etwas kleiner gehalten und kommt hier auf etwa 1,31 Meter. Das Fahrzeuggewicht beläuft sich auf 1.664 Kilogramm. Das sportliche Cabrio weist einen Radstand von 2,67 Metern auf und besitzt ein Kofferraumvolumen von 290 Litern. Dieses Volumen lässt sich nicht erweitern, was bei solchen Supersportwagen auch nicht das Ziel ist.

Varianten

Die Besonderheit beim Ferrari Portofino M ist, dass dieses Fahrzeug in zwei Varianten erhältlich ist, die beide in einem Modell integriert sind: Der Portofino M ist Coupe und Cabriolet zugleich und kann je nach Wunsch angepasst werden. Diese Tatsache macht noch deutlich, wie einzigartig dieses Fahrzeug im Ferrari-Fuhrpark ist.

Der Ferrari Portofino M verfügt über fünf verschiedene Manettino-Modi: Wet, Comfort, Sport, Race und ESC. Dabei bringt jeder Manettino-Modus mehr Fahrspaß mit sich und erhöht das Race-Feeling.

Preis

Der Ferrari Portofino M ist für einen Neupreis von 199.550 Euro erhältlich. Gebraucht ist der Ferrari Portofino M in der Regel nicht günstiger zu haben und kommt hier im Schnitt auf etwa 170.000 Euro. Bei der Kfz-Steuer sind mit Kosten in Höhe von 450 Euro im Jahr zu rechnen.

Da es sich beim Ferrari Portofino M um einen echten Exoten handelt, gibt es wenige Versicherungen, die das sportliche Cabrio versichern wollen. Grund ist das schlecht kalkulierbare Risiko, das für die Versicherung im Schadensfall besteht. Zudem gibt es Voraussetzungen, die vorab erfüllt sein müssen, wie beispielsweise ein Mindestalter von 25 Jahren oder eine mehrjährige Erfahrung mit solchen Fahrzeugen. Sind diese Bedingungen erfüllt und eine Versicherung versichert das Fahrzeug, müssen Fahrer mit Kosten von etwa 1.500 Euro im Jahr für eine Haftpflicht rechnen.

Design

Exterieur

Einen Ferrari Portofino M macht sich bereits aus der Ferne durch seine aggressive sportliche Form bemerkbar. Besonders markant sind hierbei die nach hinten gezogenen Frontscheinwerfer, die die Form eines Bumerangs abbilden. Die Motorhaube verläuft nach unten gebogen und besitzt in der Mitte eine leichte Erhöhung. Dadurch bietet sie einen besonders eleganten Anblick. Auffällig ist auch der große Kühlergrill, der direkt unter der Haube montiert ist und sich nahezu über die gesamte Front zieht.

Charakteristisch sind zudem die an den Seiten eingearbeiteten Einkerbungen. Als optisches Highlight bieten sie zugleich einen aerodynamischen Vorteil. Am Heck wurde eine neue Abgasanlage verbaut, die es dem Ferrari Portofino M ermöglicht, auf die Schalldämpfer-Baugruppe zu verzichten. Heißt im Endergebnis mehr Kompaktheit im Abschluss und eine stromlinienförmige Struktur des gesamten Fahrzeuges.

Interieur

Die Einarbeitung der einzelnen Steuerelemente in das Cockpit ist beim Ferrari Portofino M sauber und präzise, wie es nicht anders von Ferrari zu erwarten ist. Das Cockpit ist dadurch sehr übersichtlich gestaltet und legt seinen Fokus auf die Geschwindigkeitsanzeige, die neben dem Multifunktionslenkrad das optische Herzstück darstellt. Über das Lenkrad lässt sich das Fahrzeug individuell steuern und der Startknopf für die Engine ist dort mit integriert. In der Mitte der Armatur befindet sich ein 10,2 Zoll großes Display, das die Insassen mit wichtigen Informationen während der Fahrt versorgt.

Der Ferrari Portofino M bietet Platz für vier Insassen, was für einen Sportwagen dieser Klasse eher ungewöhnlich ist. Möglich ist dies durch die innovativen Sitze mit einem Magnesiumkern im Inneren sowie einer differenzierten Dicke bei der Polsterung, die im Gesamtkonzept mehr Platz für den Rückraum und somit für die hintere Sitzreihe schaffen. Ein dreistufiges Belüftungssystem sorgt dafür, dass bei der Fahrt ein durchweg angenehmer Sitzkomfort besteht.

Sicherheit

Im Bereich der Sicherheit bietet der Ferrari ein gutes Maß an Schutz für einen Sportwagen. Serienmäßig integriert sind neben dem intelligenten Fahrer- und Beifahrer-Airbag auch Seitenairbags, Gurtstraffer vorne, ABS, Bremsassistent und individuell einstellbare Kopfstützen. Mit dieser Ausstattung kann der Ferrari Portofino M durchaus überzeugen und sorgt für ein gutes Gefühl bei den Insassen während der Fahrt.

Alternativen

Als Alternative kann der Porsche 911 genannt werden, der dem Ferrari sehr ähnlich ist. Jedoch bietet der Ferrari Portofino M optisch klare Vorteile. Technisch kann der Porsche 911 definitiv mithalten und steht dem Ferrari in nichts nach.

Aus England kommt der Aston Martin DB11 als Alternative infrage. Er besticht ebenfalls durch einen hohen Grad an Sportlichkeit, hat jedoch andere Vorzüge als der Ferrari Portofino M. Hier liegt der Fokus auf klassisch englischer Eleganz, während der Ferrari eher das Dolce Vita Italiens verkörpert.

Eine weitere Alternative aus den eigenen Reihen stellt der Ferrari Portofino dar. Auch hier setzt der italienische Autobauer auf die bewährten V8-Motoren. Während der Portofino M die modernere Variante der Reihe darstellt, hat der Portofino durchaus seinen ganz eigenen Charme.