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Dodge Caliber

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Stärken

  • gute Fahrleistungen
  • Klimaanlage ab Werk
  • Auch als Diesel und mit Automatik verfügbar

Schwächen

  • Viel Plastik im Innenraum
  • Ersatzteilpreise relativ hoch
  • Sehr unübersichtlich im Rückwärtsfahren

Dodge Caliber im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Dodge Caliber, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:6.7 - 12.1s
Höchstgeschwindigkeit:180 - 245 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):161 - 209 g CO2/km
Verbrauch (komb.):6.1 - 8.9 l/100km
Maße (L/B/H) ab:4415 x 1785 x 1520 mm
Türen:5
Kofferraum:524 - 0 Liter
Anhängelast:450 - 520 kg

Crossover-Geheimtipp aus den USA

Der SUV Dodge Caliber wurde zwischen 2006 und 2011 in Europa verkauft. Der Crossover wirkt mit seiner markanten Front äußerst bullig, das Heck mit großer Heckklappe hingegen führt zu einem variablen Kofferraum und innen ist viel Serienausstattung geboten. Für ein amerikanisches Auto eher unüblich gibt es ihn dank VW-Unterstützung auch als Diesel. Weiterlesen

Interessiert am Dodge Caliber

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Als Dieselmotor sparsam und mit moderatem Verbrauch (VW Motor).
  • Ein großes gekühltes Fach im Frontcockpit.
  • Unverwechselbare amerikanische Optik mit großem Kühlergrill.
  • Sehr variabel für sperrige Transporte mit flexiblem Raumkonzept.

Daten

Motorisierung

Die Europa-Version des Dodge Caliber sollte für den Mutterkonzern Daimler Chrysler die Kompaktwagenklasse in Deutschland aufmischen und Dodge so zusammen mit dem größeren Dodge Avenger und dem Sportwagen Dodge Viper in Deutschland stärker positionieren. Dafür werden anfangs für das Fahrzeug vier Motoren ins Programm genommen, die eine Leistung von 140 bis 170 PS abdecken. Dazu kam eine Automatikversion und ein 2.0-Liter-Diesel von VW mit 140 PS als CRD-Modell. CRD steht in diesem Fall für Dieselmotoren von Daimler mit Turbolader und Common-Rail-System.

Die Top-Version mit 295 PS wurde als SRT4-Modell von 2008 bis 2010 ausschließlich mit Frontantrieb und 6-Gang-Handschaltung angeboten. Aber auch der Diesel wurde verbessert: Ein 2.2-Liter-Modell mit 163 PS war fortan ebenfalls auf dem Markt.

Alle wichtigen Daten und Fakten zum Dodge Caliber in einer Übersicht:

Modell 1.8 Liter 2.0 Liter 2.0 Liter
Baujahre 2006 - 2011 2006 - 2010 2006 - 2010
Getriebe 5-Gang Schaltgetriebe 5-Gang Schaltgetriebe/Automatik 6-Gang Schaltgetriebe
Motorart Benziner Benziner Turbo Diesel (CRD)
Hubraum 1798 ccm³ 1998 ccm³ 1968 ccm³
Leistung 150 PS 156 PS 140 PS
Höchstgeschwindigkeit 184 km/h 186 km/h 196 km/h
Bescheunigung 11,9 s 11,2 s 9,3 s
Leergewicht 1395 Kilogramm 1435 Kilogramm 1500 Kilogramm
Kraftstoffverbrauch je 100 Kilometer 7,4 Liter 7,6 Liter / 8,1 Liter 6,1 Liter
CO2-Emissionen 177 g/km 175 / 192 g/km 161 g/km

Abmessungen

Abmessungen der Doge Caliber-Modelle:

Dodge Caliber
Länge 4,41 m
Breite 1,80 m
Höhe 1,53 m
Kofferraum 352 Liter
Radstand 2,63 m

Autos** daher. Doch der äußere Schein trügt: Mit einer breite von 1,80 m pendelt er sich im durchschnitt der hierzulande hergestellten SUVs ein. Auch das Kofferraumvolumen mit seinen 352 Litern mag auf den ersten Blick klein wirken, durch seine Variabilität bei der Sitzpositionierung schaffen Fahrer des Dodge Caliber allerdings noch viel mehr Platz im Innenraum.

Varianten

Vom Crossover-SUV Dodge Caliber gibt es nur eine Variante als Fünftürer mit großer Heckklappe. Ein dezentes Facelift fand 2010 an der äußeren Karosserie statt, mehr getan wurde im Innenraum: Das Cockpit erhält eine Überarbeitung durch wertigere Kunststoffe, dunklere Farben und mehr Chromumrandungen. Das Sportmodell mit 295 PS (SRT) und Sportfahrwerk, breiten Reifen und hohen 19-Zoll-Felgen wirkt in seiner Gesamterscheinung etwas aerodynamischer als die anderen Varianten des SUVs.

Preis

Der kompakte Dodge Caliber wurde von Daimler-Chrysler-Konzern als günstige Alternative zum Dodge Avenger auf den Markt gebracht, der mit seinem Stufenheck auch eine andere Zielgruppe ansprach. Mit 15.590 Euro und einem 150 PS Motor aus 1.8 Liter Hubraum startet der Dodge Caliber durchaus preiswert. Als Spitzenmodell mit dem 295 PS Turbo-Motor und 2.4 Litern Hubraum kommt der Caliber auf 31.490 Euro. Dazwischen gibt es den Caliber mit den kleineren Motoren als sehr gut ausgestattete Komfortversion SXT.

Versicherung und Steuer machen sich beim Caliber im Gegensatz zu vielen anderen Hubraum-starken Mitbewerbern aus amerikanischer Produktion nur moderat bemerkbar. Der 2.4-Liter-Motor hat den größten Hubraum aller Dodge Caliber und ist somit auch nicht so teuer in der Kfz-Steuer wie andere amerikanische Modelle bspw. mit den enormen Big-Block Motoren. In der Versicherung startet das günstigste Modell in der Haftpflicht mit Typklasse 20, in der Vollkasko bei Typklasse 14 und in der Teilkasko bei Typklasse 15. Damit ist die Haftpflicht bereits beim günstigsten Modell teuer, aber der Caliber spart dafür wieder mit günstigen Voll- und Teilkasko-Einstufungen.

Als Gebrauchtwagen gehen die Preise für den Dodge Caliber mit etwa 200.000 km Laufleistung bei etwa 3.000 Euro los. Die Preise enden bei etwa 10.000 Euro für besser ausgestattete Fahrzeuge aus den letzten Produktionsjahren und unter 100.000 km Laufleistung. Für ein amerikanisches Auto auf dem Gebrauchtwagen sind die Preise für den Dodge Caliber also vergleichsweise gering.

Design

Exterieur

Der Daimler-Chrysler-Konzern hat mit dem Dodge Caliber einen Crossover-SUV in der Kompaktklasse geschaffen, der mit der Karosserie so in kein Schema passt. Mit 1,53 Meter ist das Fahrzeug höher als ein normaler Pkw, mit 4,41 Meter länger und größer als die Kompaktwagenklasse. Der Caliber besitzt eine starke Front mit großem Kühlergrill und eine aufsehenerregende 215er Bereifung. Diese Attribute lassen ihn schon fast sportlich wirken. Die Karosserie ist generell hochwertig verarbeitet. Die serienmäßigen 17-Zoll-Stahlfelgen finden in den großen Radhäusern gut Platz und sind auch vorbereitet für 18-Zoll-Alufelgen, die im Paket aufpreispflichtig zur Auswahl stehen. Die lange Regenrinne beginnt bereits in der A-Säule und zieht sich bis in den Heckbereich zur Aufnahme von Dachgepäckträgern. Eine lange und große Heckklappe schafft einfachen Zugang zum Heck. Den Dodge Caliber gibt es in zehn Farben von “Stone White” bis zu “Inferno Red Metallic”.

Interieur

Innen wartet der Dodge Caliber mit einem aufgeräumten Cockpit auf und die komfortablen Vordersitze bieten eine recht hohe Sitzposition. Trotzdem ist der Dodge Caliber eher unübersichtlich, wenn es um das Einparken geht. Das Cockpit ist übersichtlich, aber aus recht einfachem Kunststoff gefertigt. Mit einem dezenten Facelift ab 2010 wurde das Cockpit qualitativ verbessert und ist jetzt in dunkleren Farben gehalten. Auf der Beifahrerseite befindet sich vorne im Cockpit ein doppeltes Fach. Oben recht flach und als echtes Handschuhfach zu bezeichnen, darunter ein großes, tiefes und Klima-gekühltes Fach für Getränke oder anderes. Kleiner Kritikpunkt hier: Die Beleuchtung im Kühlfach fehlt. Auch beheizbare beziehungsweise kühlbare Cupholder für die typischen Pappbecher sind orderbar oder in der SXT Version inklusive. Mit elektrischen Fensterhebern vorne und hinten, Zentralverriegelung und elektrisch einstellbaren Spiegeln und Bordcomputer ist der Dodge Caliber im Innenraum gut ausgestattet. Daneben gibt es noch einige Features, die gegen Aufpreis im Auto sind: Ledersitze, Alufelgen, Schiebedach, Navigationsgerät und eine hochwertige Soundanlage von Boston Acoustics mit CD/DVD, hochwertigen Lautsprechern und Subwoofer. Der Beifahrersitz kann komplett umgelegt werden. So können durch die große Heckklappe und die einzeln umlegbaren Rücksitze auch lange Gegenstände bis 2,15 m befördert werden.

Sicherheit

Der Dodge Caliber bietet eine gute Sicherheitsausstattung mit Airbags für Fahrer und Beifahrer, Seitenairbags (gegen Aufpreis) und Kopfairbags, die auch für die Rücksitze eingebaut sind. Dazu hat das Fahrwerk des Caliber ABS und ESP an Bord und auch eine Traktionskontrolle. Die serienmäßige Reifendruckkontrolle und Scheibenbremsen an allen 4 Rädern sorgen für Kontrolle und sauberes Bremsen. Beim europäischen NCAP Crashtest schaffte der Dodge Caliber von 2007 4 von 5 möglichen Sternen.

Alternativen

Dodge Avenger

Der Dodge Avenger war von 2007 bis 2009 als größeres Dodge-Modell mit einem Stufenheck und 4,85 Metern Länge auf dem deutschen Markt. Er nutzte teilweise die gleichen Motoren wie bspw. der 156 PS Benziner und der 140 PS Diesel des Caliber, sprach aber durch sein Äußeres eine andere Zielgruppe an. Auch die beiden Cockpits sind sehr ähnlich. Außen unterscheiden sich die beiden Modelle aber stark in der Karosserieform und Auftreten.

Chrysler Sebring

Der Chrysler Sebring nutzt ebenfalls das Ausstattungsregal der Konzernmutter Daimler Chrysler mit gleichen Motoren wie der Dodge Caliber, wartet aber mit einer runderen und eigenständigen Karosserie und einem Stufenheck auf. Dazu ist der Sebring auch als Sechszylinder-Cabrio mit Automatik und versenkbarem Hardtop zu bekommen. Die Option einer zweifarbigen Karosserie ist ebenfalls ungewöhnlich und das alles zu einem attraktiven Preis.

Chevrolet Captiva

Der Chevrolet Captiva ist ein mittelgroßer SUV, den General Motors in Deutschland auch als Opel Antara ab 2006 auf den Markt brachte. Ab 2015 wurde der Chevrolet Captiva vom Markt genommen, um den Opel Antara zu stärken. Der Captiva wurde direkt und eindeutig als SUV mit mehreren Benzinern, Dieseln und Automatik konzipiert. Sogar ein Sechszylinder-Benziner als sportlichstes Modell und ein sparsames LPG-Modell fand seinen Weg nach Deutschland.

Fahrzeugbewertungen zu Dodge Caliber

6 Bewertungen

4,5

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