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Ein Oldtimer Transporter wird rechtlich genauso behandelt wie ein alter Pkw. Auch für alte Transporter gilt die Bezeichnung Oldtimer ab dem 30. Jahr nach der Zulassung und die Zuteilung eines steuerbegünstigten Nummernschildes erfolgt, wenn das Fahrzeug durch einen Sachverständigen geprüft wurde und in gutem Originalzustand erhalten ist. Wie auch Oldtimer Pkw darf ein Oldtimer Transporter nicht gewerblich genutzt werden. Aber das ist wohl auch kaum gewollt, werden doch oftmals viel Zeit und Geld in die Restaurierung der Fahrzeuge gesteckt. Oldtimer Transporter gibt es nicht so häufig wie ältere Pkw, zeichnen sich jedoch meistens durch einen besseren Erhaltungszustand aus, da sie robuster gefertigt wurden. Neben den noch heute bestehenden Marken wie Mercedes, VW, Ford und MAN fertigten nach und zwischen den Weltkriegen weitere Unternehmen Transporter für den gewerblichen Bedarf von Handwerkern, Händlern und Frachtführern. So etwa Hanomag-Henschel, die später von Mercedes übernommen wurden oder DKW mit dem DKW-Schnelllaster aus dem Jahr 1949. Das Unternehmen war einer der Vorläufer der heutigen Audi AG, die später wiederum Teil des VW-Konzerns wurde. Eine absolute Rarität sind Gutbrod Transporter. Die Fahrzeuge wurden ab dem Jahr 1933 hergestellt. Nicht zu vergessen der Opel Blitz, der von Opel ab dem Jahr 1930 bis 1975 in unterschiedlichen Modellen produziert wurde.
Ein Transporter mit Kultstatus
Den absoluten Führungsanspruch nicht nur in Deutschland in Bezug auf den Titel des führenden Oldtimer-Transporters kann wohl der VW Bulli für sich beanspruchen. Die Vielfältigkeit des Bullis und sein unverwüstlicher Motor machten ihn zum Allround-Fahrzeug für ganze Generationen sowohl von Handwerkern und Händlern wie auch für Aussteiger der sechziger und siebziger Jahre.