- Startseite
- Auto
- Austin
Finden Sie jetzt Ihr Wunschauto. Aus über 2,4 Mio. Fahrzeugen im europaweit größten Online-Automarkt.
Aktuelle Angebote zu Austin
-
Austin Healey 3000 MKII BT7
€ 45.000,-€ 42 500,-Keine Angabe- 77 000 km
- 02/1962
- 110 kW (150 PS)
- Oldtimer
- - (Fahrzeughalter)
- Schaltgetriebe
- Benzin
- - (l/100 km)
- - (g/km)
Händler, AT-4060 Leonding -
Austin Mini Austin Rover Mini 25th anniversary
€ 14 900,-Keine Angabe- 45 000 km
- 12/1984
- 32 kW (44 PS)
- Gebraucht
- - (Fahrzeughalter)
- - (Getriebeart)
- Benzin
- - (l/100 km)
- - (g/km)
Privat, AT-2000 Premstätten
Besonderheiten der Automarke Austin
- Die Automarke Austin war bekannt für ihre kompakten und erschwinglichen Fahrzeuge für den Massenmarkt.
- Austin strebte stets nach neuen, innovativen Technologien und Design-Lösungen, wie z. B. die Verwendung eines Ein-Box-Designs.
- Der Name Austin steht in der britischen Autoindustrie für große Fusionen, die mit der von Austin und Morris gegründeten British Motor Corporation und der nachfolgenden British Leyland ihre Höhepunkte erlebten.
Markenhistorie
Die britische Automarke Austin wurde im Jahr 1905 vom Ingenieur Herbert Austin in Birmingham, England gegründet. Ab den 1920er Jahren brachte das Unternehmen mit dem Austin Seven sein erstes Modell auf den Markt und gehörte damit zu den ersten Herstellern, die Kleinwagen mit ins Programm nahmen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Austin mit seinem größten Konkurrenten Morris fusioniert, was zur Gründung der British Motor Corporation (BMC), der späteren Automarke British Leyland, führte.
Die Tradition des Baus von Kleinwagen setzte der Hersteller in den 1960er Jahren mit dem Austin Mini fort, bevor Austin im Verbund mit Rover in den 1980er Jahren seine Modellpalette um Kompaktwagen erweiterte. Als das Image von Austin immer mehr unter der schlechten Produktionsqualität im Dachkonzern British Leyland litt, verschwand die Automarke schließlich vom Markt. Das letzte Austin-Fahrzeug wurde 1994 gebaut.
Modelle und Varianten
Das erste Modell, das Austin produzierte, war das Austin 7 im Jahr 1922. Ein günstiges und einfaches Auto, das als eines der ersten PKW für den Massenmarkt konzipiert war. In den 1930er und 1940er Jahren war Austin einer der größten Autohersteller Großbritanniens und produzierte eine Vielzahl bekannter Modelle wie den Austin A40 und den Austin A70 Hereford.
Mit dem Austin Mini erreichte das Unternehmen bald Kultstatus. Um dieses Fahrzeug weiterzuentwickeln, brachte der britische Hersteller mit dem Austin Mini Countryman eine neue Karosserievariante als Kombi sowie mit dem Austin Mini Cooper auch eine Sportausführung auf den Markt. Eine modernere Version des Kleinwagens kam 1980 mit dem Austin Metro in den Handel.
In Anlehnung an die Namensgebung des Kleinwagens Mini präsentierte British Leyland im Baujahr 1969 den Austin Maxi, der gemeinsam mit dem Austin Allegro die Modellpalette von Austin im Segment der Kompaktwagen erweiterte. Nachfolger in der Klasse wurde der im Baujahr 1983 vorgestellte Austin Maestro. Überdies kamen Mittelklassemodelle wie die Austin A110 und Ambassador sowie der Austin Montego auf den Markt. Bis zum Jahr 1972 war Austin zudem mit den Roadstern Austin-Healey 100 oder Austin-Healey Sprite im Sportwagenmarkt präsent.
Preise
Neupreise
Die Autoproduktion von Austin wurde nach mehreren Aufkäufen und Kooperationen schließlich in den 1980er Jahren eingestellt. Seitdem werden keine neuen Fahrzeuge mehr unter der Marke Austin produziert.
Gebrauchtwagenpreise
Als bekannte britische Automarke erfreut sich Austin auch heute noch vielen Anhängern. So sind noch viele gebrauchte Austin-Fahrzeuge im Umlauf, die besonders von Oldtimer-Enthusiasten geschätzt werden.
Gebrauchte Austin sind oftmals für Gebrauchtwagenpreise zwischen knapp 30.000 Euro und 55.000 Euro erhältlich. Das günstigste Modell ist hierbei der Austin Mini mit Preisen zwischen 14.000 Euro und knapp 47.000 Euro. Sein Nachfolgemodell, der Austin Mini Moke, steht aktuell ab knapp 39.000 Euro zum Verkauf. Teuerstes Modell ist der Austin Healey mit einem Gebrauchtwagenpreis von bis zu knapp 65.000 Euro.
Alternativen
Als Alternativen für Austin-Fahrzeuge kommen Kleinwagen von Fiat in Frage. So sind Fiat-Autos wie der Fiat Punto oder der Kleinstwagen Fiat 500 genau wie die meisten Austin-Modelle für ihre kompakte Größe und ihr wendiges Fahrverhalten bekannt.
Eine naheliegende Alternative zu den beliebten Austin-Modellen der Mini-Serie ist die die britische Automarke Mini, die als Tochterfirma der British Motor Corporation seit 2001 als eigenständige Marke agiert und auch heute noch eine Vielzahl an Modellen und Varianten der kultigen Automarke anbietet. Eine weitere Alternative stellt auch der VW Beetle von Volkswagen mit seiner ebenfalls abgerundeten Karosserieform dar.