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Dodge Viper

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Stärken

  • präzise Lenkung
  • leistungsstarker Motor
  • attraktives, auffälliges Design

Schwächen

  • hoher Verbrauch
  • fehlendes ESP
  • Geräuschpegel im Innenraum

Dodge Viper im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Dodge Viper, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:4.2 - 4.2s
Höchstgeschwindigkeit:314 - 314 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):463 - 463 g CO2/km
Verbrauch (komb.):21.1 - 21.1 l/100km
Maße (L/B/H) ab:4458 x 1911 x 1209 mm
Türen:2
Kofferraum:240 - 0 Liter

Dodge Viper: Sportwagen der Superlative

Mit der Dodge Viper lief von 1992 bis 2017 ein echter Klassiker zeitgenössischer Sportwagen vom Band. Mit seinem leistungsstarken Zehnzylinder und dem auffälligen Design hinterlässt das Fahrzeug definitiv Eindruck. Nach genau 25 Jahren Bauzeit wurde die Produktion eingestellt. Weiterlesen

Interessiert am Dodge Viper

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Alternative Modelle

Gute Gründe

bequemes Interieur für längere Fahrten für sportliche Fahrweise perfekt geeignet schon heute ein Sportwagen mit Kultstatus gebraucht vergleichsweise günstig erhältlich

Daten

Motorisierung

Die Dodge Viper stand bis zu ihrem Produktionsende für enorm leistungsstarke Motoren, beeindruckende Fahrleistungen und viel Fahrspaß. Der Sportwagen verfügt über den bei vielen Kunden beliebten Benzinmotor mit zehn Zylindern. Während bei vielen anderen Herstellern bereits zu dieser Zeit der Trend zu immer kleineren Motoren ging, legte Dodge bei der Viper noch einmal zu. Dies lässt sich auch an der Größe des Fahrzeugs erkennen – Motoren mit 8,4 Litern Hubraum sind mittlerweile sehr selten.

Für den leistungsstarken Motor der Dodge Viper werden bis zu 649 PS als maximale Leistung bei 5.600 Umdrehungen pro Minute angegeben. Das Drehmoment liegt bei 814 Newtonmetern. Aus dem Stand sprintet die sportliche Dodge Viper innerhalb von 3,9 Sekunden auf Tempo 100 und erst bei einer Höchstgeschwindigkeit von 330 Kilometern pro Stunde stoppt der Vortrieb des Fahrzeugs. Beeindruckend: Die Kraft gelangt hierbei ausschließlich über die beiden Hinterräder auf die Straße, der US-amerikanische Hersteller verzichtet also auf einen Allradantrieb. Das Schalten müssen Fahrer selbst übernehmen – serienmäßig verfügt die Dodge Viper über ein manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe.

An der Tankstelle fordert der Sportwagen seinen Tribut: Der Verbrauch liegt bei 15,4 Litern pro 100 Kilometer. Selbst den großen 60-Liter-Tank gilt es also schnell wieder zu füllen.

Abmessungen

Mit einer Höhe von lediglich knapp 1,3 Metern liegt die Dodge Viper zwar sehr tief, ermöglicht jedoch weiterhin ein vergleichsweise bequemes Ein- und Aussteigen. Die Karosserie wirkt durch eine Länge von 4,5 Meter und eine Breite von 1,9 Meter zudem sehr wuchtig, die Karosserie hinterlässt also einen bleibenden Eindruck. Das geringe Leergewicht von etwa 1,5 Tonnen trägt einen großen Teil zur gefühlten Leichtfüßigkeit und guten Straßenlage bei.

Im Innenraum stehen zwei Sportsitze zur Verfügung, eine zweite Sitzreihe ist nicht angedacht. Ebenso wenig ist mit viel Platz im Kofferraum zu rechnen. Lediglich ein Gepäckfach ist vorhanden – einem Fassungsvermögen von 114 Litern ist der Platz allerdings schnell ausgeschöpft. Auch auf eine Anhängerkupplung muss der Kunde bei der Dodge Viper verzichten, es handelt sich also vielmehr um ein leistungsstarkes Fahrzeug für den maximalen Fahrspaß.

Bauzeit 1992 - 2017
Länge, Breite, Höhe 4,5 m / 1,9 m / 1,2 m
Radstand 2,5 m
Kofferraumvolumen 114 l
Leergewicht 1.556 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1.800 kg
Hubraum 8.390 cm³
Drehmoment 814 Nm
Höchstgeschwindigkeit 330 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 3,9 s
Tankvolumen 60 l
Verbrauch 15,4 l
CO2-Emissionen 359 g/km

Varianten

Verschiedene Motoren gab es für die letzte Dodge Viper nicht, auch standen keine Ausstattungslinien zur Verfügung. Selbst die bisher bekannten unterschiedlichen Karosserieformen Coupé und Cabriolet strich der Hersteller vollständig aus dem Modellangebot. Wer sich also zwischen 2012 und 2017 eine neue Dodge Viper kaufen wollte, konnte sich im Konfigurator kaum austoben.

Etwas Abwechslung in die Auswahl brachte der Autobauer lediglich mit der Dodge Viper SRT ACR aus dem Jahr 2016. Diese kam kurz vor Ende der Produktion auf den Markt, konnte das geringe Interesse der Kunden jedoch nicht anfeuern. In den älteren Varianten, also den Fahrzeugen vor der fünften Generation, bot sich Kunden zumindest durch die verschiedenen Ausführungen Coupé und Cabriolet eine Auswahl.

Wer keine zusätzlichen Ausstattungslinien anbietet, muss mit der Serienausstattung überzeugen. Dies haben die Entwickler und Designer der Dodge Viper berücksichtigt. Mit einer Rückfahrkamera, einer Klimaanlage, einem hochwertigen Soundsystem und einer umfassenden Multimedia-Einheit samt großem Display bleiben hinsichtlich der Ausstattung bei der Dodge Viper so gut wie keine Wünsche offen. Dank des sehr hohen Komfortniveaus stellen auch längere Fahrten mit dem Supersportwagen kein Problem dar.

Preis

Die Preise für eine neue Dodge Viper wirkten auf den ersten Blick sehr hoch. In Relation zu Leistung und Ausstattung gesetzt, ließ sich jedoch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis erkennen. Mindestens 139.000 Euro kostete die Dodge Viper während ihres Produktionszeitraums. Im Vergleich zu Modellen mit einem ähnlichen Konzept handelte es sich hierbei jedoch beinahe um ein Schnäppchen.

Auch gebraucht ist der Sportwagen 2022 vergleichsweise günstig erhältlich. Dies gilt vor allem für ältere Modelle, beispielsweise aus den frühen 2000ern. Für eine solche Dodge Viper muss der Kunde oftmals weniger als 50.000 Euro ausgeben – selbst für jene mit geringer Laufleistungen, die bei einem Fahrzeug dieser Klasse typisch sind. Derzeit kann sich der Kauf der Viper Dodge besonders lohnen, denn bereits heutzutage verfügt das Fahrzeug über einen Kultstatus. In den kommenden Jahren darf also eine deutliche Preisentwicklung nach oben erwartet werden. Zudem gilt die verwendete Technik samt Motoren als sehr zuverlässig, sodass die Dodge Viper sicherlich auch in den kommenden Jahren noch ein sicherer und treuer Begleiter sein dürfte.

Design

Exterieur

Das Exterieur der Dodge Viper wird oftmals als “giftig” beschrieben – die Inspiration dazu bietet wohl der Name Viper, zu Deutsch “Giftschlange”. Die Designer haben in jedem Fall ganze Arbeit geleistet und ein besonders attraktives Automobil geschaffen. Die lange Motorhaube bietet nicht nur Platz für den großen Motor, sondern streckt das Fahrzeug auch optisch. Die schmalen Scheinwerfer wirken besonders aggressiv und böse, die großen Lufteinlässe an der unteren Vorderseite und in der Motorhaube verstärken den Eindruck brachialer Leistung noch einmal deutlich. Die Dodge Viper vermittelt also schon auf den ersten Blick Emotionen pur und stellt unter Beweis, dass Supersportwagen gleichermaßen leistungsstark und elegant aussehen können.

Interieur

Das Interieur der Dodge Viper wirkt im Vergleich zum Exterieur sehr gediegen, jedoch keinesfalls langweilig. So bilden beispielsweise farbliche Applikationen und Nähte spannende Details, die ins Auge fallen. Gleichzeitig geht der Sportwagen mit der Zeit. Das große Touchdisplay in der Mittelkonsole beherbergt beispielsweise eine Multimedia-Einheit samt Rückfahrkamera, auch eine Klimaautomatik und ein High-End-Soundsystem dürfen nicht fehlen. In Anbetracht des Komforts vergessen viele Fahrer schnell, dass es sich bei der Dodge Viper um einen Supersportwagen handelt. Selbst längere Strecken sind prinzipiell kein Problem. Ärgerlich ist hingegen nur das sehr hohe Geräuschniveau im Innenraum, sodass der Wunsch nach einer etwas besseren Dämmung aufkommen könnte.

Dodge-Viper-ACR-Interior

Dodge-Viper-ACR-Trunk

Sicherheit

Allein durch ihre sehr lange Motorhaube, die im Falle eines Unfalls als Knautschzone fungiert, bietet die Dodge Viper ihren Insassen Schutz. Die vergleichsweise schlechte Rundumsicht wird durch eine Rückfahrkamera sowie Sensoren hinten und vorne weitestgehend ausgeglichen. Das Fahrzeug liegt zudem dank seines ausgewogenen Fahrwerks auch bei hohen Geschwindigkeiten gut auf der Straße. Diverse Assistenzsysteme sorgen für Kontrolle und ermöglichen selbst ungeübten Fahrern schnelle und zugleich sichere Fahrten.

Dies bestätigten auch die Testergebnisse des ADAC von 2005. Die Dodge Viper SRT-10 erhielt im Bereich Sicherheit die Note 2,2. Gelobt wurde die Bremsleistung, Kritik galt u. a. dem Mangel an Airbags, da der Sportwagen lediglich mit Front-Airbags ausgestattet wurde.

Alternativen

Alternativen zu Supersportwagen sind vor allem in dieser Preisklasse sehr selten zu finden. Zwar gibt es insgesamt viele vergleichbare Modelle, allerdings sind diese in der Regel deutlich teurer. Auf der Suche nach einer Alternative zur Dodge Viper gilt die Chevrolet Corvette ZR1 jedoch als echter Geheimtipp. Auch hier zieht ein aggressives Design alle Blicke auf sich und leistungsstarke Motoren sorgen für den maximalen Fahrspaß auf allen Strecken. Die Corvette punktet damit, sowohl in Form eines Coupés als auch eines Cabrios erhältlich zu sein. Zudem gilt sie als einfacher zu warten als die Dodge Viper.

Da die Chevrolet Corvette bis heute produziert wird, sind die Preise der beiden Sportwagen kaum vergleichbar. Zwar setzt die Corvette insgesamt auch als Neuwagen im Preis etwas niedriger an (beginnt bei ca. 119.000 Dollar für das Coupé), durch den Import nach Deutschland und die Steuern fällt dieser scheinbare preisliche Vorteil jedoch weg.

Fahrzeugbewertungen zu Dodge Viper

1 Bewertungen

5,0

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