Corvette C6

Gute Gründe

• Verbesserte Fahreigenschaften für ausgezeichneten Fahrspaß.
• Unverkennbares, sportliches Design.
• Hohe Verarbeitungsqualität.
• Großer Fahrkomfort.

Daten

Motorisierung

Ab 2005 botbat Chevrolet die Corvette C6 zunächst mit einem 6,0 Liter V8-Motor an. Mit 405 PS ein Supersportwagen, der es in sich hat. Im Rahmen eines Facelifts im Jahr 2008 setzte die Marke dann auf einen leistungsstärkeren Motor und eine Leistung von nunmehr 436 PS.

Alle wichtigen Daten rund um die Motorisierung der einzelnen Varianten im Überblick:

Neben dem manuellen Schaltgetriebe wurde die Corvette C6 – mit Ausnahme der Varianten Z06 und ZR1 – alternativ auch mit einem Automatikgetriebe gebaut. Bei den Modellen Z06 und ZR1 handelt es sich um besonders leistungsstarke Fahrzeuge mit deutlich mehr PS. Die Corvette C6 Z06 schafft es mit 512 PS auf die Straße. Die Variante ZR1 ist mit 647 PS die leistungsstärkste, je entwickelte Serien-Corvette.

Abmessungen

Im Vergleich zum Vorgängermodell wurden die Abmessungen der Corvette C6 verringert. Somit wirkt die sechste Generation deutlich kompakter.

Hier eine Übersicht über alle wichtigen Eckdaten zu den Abmessungen:

Der Kofferraum des Coupé ist mit einem Volumen von 634 Litern ein wahres Raumwunder unter den Supersportwagen, mit dem auch mal verreist werden kann. Zu beachten ist natürlich, dass das optional abnehmbare Targa-Dach entsprechend viel Platz einnimmt.

Varianten

In Sachen Karosserie wurde die Corvette C6 als Cabrio und Coupé gebaut. Dabei gibt es die C6 nur als Benziner, nicht als Dieselvariante.

Im Jahr 2008 gab es ein Facelift. Der Motor wurde verbessert, ebenso das Getriebe, Fahrwerk und Fahrdynamik. Dank des neuen LS3 Motors wurde die C6 noch spritziger. Im Innenraum wurde es moderner und hochwertiger. In Sachen Optik aber änderte sich nur wenig. Nach dem Facelift war die Corvette C6 dann auch als Variante mit Klappenauspuff erhältlich.

Als weitere Varianten hatte General Motors die Corvette C6 Z06 sowie die Corvette C6 ZR1 entwickelt. Die Z06 wurde ab 2005 gebaut – mit 512 PS und Rennfahrwerk besonders schnell und technisch fortschrittlich. Ab 2008 gesellte sich dann auch die ZR1 zu den Varianten hinzu. Mit 647 PS brachte General Motors eine noch schnellere und leistungsstärkere Corvette Variante auf den Markt. Das Vorgängermodell der C6 war die Corvette C5, abgelöst wurde die sechste Generation dann im Jahre 2013 von der Corvette C7.

Preis

Die Corvette C6 wurde als sechste Generation nur bis 2013 gebaut. So sind heute nur noch gebrauchte Modelle erhältlich. Der letzte Neupreis lag je nach Modell und Variante zwischen 59.990 und 88.150 Euro.

Der heutige Gebrauchtwagenpreis der Corvette hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Modell, Variante, Alter, Zustand oder Kilometerleistung beeinflussen unter anderem den Preis der gebrauchten Modelle. Viele der gebrauchten Fahrzeuge liegen in der Preisklasse zwischen 20.000 und 40.000 Euro. Nach oben hin aber sind auch Preise bis 60.000 Euro und mehr für besonders gut erhaltene Modelle möglich. Wer sucht, kann auch mal ein Schnäppchen machen und Modelle für unter 20.000 Euro finden.

Design

Exterieur

Das Coupé überzeugt unter anderem durch sein schlankes Design sowie das moderne Aussehen. Vier runde Rückleuchten, Xenon Scheinwerfer, und die vier mittig platzierten Auspuffrohre sind typische Erkennungsmerkmale der Corvette C6. Offene Scheinwerfer setzen sich optisch von der vorherigen Generation ab. Das Targa Dach ist abnehmbar und sorgt so für einen besonderen Fahrspaß.

Das Cabrio überzeugt besonders durch seine aerodynamische Konstruktion. Das Stoffverdeck besteht aus fünf Lagen und lässt sich vollelektrisch öffnen und schließen. Die verschiedenen Farben und Metallic-Lackierungen ermöglichen individuellen Fahrspaß in einem absoluten Hochleistungssportwagen.

Interieur

In der sechsten Generation bringt die Corvette viele Neuerungen mit sich, auch im Innenraum. Vieles wurde jedoch von der Corvette C5 übernommen. Allgemein hat sich die Verarbeitungsqualität in der Corvette C6 verbessert, die verwendeten Materialien wirken hochwertiger. Serienmäßig ist jetzt die automatische Innenraumverriegelung. Ein weiteres Highlight der Corvette: die Start-Stop-Taste. Ebenso das DVD-Navigationssystem mit Spracherkennung und einem 6,5-Zoll-Farb- und Touchdisplay. Tolle Kontraste entstehen durch unterschiedliche Farbtöne, die Türverkleidungen in Lederoptik wirken hochwertig und elegant.

2008 gab es ein Facelift der sechsten Generation. Armaturenbrett und Mittelkonsole wurden neu bezogen, einen besonderen Akzent bilden die Metallic-Schwellerleisten. Viele Armaturen und Bedienknöpfe haben jetzt eine Chromumrandung und wirken so besonders edel.

Sicherheit

Im ADAC Test aus dem Jahre 2008 schneidet die Corvette in puncto Sicherheit mit der Note 2,8 ab. ESP und Bremsassistent entsprechen den Mindestanforderungen in Sachen Sicherheit. Die Run Flat-Reifen sorgen für eine bessere Fahrzeugkontrolle. Front- und Seitenairbags sind mit an Bord, nicht aber weitere Airbags wie zum Beispiel Kopfairbags. Aus diesem Grund gibt es bei der Insassensicherheit nur die Note 3,3. In Sachen Kindersicherheit schneidet die Corvette mit der Note 1,8 ab. Isofix gibt es nicht, der Kindersitz kann jedoch mithilfe des Top-Tether befestigt werden. Beim Fußgängerschutz schneidet die Corvette C6 mit 4,0 deutlich schlechter ab.

Alternativen

Aus dem Hause General Motors ist das Nachfolgemodell, die Corvette C7, eine echte Alternative. Überzeugend sind hier die enorme Leistung und das attraktive Design. Alternativen der Konkurrenz sind die Dodge Viper sowie der BMW M5. Ein wichtiger Pluspunkt des M5: Er ist gleichermaßen für Fahrspaß, die Familie und den Alltag geeignet. Die Viper kann unter anderem durch eine besonders präzise Lenkung sowie ihr auffälliges Design überzeugen.