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Ferrari California

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Ferrari California im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Ferrari California, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Der Ferrari California wird als Einstiegsmodell im Jahr 2009 auf den Markt gebracht

Gleich ob als Cabriolet mit Stoffdach oder Targa mit herausnehmbarem Metalldach konstruiert, beim italienischen Produzenten für Sportwagen Ferrari gehörten die mit einem V8-Motor bestückten Einstiegsmodelle in offener Bauweise seit Einführung des Ferrari 308 Mitte der 1970er Jahre zum festen Bestandteil des Fahrzeugprogramms. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Aber auch legendäre Sportwagenfirmen müssen sich Marktbedingungen anpassen und versuchen, Kompromisse zwischen geachteten Traditionen, technischer Weiterentwicklung und von Kunden gewünschten Innovationen mit praktischem Nutzen im Fahralltag zu finden. Für das mehrheitlich zum Fiat-Konzern gehörende Unternehmen Ferrari bedeutete das nicht nur, neue Ideen für ein zweites Einstiegsmodell neben dem Ferrari 458 Italia umzusetzen. Es sollte gleich um eine neue Baureihe gehen, die in mancherlei Hinsicht mit Premieren aufwarten konnte: bei Motorbauart, Karosserieform, Namensgebung. Im Baujahr 2008 startete die Produktion des Ferrari California getauften Modells im Werk Maranello, und zu Beginn des Jahres 2009 fuhren die ersten Ferrari California zu den Kunden.


Der Ferrari California ist das erste Coupé-Cabriolet aus Maranello


Stilistisch fügte sich der Ferrari California in die zu dieser Zeit von den Coupés Ferrari 599 GTB und Ferrari 612 Scaglietti geprägte Modellfamilie aus Maranello ein, die ihr Gesicht wie bei Ferrari seit Jahrzehnten üblich im Designbüro Pininfarina erhalten hatte. Allerdings bekamen die Designer dieses Mal den Auftrag, einen 2+2-Sitzer zu entwerfen, der die Vorteile von Coupé und Cabriolet miteinander verbinden sollte. Es entstand so mit dem Ferrari California das erste Cabriolet aus Maranello, das mit einem elektronisch versenkbaren Stahldach konstruiert wurde. Nicht zuletzt dieser wettertauglicheren Alternative zum bisher eingesetzten Textildach für die Cabrios hatte der Ferrari California seine wuchtig ausgestellte Heckpartie zu verdanken. Im Kofferraum standen so bei offener Fahrweise noch immer gut 240 Liter Ladevolumen zur Verfügung. Vorteil bei geschlossenem Dach: Hier bot der Ferrari California für ein Sportcoupé mit fast 350 Litern Gepäckraumvolumen beinahe die Größe eines Ladeabteils der Kompaktklasse.


Ein V8-Motor in Frontbauweise kommt beim Ferrari California erstmals zum Einsatz


Eine Premiere bei Ferrari war auch die Bauweise, in der im California das V8-Aggregat untergebracht wurde. Denn als Frontmotoren waren bei den Italienern bisher nur V12-Triebwerke zum Einsatz gekommen, während die Achtzylinder traditionell als Mittelmotor verbaut worden waren. Der V8-Motor mit 4,3 Litern Hubraum stellte im Ferrari California bis zu 338 kW (460 PS) bereit und sorgte für eine Spurtzeit von Null auf Hundert in gut 3,9 Sekunden bei einer Spitzengeschwindigkeit von 310 Stundenkilometern.

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