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Stärken
- Optik mit nostalgischem Flair
- Sportlich und sicher
- Geräumig und komfortabel
Schwächen
- Schwer zu bekommen
- Heckklappe ungewöhnlich groß
- Anfällig für Rost
Citroen GSA im Überblick
Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Citroen GSA, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen
Interessiert am Citroen GSA
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Alternative Modelle
Gute Gründe
- Großer Fahrspaß.
- Guter Komfort.
- Herausragendes Design.
- Fahrsicherheit ist gewährleistet.
- Sehr gute Motorleistungen.
Daten
Motorisierung
Der GS war mit diversen Ottomotoren erhältlich, fünf Stück an der Zahl. Überdies baute Citroen von 1973 bis 1975 eine Version mit einem relativ leistungsstarken Wankelmotor. Für den von 1979 bis 1986 gefertigten Nachfolger GSA wiederum standen zwei Ottomotoren zur Verfügung.
Motoren des Citroen GS/GSA in der Übersicht
GS (1970 bis 1979) | Birotor (Wankel) | GSA | GSA II | |
---|---|---|---|---|
Hubraum in Kubikzentimetern | 1.015 – 1.220 | 1.990 | 1.129 | 1.299 |
PS | 54 – 63 | 107 | 57 | 65 |
Beschleunigung 0 auf 100 in Sekunden | k. A. | 13,3 | 17,9 | 14,2 |
Geschwindigkeit max in km/h | 147 | 170 | 148 | 164 |
Verbrauch in Litern pro 100 Kilometer | k. A. | 18,2 | 6,3 | 7,8 |
Die Leistung des Motors war für damalige Verhältnisse in Ordnung. Auch heute noch bietet der GS/GSA ziemlich großen Fahrspaß. Dabei war die Fahrsicherheit dank der ausgeklügelten Hydropneumatik relativ gut. Alles in allem erhält der GS/GSA gute Noten in der Kategorie Motor, was nicht verwundert – schließlich wurde der Wagen zu Zeiten seiner Fertigung etwa 2,5 Millionen mal verkauft.
Abmessungen
Abmessungen des Citroen GSA in der Übersicht
Länge | 4,12 - 4,18 Meter |
---|---|
Breite | 1,60 - 1,62 Meter |
Höhe | 1,35 Meter |
Radstand | 2,55 Meter |
Gewicht | 880 - 965 Kilogramm (mit Wankelmotor 1.140 Kilogramm) |
Der Citroen GSA trumpfte seinerzeit mit überragenden 465 Liter Kofferraumvolumen auf. Die hohen Absatzzahlen beweisen, dass viele Käufer den GSA als Alltagstauglich empfinden.
Varianten
Da der Wagen von 1970 bis 1986 gebaut wurde, konnte es bei der einen GS-Version (1970 bis 1979) natürlich nicht bleiben. So nahm Citroen bei der Modellpflege 1979 Änderungen vor, und zwar im Inneren wie auch außen. Die Scheibenbremsen blieben, auch die legendäre, hauseigene Hydropneumatik wurde nicht angetastet. Zusätzlich bekamen der GSA noch eine vergrößerte Heckklappe (für die Schräghecklimousine) spendiert, ein futuristisch wirkendes Armaturenbrett, neue Rückleuchten sowie Türgriffe aus Kunststoff.
In fünf verschiedenen Varianten wurde der GSA ausgeliefert, das Basismodell war der GSA Spécial. Der Club, der Pallas, der X1 und der X3 kamen mit zusätzlicher Ausstattung, die von Version zu Version variierte. Erhältlich war der GS/GSA als Limousine, Kombi-Limousine sowie als Kombi.
Preis
Der Citroen GS/GSA ist heute nur noch recht selten anzutreffen. Der Preis hängt dabei stark vom Zustand des Autos ab. Die etwas ramponierteren Modelle gibt es ab etwa 5.000 Euro, ein gut erhaltener GS/GSA kann um die 15.000 Euro, manche sogar mehr als 30.000 Euro wert sein. Neu kostete der GSA im Jahr 1981 in der Basisvariante Spécial etwa 12.000 DM, der Club wurde mit knapp 14.000 DM veranschlagt, der Pallas mit fast 15.000 DM und der X3 mit ebenfalls fast 15.000 DM.
Die Kfz-Steuer beträgt für den Citroen GS bzw. Citroen GSA ca. 329 Euro im Jahr.
Ein GS/GSA schlägt in der Haftpflichtversicherung bei einem Beitragssatz von 50 Prozent mit etwa 332 Euro pro Jahr zu Buche.
Design
Exterieur
Was den äußeren Stil angeht, so ist der Citroen GSA bzw. der GS über jeden Zweifel erhaben. Die individuelle Harmonie, welche die Kritiker damals erkannten und die dieses Fahrzeug auszeichnen, war im Jahr 1970 zur Vorstellung des Fahrzeugs wie auch heute greifbar. Stilistisch ist der GSA ein Auto, das seiner Zeit weit voraus war. Eine optimierte Aerodynamik gab es bis dahin für Pkw nicht. Sie ergibt sich insbesondere aus den eleganten, fließenden Formenund der Abkehr vom Baukastenprinzip, das im Autobau bis dahin herrschte. Und so kann der Citroen GSA auch heute noch als hübsch und stilbildend bezeichnet werden.
Interieur
Im Inneren des Fahrzeugs bezeugen ein Velours, die bequemen Sitze und die bereits erwähnte Armatur, dass es sich beim GSA eigentlich um ein Luxusauto handelt. Das Fahrzeug war kein Schnäppchen, aber insgesamt eben doch erschwinglich. Sehr angenehm sind außerdem das Fahrgeräusch und die Federung, Platz genug gibt es auch und je nach Variante sind eine hintere Mittelarmlehne, eine Leselampe für Straßenkarten oder stoffverkleidete Türen an Bord. Ab der Club-Version dürfen sich Besitzer zudem über Halogenscheinwerfer freuen.
Sicherheit
Für damalige Verhältnisse darf die Fahrsicherheit des GS/GSA als hoch gelten, was nicht zuletzt an der Hydropneumatik liegt. Airbags wurden noch nicht in Autos verbaut, weswegen in erster Linie die Automatikgurte für die Sicherheit der Insassen sorgten. Das Sicherheitsgefühl im Auto unterstreichen Feature wie die beiden Außenspiegel, die Nebelleuchte sowie die beheizbare Heckscheibe. Sogar einen Fahrassistenten kann der GS/GSA vorweisen, nämlich eine Geschwindigkeitsanzeige, die heller wird, je höher das Tempo ist. Kleine Zahlen in roten Ziffern oberhalb der Tempoanzeige informieren den Fahrer über den aktuellen Bremsweg.
Die Radaufhängung dieses Fahrzeugs und die Karosse entsprechen den höchsten Standards, die man seinerzeit bekommen konnte. Und das hydropneumatische System ist in der Lage, einen höheren Bremsdruck zu erzeugen als eine normale Hydraulikbremse. So schafft es dieses Auto, einen enormen Fortschritt hinsichtlich der Sportlichkeit und gleichzeitig in puncto Sicherheit hinzulegen.
Alternativen
Wir bleiben bei Oldtimern und wir bleiben beim gleichen Autobauer. Parallel zum GSA fertigte Citroen in der oberen Mittelklasse von 1974 an den Citroen CX . Der GSA wird der unteren Mittelklasse zugerechnet. Die erste Generation des CX wurde bis zum Jahr 1985 gebaut. Der Wagen ist auf dem Markt der Gebrauchtwagen etwas häufiger anzutreffen als der GSA, preislich geht es ab etwa 7.000 Euro los, während gut erhaltene Modelle gut und gern mehr als 20.000 Euro kosten können.
In der unteren Mittelklasse bringt sich der Ford Escort der zweiten Baureihe ins Spiel, auch Escort ‘75 (1974 bis 1980) genannt. Ein guter und beliebter Wagen, der sich aufgrund der kantigen und eckigen Formen visuell jedoch stark vom GSA unterscheidet. Heute müssen Interessierte für einen gebrauchten Escort ’75 – den es nur sehr selten gibt – mit mindestens 5.000 Euro rechnen, wenn er halbwegs gut in Schuss sein soll.
Eine weitere Alternative ist der Opel Kadett C, gefertigt von 1973 bis 1979. Der Kaufpreis startet bei ca. 1.500 Euro, für ein gut gepflegtes Auto dieser Marke müssen potenzielle Käufer aber mit 5.000 bis 12.000 Euro kalkulieren.