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Buick Skylark

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Stärken

  • Laufruhige V6-Ottomotoren
  • Unkompliziert zu reparieren
  • US-Car-Feeling

Schwächen

  • Hoher Benzinund Ölverbrauch
  • Hohe Unterhaltungskosten
  • Ersatzteillage zunehmend schwierig

Buick Skylark im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Buick Skylark, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Buick Skylark: Amerikanischer Roadrunner mit Wandlungsfähigkeit

Beim Buick Skylark handelt es sich um einen Mittelklassewagen des ehemaligen, US-amerikanischen Automobilherstellers Buick. Zwischen 1953 und 1998 wurde er in insgesamt sieben unterschiedlichen Modellgenerationen gefertigt. Er stellt das Nachfolgemodell des legendären Buick Roadmasters dar. Bis heute ist der Roadmaster ein echter Klassiker. Weiterlesen

Interessiert am Buick Skylark

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Sehr variabel, dank vieler verschiedener Aufbauformen (Limousine, Cabrio, Coupe, Kombi).
  • Die weichen V6- und V8-Ottomotoren bieten ein optimales Fahrerlebnis.
  • Umfassende Historie mit verschiedenen Design-Konzepten zwischen 1950er- und 1990er-Jahren.
  • Robuste und haltbare Motorentechnik.
  • Bietet viel Platz im Innenraum und Kofferraum.

Daten

Motorisierung

Im Verlauf seines Produktionszeitraums wurde der Buick Skylark mit 4-, 6- sowie 8-Zylinder-Ottomotoren angeboten. Diesel-, Hybrid- oder gar Elektromotoren waren nie vorgesehen. Die einzelnen Modellgenerationen (insgesamt sieben Stück) boten eine große Auswahl an Leistungsbandbreiten. Im Folgenden eine Übersicht zu der ersten und letzten Modellgeneration des Skylark:

Motoren der ersten Modellgeneration:

Modellnamen Roadmaster Skylark Serie 70, Skylark Serie 100
Motor V8-Ottomotor
Hubraum 5.277 cm³
Leistung 138 kW (187 PS) – 147 kW (200 PS)
Leergewicht 1.930 – 1.955 kg
Höchstgeschwindigkeit 170 km/h
Verbrauch 20 l Superbenzin

Motoren der siebten Modellgeneration:

Modellnamen Skylark, Skylark Custom, Skylark Limited, Skylark Gran Sport
Motor R4- und V6-Ottomotor
Hubraum 2.261 – 3.342 cm³
Leistung 85 kW (116 PS) – 118 kW (160 PS)
Leergewicht 1.260 – 1.385 kg
Höchstgeschwindigkeit 190 km/h
Verbrauch 10,5 – 12 l Superbenzin

Innerhalb seiner einzelnen Modellgenerationen wurde der Buick Skylark entweder als Drei-Gang-Automatik-, Vier-Gang-Automatik- oder als Vier-Gang-Schaltgetriebe angeboten. Das Tankvolumen umfasst im Schnitt zwischen 50 und maximal 58 Liter, wodurch der Skylark Reichweiten zwischen 260 und maximal 550 Kilometer ermöglicht. Selbst für ein Fahrzeug der damaligen Verhältnisse sind die erzielbaren Reichweiten als eher unterdurchschnittlich zu betrachten. Aufgrund seines durchweg großen Hubraums konnte der Skylark jedoch auch problemlos Anhänger oder Wohnwagen ziehen. Mit einer Anhängerkupplung konnte das Fahrzeug bis zu 1.500 Kilogramm Last (gebremst) ziehen.

Abmessungen

Kofferraumvolumen mehr als 500 l
Abmessungen (Länge x Breite x Höhe) 4,79 m x 1,71 m x 1,36 m
Radstand 2,63 m
Sitzplätze 5

Mit mehr als 500 Litern Kofferraumvolumen bietet der Buick Skylark einen überdurchschnittlich großen Stauraum für die Mittelklasse. Seine Dimensionen sind hingegen – verglichen mit anderen US-Cars dieser Ära – recht klein. Aufgrund der durchgehenden Sitzbank in der zweiten Sitzreihe finden zudem bis zu fünf Fahrzeuginsassen bequem im Buick Skylark Platz.

Varianten

Im Verlauf seiner Produktion gab es insgesamt sieben Modellgenerationen. Dabei war der Buick Skylark in verschiedenen Variationen wie zum Beispiel als Limousine, als Coupe sowie als Cabrio mit Hardtop erhältlich. Viele äußerlich Verwandlungen waren recht gering, die meisten Änderungen geschahen am Kühlergrill. 1979 wurde der Kühlergrill zum Beispiel in vier Elemente unterteilt. Spezielle Sport- oder Sonderversionen vom Skylark wurden von dem amerikanischen Hersteller nie gefertigt.

Preis

Maximal 17.000 US-Dollar Neupreis wurden für den Buick Skylark der letzten Modellgeneration verlangt. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt gibt es gut erhaltene Modelle aber mittlerweile für 2.000 bis 6.000 Euro.

Die Unterhaltungskosten ohne Oldtimer-Zulassung sind hingegen recht hoch. Als Referenzmodell soll hier ein Buick Skylark der fünften Modellgeneration mit 2,5-Liter-R4-Aggregat und 90 PS genommen werden. In der Kfz-Versicherung kostet dieser mit Vollkasko im Schnitt 115 Euro monatlich. 53 Euro monatlich für die Kfz-Steuer kommen hinzu. Die durchschnittlichen Wartungskosten in Höhe von rund 24 Euro monatlich sowie ein individueller Spritverbrauch komplettieren die laufenden Kosten. Bei einer jährlichen Fahrleistung von 10.000 Kilometern und einem durchschnittlichen Verbrauch von 12,8 Litern Superbenzin entstünden so etwa 213 Euro Benzinkosten pro Monat. In der Summe ergibt dies durchschnittliche Unterhaltungskosten in Höhe von circa 405 Euro pro Monat (oder 4.860 Euro pro Jahr).

Design

Exterieur

Optisch fällt der Buick Skylark durch ein – für europäische Verhältnisse – recht exotisches Äußeres auf. So weist er eine vergleichsweise langgezogene und flache Motorhaube auf, die am vorderen Ende eine nach vorn spitz zulaufende Stoßstange beherbergt. Der Kühlergrill ist rechteckig und bildet das Buick-Logo ab. Die Scheinwerfer sind ebenso rechteckige und laufen an den Seiten spitz zu. Das Fahrzeug ist im Mittelteil der Karosserie von einer akzentuierten Chromleiste umringt.

Hinten bietet der Skylark ein recht ausgedehntes Heck, welches recht kantig und unauffällig wirkt. Limousine, Coupe, Cabriolet mit Hardtop und Kombi unterscheiden sich selbstverständlich durch entsprechende Äußerlichkeiten.

Interieur

Im Innenraum empfängt den Betrachter US-amerikanischer Pragmatismus und Bequemlichkeit. Nebst breiten, Couchsessel-artigen Stoffsitzen, weist der Skylark ein übersichtliches Armaturenbrett aus Kunststoff auf, in welches auch ein analoges Tachometer integriert ist. Das Lenkrad ist mit mehreren, zusätzlichen Bedienelementen ausgestattet. Der Wahlhebel für die Automatik ist recht wuchtig und erinnert im Ansatz an ein Flugzeug-Cockpit. Die Mittelarmlehne ist ebenfalls recht breit und komfortabel. Insgesamt wirkt der Innenraum recht exotisch, ist durch den Radstand aber äußerst komfortabel.

Sicherheit

Der Buick Skylark verfügt über einen durchschnittlichen Sicherheitsstandard. Nebst Sicherheitsstoßfänger, Sicherheitsgurten, Fahrer- und Beifahrerairbags, ABS, Servolenkung sowie Nebelscheinwerfern sind keine weiteren Sicherheitseinrichtungen an Bord. Auch gibt es kein offizielles Euro-NCAP-Crashtest-Resultat. Die Sicherheit des Buick Skylark kann daher nicht sicher bewertet werden. In engen und rasanten Kurvenfahrten neigt das Auto allerdings schnell zum Ausbrechen des Hecks.

Alternativen

Eine im Vergleich zum Buick Skylark etwas größere und luxuriösere Variante stellt zum Beispiel der Buick Roadmaster der fünften Modellgeneration dar. Er wurde zwischen 1990 und 1996 gefertigt und ist mit einem 5,7 Liter Hubraum starken, 260 PS-V8-Ottomotor ausgestattet. Gebraucht gibt es den Buick Roadmaster bereits für knapp 10.000 Euro.

Fernab von Buick bietet aber auch der US-amerikanische Automobilhersteller Chevrolet eine interessante Alternative. Der Chevrolet Impala der siebten Modellgeneration bietet ebenfalls leistungsstarke V8-Aggregate mit bis zu 264 PS und insgesamt noch mehr Platz im Innenraum.

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