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Buick Park Avenue

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Stärken

  • Wenig rostanfällige Karosserie
  • Sicher abgestimmtes Fahrwerk
  • Kräftige Motoren

Schwächen

  • Verarbeitung mangelhaft
  • Ablösender Chromlack im Innenraum
  • Lederausstattung wird schnell rissig

Buick Park Avenue im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Buick Park Avenue, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Buick Park Avenue: Gemütliche Langstreckenlimousine aus Amerika

Der Buick Park Avenue löste 1990 den Buick Electra ab. Zwei Generationen wurden nach Europa eingeführt. Die Modelle besaßen ausschließlich einen 3,8-Liter-Benzinmotor. Aufgrund schlechter Verkaufszahlen wurde die Produktion 2005 gestoppt und der Buick Lucerne trat die Nachfolge an, jedoch nicht in Europa. Weiterlesen

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Gute Gründe

  • Besitzt ein äußerst komfortables Fahrwerk.
  • Die Motoren sind langlebig und robust.
  • Die Automatik schaltet weich und lädt zum Cruisen ein.
  • Überzeugt durch geringe Unterhaltskosten.
  • Die Karosserie ist wenig rostanfällig.

Daten

Motorisierung

Der Buick Park Avenue kam erstmals 1990 nach Europa und war ausschließlich mit einem 3,8 Liter großen V6-Motor ausgerüstet, der über eine Viergang-Automatik geschaltet wurde. Den Motor gab es hierbei in unterschiedlichen Leistungsstufen, die zwischen 173 und 241 PS liegen.

In der folgenden Übersicht werden die wichtigsten Daten und Fakten des Buick Park Avenue II mit dessen Vorgänger, dem Buick Park Avenue I, verglichen:

Buick Park Avenue II Buick Park Avenue I
Getriebe 4-Gang-Automatik 4-Gang-Automatik
Hubraum 3,8 l 3,8 l
Leistung 210 - 241 PS 173 - 241 PS
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h 9,5 - 8,6 s 10,2 - 8,6 s
Höchstgeschwindigkeit 200 - 220 km/h 190 - 220 km/h
Leergewicht 1.711 - 1.759 kg 1.600 - 1.650 kg
Kraftstoffverbrauch je 100 km 8,6 - 11,0 l 9,0 - 11,1 l
CO₂-Ausstoß (WLTP) 205 - 262 g/km 214 - 264 g/km

In der ersten Generation wurde zuerst ein 3,8 Liter große V6-Motor mit 173 PS eingeführt, der den Buick Park Avenue in 10,2 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigte. Doch schon 1992 gab es denselben Motor, der jetzt über einen Kompressor verfügte und 208 PS leistete.

Mit diesen Motoren war der Buick bereits gut ausgerüstet, doch es wurden bereits neue Motoren entwickelt und 1995 eingeführt, wodurch der Buick jetzt maximal 241 PS leistete. Der Vorteil des neuen Motors war eine bessere Laufkultur und ein geringerer Benzinverbrauch.

Dieser Motor wurde dann auch für die zweite Generation genutzt und besticht auch heute noch durch seinen seidigen Motorenlauf und dennoch kräftigen Durchzug. Dabei sind alle Motoren als Zweiventiler ausgelegt, sodass der Motor bereits im unteren Drehzahlbereich viel Drehmoment zur Verfügung stellen kann.

Die Kraft der Motoren wird hierbei ausschließlich auf die Vorderräder übertragen, während es weder Allrad- noch Hinterradantrieb gibt. Darüber hinaus gibt es auch kein Schaltgetriebe, sondern lediglich eine Viergang-Automatik, welche über einen Hebel am Lenkrad bedient wird. Darüber hinaus gibt es auch keine Dieselmotoren.

Abmessung

Der Buick Park Avenue bietet viel Platz für insgesamt fünf Personen, die durchaus auch bis zu zwei Meter groß sein können. Hierbei ist der Buick 5,23 Meter lang, 1,88 Meter breit sowie 1,40 Meter hoch und besitzt einen Radstand von 2,81 Metern. Das Leergewicht der zweiten Generation liegt etwas über dem der ersten Generation.

Dadurch eignet sich der Flitzer mit fünf Sitzen vor allem für lange Strecken, was durch die weiche Polsterung des komfortablen Fahrwerks noch verstärkt wird. Die Personen können hierbei bis zu 574 Liter Gepäck mitnehmen, was für ein Auto dieser Größe mehr als ausreichend ist.

Varianten

Den Buick Park Avenue gab es in zwei unterschiedlichen Ausstattungsvarianten: das Basismodell Basic und das Spitzenmodell Ultra. Andere Versionen wie ein Kombi- oder Cabriomodell gibt es nicht. Den Einstieg bietet hierbei das Basismodell Basic, das mit einem Saugmotor ausgerüstet wurde, während die Kompressor-Variante für die Linie Ultra vorbehalten war. Unterschiede zwischen dem Basismodell und dem Buick Ultra in Bezug auf die Ausstattung bestehen kaum.

Daneben unterscheiden sich auch die europäischen von den amerikanischen Modellen, die unter anderem große Nummernschildaussparungen, einen großen Rückspiegel und gelbe Blinker besitzen.

Preis

Der Buick Park Avenue kostete neu in etwa 35.000 Euro, wobei sich der Preis in Abhängigkeit von Sonderausstattung auch erhöhen konnte. Aufgrund der eingestellten Produktion im Jahr 2005 ist der Park Avenue lediglich als Gebrauchtwagen erhältlich, wobei hier die Preise bei etwa 2.500 Euro losgehen.

Darüber hinaus überzeugt der Buick auch im Unterhalt, denn die Kfz-Steuer kostet im Jahr etwa 256 Euro. Darüber hinaus kann für die ersten Exemplare auch ein H-Kennzeichen beantragt werden, wodurch die Steuerlast auf 191,73 Euro fällt. Bei einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 Kilometern kostet das Auto in der Kfz-Haftpflichtversicherung bei 51 Prozent etwa 664 Euro, während die Teilkaskoversicherung zusätzlich 336 Euro im Jahr kostet.

Design

Exterieur

Das äußere Design des Buick Park Avenue ist klassisch amerikanisch und in Europa definitiv ein Blickfang. Hierbei rahmen die ovalen Scheinwerfer, den verchromten Kühlergrill ein, wobei europäische Modelle keine Kühlerfigur besitzen. Die Scheinwerfer wie auch die Rückleuchten besitzen hierbei Halogentechnik, Xenon- oder LED Technik gibt es nicht.

Unterhalb der Scheinwerfer befinden sich die Blinkergläser, die in der zweiten Generation in die Frontstoßstange eingelassen wurden. Die Stoßstangen der ersten Generation bestanden zuerst aus Chrom, wobei diese im Laufe der Produktion durch Modelle aus Kunststoff ersetzt wurden.

Der Park Avenue steht auf 16-Zoll-Stahlfelgen, wobei es serienmäßig keine andere Kombination gab. Die Farbpalette hingegen kann sich sehen lassen und besteht aus den Farben Schwarz, Weiß, Silber, Grün, Blau sowie Rot.

Interieur

Der Innenraum des Buick Park Avenue ist mäßig verarbeitet und besitzt viele Schalter und Knöpfe, wodurch eine intuitive Bedienung nur mit etwas Einarbeitung gelingt. Darüber hinaus besitzt der Buick entweder ein Holz- oder Chromdekor, wobei sich dieses im Laufe der Zeit ablösen kann. Der Buick besitzt serienmäßig Ledersitze, die weich gepolstert sind und wenig Seitenhalt bieten.

Positiv hingegen ist die große Wahl an Ablageflächen, wodurch Gepäck einfach verstaut werden kann. Bei der ersten Generation des Buick mit fünf Sitzen sitzt das Lenkrad mittig zum Fahrersitz, während es bei der zweiten Generation leicht nach links versetzt wurde, um den Automatikwahlhebel leichter bedienen zu können.

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Sicherheit

Die Sicherheitsausstattung des Buick Park Avenue ist recht übersichtlich und besteht aus Airbags für Fahrer und Beifahrer sowie ABS. Um dem Wagen darüber hinaus noch mehr Sicherheit zu bieten, wurde ein Luftfahrwerk verbaut, das den Wagen bei Unebenheiten nicht zum Schlingern bringt. Darüber hinaus besitzt der Buick eine große Knautschzone, um die Insassen zu schützen.

Alternativen

Der Buick Park Avenue ist eine Limousine, die für die Oberklasse gedacht war und eine komfortable Ausstattung besitzt. Eine Alternative zu diesem wäre beispielsweise der Chrysler 300 M, welcher zwischen 1998 und 2004 gebaut wurde. Der Chrysler bietet hierbei ebenfalls ovale Scheinwerfer, wobei diese größer ausfallen. Darüber hinaus wurde auch der Innenraum besser verarbeitet und überzeugt ebenfalls mit Wurzelholzoptik. Die Motoren treiben die Vorderräder an und werden über eine Viergang-Automatik geschaltet, wobei diese eine Leistung zwischen 203 und 254 PS besitzen. Gebraucht kostet ein Chrysler 300 M etwa 1.500 Euro.

Eine andere Wahl wäre der Lincoln Town Car ab der dritten Generation, welcher zwischen 1998 und 2011 produziert wurde. Das Modell besitzt dabei einen verchromten Kühlergrill sowie weit gezogene und ovale Scheinwerfer. Hierbei ist der Lincoln Town Car äußerst komfortabel und besitzt einen 4,6 Liter großen Motor, welcher eine Leistung zwischen 239 und 306 PS besitzt. Gebraucht kostet ein Lincoln Town Car etwa 3.950 Euro.

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