Daihatsu Automatik

Der japanische Fahrzeughersteller mit Firmensitz in Tönisvorst vertrieb deutschlandweit ab 1977 überwiegend Kleinfahrzeuge. Seit 2013 ist der Vertrieb von Neufahrzeugen eingestellt, so dass sich das Angebot ausschließlich auf Gebrauchtwagen beschränkt.

Automatik von Daihatsu, technische Merkmale und Entwicklung

Wie Automatikgetriebe auch anderer Hersteller funktionieren diese auf der Fliehkraftbasis. Daihatsu arbeitet zudem mit einer Wandlerüberbrückung, die ab dem zweiten Gang bei Teillast einsetzt, eine feste Verbindung zum Getriebe garantiert und sogenannte "Zwischengänge" verursacht. Bei Daihatsu begann die Getriebeentwicklung mit der einfachen 2-Gang-Automatik, die bis heute um bis zu zwei Gänge erweitert wurde und je nach Modell stufenlos funktioniert. Während die meisten Modelle in der Kompaktklasse mit 3-Gang-Automatikgetrieben versehen sind, ist die 4-Gang-Automatik überwiegend bei Fahrzeugen in der Oberklasse (wie Terios, 4WD) eingebaut.

Daihatsu Automatik – Vor- und Nachteile des jeweiligen Getriebes

Allgemein gelten Automatikgetriebe von Daihatsu als ruckelig und schwerfällig. Dies liegt an der erwähnten Wandlerüberbrückung. Eine sportliche Fahrweise kann durch die 4-Gang-Automatik gewährt werden, während die 2-Gang-Automatik in älteren Gebrauchtwagen einen eher schwerfälligen Eindruck beim Fahren hinterlässt.