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Audi RS3 Sportback

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Stärken

  • 400 PS und Höchstgeschwindigkeit bis 290 km/h
  • permanenter „quattro“-Allradantrieb
  • Tadellose Verarbeitungsqualität

Schwächen

  • Beachtliche Unterhaltskosten
  • Hoher Kaufpreis
  • Geringeres Ladevolumen als der A3 Sportback

Audi RS3 im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Audi RS3, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Audi RS3 Sportback: Fünftüriger Kompaktsportler mit vier Ringen

Der Audi RS3 Sportback ist die sportliche Variante des erfolgreichen Kompaktmodells Audi A3 Sportback. Seit der zweiten Generation wurde die Modellvielfalt um die Audi RS3 Limousine erweitert. Seit Juli 2021 ist bereits die dritte und aktuelle Generation des Audi RS3 Sportback auf dem Markt erhältlich. Weiterlesen

Interessiert am Audi RS3 Sportback

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Der Audi RS3 Sportback verdankt seinem kraftvollen 2,5-Liter-Fünfzylinder eine Leistung von 400 PS und eine Höchstgeschwindigkeit bis zu 290 km/h.
  • Der permanente „quattro“-Allradantrieb verspricht in allen Fahrsituationen optimale Traktion für sportliches und sicheres Fahren.
  • Eine große Auswahl an intelligenten Fahrerassistenzsystemen bietet jederzeit Komfort und Sicherheit auf höchstem Niveau.
  • edle Materialanmutung, ausgezeichneter Verarbeitungsqualität und hohem Individualisierungsspielraum.

Daten

Motorisierung

Audi RS3 Sportback 8PA:

Die erste Generation des RS3 Sportback bot Audi mit einem 2,5-Liter-Fünfzylinder mit Turboaufladung und einer Leistung von 340 PS sowie einem max. Drehmoment von 450 Nm an. Für optimale Traktion auf allen Rädern und sportliches Fahren ohne Schaltverzögerung sorgten der für RS-Modelle obligatorische „quattro“-Allradantrieb und eine 7-Gang-S tronic.

Audi RS3 Sportback 8VA:

Die zweite Auflage des Audi RS3 Sportback wurde mit insgesamt zwei Motorisierungen ausgerüstet. Zunächst wurde der Kompaktsportler mit einem 367 PS starken 2,5-Liter Fünfzylinder angeboten, mit Einführung des Facelifts im Jahr 2017 wurde die Leistung auf 400 PS gesteigert. Für die optimale Leistungsübertragung setzten die Ingolstädter weiterhin auf „quattro“-Antrieb und 7-Gang-S tronic.

Audi RS3 8YA:

Ottomotoren
Anzahl Motoren 1
Hubraum 2.480 ccm
Leistung 400 PS
max. Drehmoment 500 Nm
Antriebsart Allradantrieb
Getriebe 7-Gang-S tronic
Beschleunigung 0-100 km/h 3,8 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit 250 bis 290 km/h
Kraftstoffverbrauch pro 100 Kilometer 8,3 bis 8,8 Liter Super
CO2-Emissionen pro Kilometer 190 bis 201 g

Seite Mitte 2021 ist die aktuellste Generation des Audi RS3 Sportback 8YA auf dem Markt, an der Motorisierung hat sich im Vergleich zum Vorgänger allerdings nichts geändert. Wie schon beim 8VA-Modell setzt Audi im im Audi RS3 Sportback 8YA den 400 PS starken 2,5-Liter-Fünfzylinder mit dem Motorkennbuchstaben DNWA ein. Dank dessen Beschleunigung schafft der Kompaktsportler den Sprint von 0 auf 100 in unter vier Sekunden. Erst bei 250 km/h ist Schluss – in der Serienausstattung. Gegen Aufpreis lässt sich die elektronische Abregelung auf 280 und im Umfang des „RS-Dynamikpaket plus“ sogar auf 290 km/h anheben. Solch rennstreckentaugliche Fahrleistungen und die enorme Beschleunigung haben allerdings auch eine Kehrseite. Mit einem Kraftstoffverbrauch von knapp neun Litern Super auf 100 Kilometern und etwa 200 Gramm CO2-Emissionen je Kilometer kann der RS3 Sportback gewiss nicht als klimafreundliches Auto bezeichnet werden.

Abmessungen

Audi RS3 Sportback 8PA Audi RS3 Sportback 8VA Audi RS3 Sportback 8YA
Länge 4,30 m 4,34 m 4,39 m
Breite 1,79 m 1,80 m 1,85 m
Höhe 1,40 m 1,41 m 1,44 m
Radstand 2,58 m 2,63 m 2,63 m
Leergewicht 1.650 kg 1.650 kg 1.645 kg
Kofferraumvolumen 302 bis 1.032 Liter 280 bis 1.120 Liter 282 bis 1.104 Liter
Anhängelast - - -

Bei Audi ist man es gewohnt, dass sich die besonders leistungsstarken RS-Varianten hinsichtlich ihrer Abmessungen sehr eng an den Basisfahrzeugen orientieren. Dies trifft auch auf den aktuellen Audi RS3 Sportback zu, der im Vergleich zum Audi A3 Sportback allerdings knapp viereinhalb Zentimeter in der Länge und dreieinhalb Zentimeter in der Breite wuchs. Dafür fallen Fahrzeughöhe und Bodenfreiheit etwa 13 Millimeter geringer aus, was dem RS3 Sportback ein breiteres und kraftvolleres Erscheinungsbild verleiht. Auch das Gepäckvolumen fällt beim RS3 Sportback mit 282 bis 1.104 Litern spürbar kleiner aus als beim Audi A3 Sportback mit 380 bis 1.200 Litern, was unter anderem dem „quattro“-Allradantrieb zuzuschreiben ist. Für einen Kompaktklassewagen ist das Ladevolumen allerdings trotzdem angemessen und reicht für alltägliche Fahrten einer bis zu fünfköpfigen Familie in der Regel aus.

Varianten

Der erste Audi RS3 Sportback wurde von 2011 bis 2012 auf Basis des Audi A3 8PA gebaut. Der Nachfolger Audi RS3 8VA ließ allerdings bis 2015 auf sich warten und bekam zwei Jahre später direkt ein Facelift spendiert, das bis zum Produktionsende 2020 Anwendung fand. Auf Basis der A3 Limousine wurde 2016 außerdem eine RS3-Limousine vorgestellt. Seit Juli 2021 wird die dritte und aktuelle Auflage des Audi RS3 Sportback produziert, die sich wie die beiden Vorgänger hinsichtlich der Ausstattung an der höchsten Ausstattungslinie des Audi A3 orientiert und durch einige RS3-exklusive Details ergänzt.

Preis

Auch wenn der Audi RS3 Sportback auf seine äußeren Maße bezogen der Kompaktklasse zuzuordnen ist, liegt dessen Preis eher im Bereich der Oberklasse. Mit einem Neuwagenpreis von 61.500 Euro ist er zwar 2.000 Euro günstiger als die RS3 Limousine, kann allerdings trotzdem nicht als Schnäppchen bezeichnet werden.

Daher bietet es sich an, einen Blick auf die RS3 Sportbacks des Gebrauchtwagenmarkts zu werfen. Ein relativ junger Audi RS3 Sportback 8YA kostet als Jahreswagen mindestens 57.000 Euro. Der direkte Vorgänger ist dagegen schon ab etwa 35.000 Euro zu bekommen, die erste Generation wird bereits ab 23.000 Euro gehandelt.

Allerdings deckt der Kaufpreises die Kosten des Autos nicht komplett ab. Käufer dürfen die monetäre Belastung durch Kfz-Steuer und Kraftfahrzeugversicherung nicht unterschätzen. Für den aktuellen Audi RS3 Sportback werden jährliche Kfz-Steuerbeiträge von 350 Euro fällig, was vor allem durch die hohen CO2-Emissionen von etwa 200 Gramm je Kilometer bedingt ist. Dazu kommen Versicherungskosten von jährlich ca. 170 Euro für eine reine Haftpflichtversicherung, etwa 400 Euro für eine Teilkaskoversicherung mit 150 Euro Selbstbeteiligung und ungefähr 650 Euro für eine Vollkaskoversicherung mit einer Selbstbeteiligung von 300 Euro. Bei dieser Abschätzung wird ein 30-jähriger Versicherungsnehmer mit einer jährlichen Kilometerleistung von 10.000 Kilometern und Schadenfreiheitsklasse SF 10 angenommen.

Wer einen Audi RS3 Sportback lieber leasen statt kaufen möchte, der findet auf dem Markt sehr interessante Angebote. Bei Audi belaufen sich die monatlichen Leasingraten für das PrivatLeasing auf mindestens 547 Euro.

Design

Exterieur

Von außen zeigt sich die Verwandtschaft des RS3 Sportback zu seinem Audi A3-Pendant sofort. Auch ihn ziert das Audi-typische, grimmig dreinblickende Gesicht mit einem markanten Kühlergrill, der allerdings beim RS3 in schwarzer Wabenoptik designt ist, und aggressiv gestalteten LED-Scheinwerfern. Darüber hinaus verleihen die breit ausgestellten Radhäuser mit kleinen, zu den Vordertüren ausgerichteten Luftauslässen und die muskulösen Seitenschweller dem Audi RS3 Sportback eine besonders sportliche Note. Die Renngene ziehen sich bis zum Heck durch, das mit einem Dachkantenspoiler und einer verchromten Doppelauspuffanlage die Motorleistung von 400 PS auch optisch verkörpert.

Da sich allerdings die optischen Geschmäcker der Kunden unterscheiden, bieten die Ingolstädter einige Individualisierungsmöglichkeiten für ihren Kompaktsportler an. So stehen für den Audi RS3 Sportback insgesamt acht unterschiedliche Lackierungen zur Verfügung, darunter zwei Unilackierungen, fünf Metalliclackierungen und eine Perleffektlackeriung. Auffällig bei der Farbauswahl ist, dass einige knallige Farbtöne wie Pythongelb, Tangorot, Turboblau und Kyalamigrün auf der Palette sind, die dem RS3 Sportback einen besonderen Look verleihen. Dieser wird zudem durch einige schwarze Applikationen unterstrichen und kann durch die Sonderausstattung „Optikpaket schwarz plus“ noch stärker ausgeprägt werden. Des Weiteren kann die Farbgebung der Bremssättel und der Außenspiegel individuell gestaltet werden. Natürlich tragen auch die Reifen und Felgen einen großen Teil zum Gesamterscheinungsbild bei. Deshalb hält Audi für die Räder des RS3 Sportback drei Sommer- und zwei Winterfelgen mit einem Durchmesser von 19 Zoll parat.

Interieur

Schon von außen betrachtet ist der Audi RS3 Sportback ein wahres Kraftpaket, diese Sportlichkeit spiegelt sich auch im Interieur wider. Wie von Audi gewohnt präsentiert sich der Innenraum in einer tadellosen Verarbeitungsqualität mit einer sehr hochwertigen Materialanmutung. Vom Basismodell A3 Sportback hebt sich der RS3 allerdings in einigen Ausstattungsdetails wie den vier zur Auswahl stehenden RS-Designpaketen ab, die dem Innenraum optimal aufeinander abgestimmt einen sportlichen Touch verleihen. Auch die beleuchteten Einstiegsleisten mit RS3-Schriftzug und die RS-Fußmatten unterscheiden den RS3 Sportback vom normalen Audi A3. Darüber hinaus können weitere Designelemente wie Dekoreinlagen individuell ausgewählt werden. Um auch bei hohen Geschwindigkeiten stets die Kontrolle zu behalten, ist bereits serienmäßig ein unten abgeflachtes Sportkonturlenkrad mit Schaltwippen verbaut. Da jedoch auch trotz aller Rennaffinität der Komfort nicht zu kurz kommen soll, sind Features wie das „Audi virtual cockpit mit zusätzlichem RS-Layout“ und eine 2-Zonen-Klimaautomatik bereits in der Serienausstattung enthalten.

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Sicherheit

Die Sicherheit hat bei einem Kompaktsportler mit 400 PS selbstverständlich höchste Priorität. Ein wichtiger Anhaltspunkt für die Sicherheit eines Autos ist das Ergebnis im international anerkannten Euro NCAP-Crashtest, in dem das Basismodell Audi A3 Sportback mit fünf von fünf möglichen Sternen die Höchstwertung erzielt. Dieses Ergebnis kann auf den Audi RS3 Sportback übertragen werden und wird unter anderem durch ein umfangreiches Airbagsystem erreicht. Um Unfälle schon im Voraus zu vermeiden, ist der Audi RS3 Sportback mit einigen intelligenten Fahrerassistenzsystemen wie Ausweich- und Abbiegeassistent, Audi pre sense front, Spurverlassenswarnung und Parkassistent ausgestattet. Gegen Aufpreis sind noch weitere komfort- und sicherheitssteigernde Assistenzsysteme verfügbar, unter anderem ein Halteassistent und Umgebungskameras. Darüber hinaus sorgen die serienmäßig verbaute Progressivlenkung und der „quattro“-Allradantrieb für optimale Traktion und Kontrollierbarkeit in jeder Fahrsituation.

Die Freude an einem sicheren und sportlichen Kompaktwagen ebbt schnell ab, wenn es an der Zuverlässigkeit des Fahrzeugs mangelt. Diesbezüglich sind Käufer beim Audi RS3 Sportback auf der sicheren Seite, denn gemäß TÜV Gebrauchtwagenreport 2021 kann der Audi A3 Sportback mit geringen bis sehr geringen Mängelquoten überzeugen. Dieses Ergebnis kann ebenfalls auf den Audi RS3 übertragen werden.

Alternativen

Der Audi RS3 Sportback ist sicherlich ein sehr gelungener Kompaktsportler, hat den Markt im Gegensatz zur RS3 Limousine aber nicht komplett für sich allein. Im deutschen Premiumsegment hat beispielsweise der Stuttgarter Automobilhersteller Mercedes-Benz mit dem Mercedes-AMG A 45 eine 387 PS starke Variante der A-Klasse im Programm, die aktuell ab knapp 62.000 Euro angeboten wird und damit im Preisbereich des RS3 Sportback liegt. Wem diese Motorleistung nicht reicht, der kann zum Mercedes-AMG A 45 S greifen, der für über 67.000 Euro 421 PS bietet. Neben Mercedes-Benz und Audi hat auch der dritte deutsche Premiumhersteller BMW mit dem Modell M135i einen sportlichen Kompakten im Programm, der mit einem Einstiegspreis von knapp 54.000 Euro und einer Motorleistung von 306 PS allerdings deutlich schwächer und auch erheblich günstiger zu bekommen ist.

Fahrzeugbewertungen zu Audi RS3

5 Bewertungen

4,7

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