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Sport Utility Vehicles (SUV) mit einer Karosserielänge von über fünf Metern und einem großen Innenraum mit Platz für drei Sitzreihen waren in Nordamerika seit den 1970er Jahren Standard in der Fahrzeugklasse der SUV. Die im Zuge der Ölkrisen auch dort einsetzende Diskussion um die meist hohen Verbrauchswerte der Full-size SUV führte dazu, dass viele amerikanische Hersteller kleinere Modelle mit kürzerem Radstand und kompakteren Aufbauten entwickelten, die zur Abgrenzung von den großen Modellen ab den 1980er Jahren als Mid-size SUV vermarktet wurden. Die europäischen und japanischen Hersteller folgten dem Trend und nahmen Mid-size SUV in ihr Programm auf, die allerdings insbesondere für europäische Verhältnisse noch immer groß dimensioniert ausfielen, so dass der Begriff Mid-size SUV sich dort als offizielle Bezeichnung nicht etablierte. In Nordamerika jedoch kamen die großen SUV der ausländischen Hersteller als Modelle im Segment der Mid-size SUV auf den Markt.
Ausgewählte Modelle und Hersteller in der Klasse der Mid-size SUV
Prominente Vertreter der Klasse der Mid-size SUV in den USA waren die vom Autokonzern Ford vorgestellten Modelle der Baureihen Ford Edge sowie die daraus entwickelten Varianten des japanischen Kooperationspartners Mazda, der mit den Mazda CX-7 ein Mid-size SUV im Programm hatte. General Motors war mit seinen Marken Dodge und Chevrolet und deren Mid-size SUV Dodge Journey und Chevrolet Equinox präsent. Aus Japan kamen die Mid-size SUV Toyota Fortuner und Toyota Highlander. Europäische Hersteller boten den BMW X5, den Audi Q7 oder den Volvo XC90 als Mid-size SUV in den USA an.