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Chevrolet Blazer

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Stärken

  • unkompliziertes und robustes Fahrzeug
  • gute Manövrierfähigkeit
  • auch als SUV-Cabriolet erhältlich

Schwächen

  • hoher Verbrauch der frühen Modelle
  • begrenzte Lebensdauer der Radlager
  • hoher Wertverlust in den ersten Jahren

Chevrolet Blazer im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Chevrolet Blazer, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat

SUV mit langer Geschichte

Die ersten Modelle der Blazer-Baureihe kamen im Jahr 1969 auf den Markt. Zahlreiche Modellvarianten und 35 Jahre später stellte der US-amerikanische Autobauer die Produktion zunächst ein. Im Jahr 2018 feierte der Chevrolet Blazer in der Variante eines Crossover-SUV sein Comeback. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Der Chevrolet Blazer eignet sich für alle, die viel Platz und Zugkraft benötigen.
  • Noch immer erfreut sich das Modell über einen gesteigerten Seltenheitswert in Europa.
  • Die aktuellen Modelle überzeugen mit hohen Sicherheitsstandards.
  • Das enorme Ladevolumen des Kofferraums macht den Chevrolet Blazer zum komfortablen Familienwagen.

Daten

Motorisierung

In den ersten Baujahren wurden die Fahrzeuge entweder mit Sechszylindermotoren und bis zu 4,8 Litern Hubraum oder mit 6,6-Liter-V8-Motoren ausgestattet. Ab 1982 waren erstmals Dieselmotoren mit satten 6,2 Litern Hubraum erhältlich. In der letzten Bauphase ab 1990 wurde der Blazer ausschließlich mit V8-Motoren ausgestattet und erhielt den Namenszusatz K1500. Interessierte konnten zwischen Front- und Allradantrieb wählen, zwischen denen sich unkompliziert wechseln lässt. Für den Einsatz auf der Straße waren die Modelle bis 1982 mit Hinterradantrieb verfügbar. In den neuen Modellgenerationen ab 2018 befinden sich 2,0-Liter-Turbo- oder 3,6-Liter-V6-Motoren, die mit einem 9-Gang-Automatikgetriebe ausgestattet sind.

Abmessungen

Daten und Abmessungen Chevrolet Blazer
Bauzeit Seit 1969
Länge, Breite, Höhe 4,9 m x 1,9 m x 1,7 m
Radstand 2,9 m
Kofferraumvolumen 864 – 1.818 l
Leergewicht 1.938 – 2.035 kg
Zulässiges Gesamtgewicht k.A.
Hubraum 1.998 – 3.649 cm³
Drehmoment 350 – 365 Nm
Höchstgeschwindigkeit 210 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 6,8 – 8,9 sek
Tankvolumen 73 – 82 l
Verbrauch 7,1 – 7,4 l
CO2-Emissionen 232 g/km

Varianten

Ursprünglich trug die Blazer-Baureihe den Beinamen K5. Die kompaktere Version hieß ab 1983 Blazer S-10. Die Produktion des K5 lief im Jahr 1994 aus, da die Modelle in einigen Ländern durch den neuen Chevrolet Tahoe abgelöst wurden. Der S-10 mit kürzerem Radstand blieb noch weitere 10 Jahre erhalten, bevor auch die Herstellung dieses Autos eingestellt wurde. Der Blazer S-10 besaß eine traditionelle SUV-Karosserie und ein feststehendes Dach. Es gab ihn als Zweitürer oder mit hinteren Halbtüren.

Während die Basisversion mit einem hubraum-schwächeren Vierzylindermotor ausgestattet war, erhielten die stärkeren Modelle V6-Triebwerke mit 2,8 Litern Hubraum. Erst in der letzten Bauphase reanimierte Chevrolet den typisch amerikanischen Hubraum-Giganten mit einem 4,3-Liter-V6-Motor. Trotz der hervorragenden Handlichkeit des Zwei-Türers, fand die Produktion bereits 1999 ihr Ende. Die Luxusversion Cheyenne fiel durch ihre serienmäßige blau-weiße Zweifarbenlackierung auf. Obwohl das Fahrzeug 2 Meter breit und fast 2 Tonnen schwer war, ließ es sich mit der Leichtigkeit und Präzision eines Golfcarts bewegen.

Ab 2018 erfreuten sich Fans der Blazer-Modelle an vier unterschiedlichen Varianten. Optisch sind die Unterschiede zwar gering, aber sichtbar. Der schwarze Kühlergrill mit Chrom-Elementen ist typisch für die Basisversion 2LT, eine schwarze Dachreling besitzen nur Fahrzeuge mit der 3LT-Ausstattung. Das RS-Logo am Kühlergrill kennzeichnet die RS-Variante. Besonders luxuriös erscheinen die Premier-Modelle mit rechteckigen Doppelendrohren und hochwertiger Innenausstattung.

Preis

Die Preise für die neuen Modelle aus dem aktuellen Modelljahr starten bei 33.400 US-Dollar, also etwa 31.000 Euro. Je nach Ausstattungsvariante liegt der Neupreis bei über 47.000 Euro. In Deutschland lässt sich ein Chevrolet Blazer nur erwerben, indem das Fahrzeug aus den USA importiert wird. Daher sind Gebrauchtwagen aus den Baujahren 2018 und später auf dem deutschen Gebrauchtwagenmarkt eher selten. Wer Glück hat und dennoch einen gebrauchten Blazer entdeckt, den könnte der dennoch hohe Preis überraschen. Die Laufleistungen der gebrauchten Blazer sind so gering, dass sie kaum weniger als ein Neufahrzeug kosten. Modelle aus den 1990er-Jahren sind häufiger zu finden. Oftmals liegt die Laufleistung zwischen 150.000 und 200.000 Kilometern. Diese älteren Modelle lassen sich schon für etwa 6.000 Euro erwerben.

Zu den Unterhaltungskosten für aktuelle Modelle gibt es nur wenige Informationen. Für ältere Modelle wird eine Kfz-Steuer von etwa 290 Euro im Jahr fällig. Für eine Haftpflichtversicherung lassen sich, je nach Alter und Wohnort des Nutzers, etwa 552 Euro und für eine Vollkaskoversicherung 372 Euro einplanen.

Design

Exterieur

Die Optik variiert je nach Ausstattungsvariante, verbindet jedoch alle Modelle durch ein angriffslustiges Erscheinungsbild. Der Crossover-SUV, der seit 2018 auf dem Markt ist, erinnert mit seiner Front an den Chevrolet Camaro. Das führte in Fachkreisen zu Kritik, da die neuen Varianten des Blazer stark vom Styling der früheren Modelle abweichen.

Standardmäßig sind 18-Zoll-Räder enthalten. Bei höheren Ausstattungen erfreuen sich die 20-Zoll-Räder über eine Lackierung in Silber oder Schwarz. Die Heckklappe öffnet und schließt automatisch.

Bei den früheren Modellen ließ sich das Hardtop abnehmen. So vereinte die variable Dachkonstruktion die Vorzüge eines Pickups mit großer Ladefläche und den Offroad-Eigenschaften eines geländegängigen Fahrzeugs. Die Grundform veränderte sich bis heute eher wenig. Die Motorhaube verlief schon immer nahezu waagerecht und nahm einen großen Teil der Fahrzeuglänge ein.

Der Blazer ist heute in verschiedensten Farben erhältlich. Die Palette reicht von Summit White über Cherry Red Tintcoat bis hin zu Iron Grey Metallic. Auch zweifarbige Lackierungen sind möglich.

Interieur

Die großen Abmessungen und umklappbaren Rücksitze ermöglichen ein überdurchschnittliches Ladevolumen im Innenraum. Das Panorama-Schiebedach sorgt für ausreichend natürliches Licht. Sowohl das Lenkrad mit einigen Funktionstasten als auch die Vordersitze sind beheizbar. Auf dem neuesten Stand befindet sich auch das Infotainment-System, welches sich per Touch über ein 8-Zoll-Farbdisplay steuern lässt.

Sechs USB-Buchsen und eine induktive Smartphone-Ladestation sind ebenfalls im Fahrzeug zu finden. Für die 2LT- und 3LT-Version sind die Innenausstattung-Linien Midnight/Sport sowie die Redline-Edition verfügbar.

Sicherheit

In den früheren Baujahren fokussierte sich der US-amerikanische Autobauer weniger auf den Ausbau seiner Sicherheitsaspekte. Es gab keine elektronische Stabilitätskontrolle, Abstandswarner oder andere Assistenzsysteme. Stattdessen bestand der Grundsatz eher darin, die computergesteuerte Technik durch simple Logik zu ersetzen. Das hat sich in den 13 Jahren Produktionspause geändert. Mittlerweile verfügen die Blazer-Modelle serienmäßig über den Chevy Safety Assist. Dabei handelt es sich um ein Paket mit sechs Assistenzsystemen, das unter anderem aus einem Brems- und Spurhalteassistenten sowie einem Abstandswarner besteht. Ergebnisse des NCAP Crashtests oder des ADAC Autotests liegen noch nicht vor. Angesichts der aktuellen Sicherheitsstandards ist jedoch davon auszugehen, dass auch dieses Fahrzeug gute Ergebnisse erzielen würde.

Alternativen

Der Chevrolet Tahoe oder der Suburban sind mögliche Alternativmodelle vom gleichen Hersteller. Die Abmaße des Tahoe sind für deutsche Straßen allerdings etwas zu wuchtig. Eine Zulassung ist jedoch möglich und die Besitzer dieses Fahrzeugs bekommen mit dem Tahoe Fahrspaß mit Campervan-Atmosphäre. Der Chevrolet Suburban ist eines der traditionsreichsten Fahrzeuge des US-amerikanischen Herstellers. Ein Problem könnte auch hier die Dimension der Außenmaße sein.

Etwas kompakter jedoch nicht mit der technischen Ausstattung des Chevrolet Blazer zu vergleichen ist der Cadillac XT4. Der Neupreis für die Basisversion ist mit 49.000 Euro außerdem etwas höher.

Auch der Hersteller Dodge hat ein Alternativmodell zu bieten. Der Durango kann die potenziellen Käufer mit seiner klassisch amerikanischen Optik überzeugen. Besonders handlich sind die Fahrzeuge aufgrund ihrer Abmessungen allerdings nicht.

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