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Aston Martin Volante

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Stärken

  • Sehr starke Motorisierung
  • Luxuriöse Innenausstattung
  • Einzigartiges Design

Schwächen

  • Ältere Modelle sind schwer zu bekommen
  • hohe Preise und Unterhaltskosten
  • Wenige Werkstätten für Reparaturen

Aston Martin Volante: Das James Bond-Auto

Aston Martin Volante ist die Bezeichnung für das Cabriolet des englischen Autoherstellers. Es bezeichnet kein spezifisches Modell, sondern zeigt alle acht verschiedene Cabrios, die seit 1965 bis heute produziert wurden. Ein Oldtimer von Aston Martin als Volante sind von Sammlern sehr geschätzte Objekte und werden oft gesucht. Weiterlesen

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Gute Gründe

  • Liebt die Kurven genauso wie die gerade Strecke.
  • Bietet als Sportwagen viel Komfort.
  • Beliebt bei Sammlern und James Bond-Fans.
  • Gehört zu den elegantesten Sportwagen der Welt.
  • Leistungsstarke Motoren.

Daten

Motorisierung

Der Aston Martin Volante ist seit seinem ersten großen Erfolg in den 70er-Jahren ein sehr beliebtes Auto. Heute werden die Cabrios wie der DB7 als Rarität gehandelt und sind nur noch sehr schwer zu bekommen. Ein Volante wird heute als das James Bond-Auto schlechthin angesehen. Fans der Filme bewundern den Wagen wegen der Auftritte des Helden mit dem schnittigen Cabrio und verehren das Design, andere Liebhaber schätzen vor allem die Sportlichkeit und Motorisierung des Fahrzeugs.

Informationen zur Motorisierung der letzten Volante-Modelle gibt es in der folgenden Tabelle:

DB6 V8 V8 Vantage DB7 DB9 DB11
Baujahr 1965-1970 1972-1989 1977-1989 1994-2004 2004-2016 seit 2016
Hubraum 4,0 l 5,3 l 5,3 l 3,2 - 5,9 l 5,9 l 4,0-5,2 l
Leistung 286 PS 309 - 314 PS 419 PS 340 - 426 PS 456 - 517 PS 510 - 535 PS
Höchstgeschwindigkeit 238 km/h 225 km/h 270 km/h 250 - 265 km/h 295 - 306 km/h 300 - 309 km/h
Beschleunigung, 0-100 km/h 6,4 s 6,5 s 9,6 s 5,1 - 6,0 s 4,6 - 5,1 s 4,0 - 4,1 s

Jeder Volante überzeugt mit einer sehr hohen Motorisierung. Selbst die kleinsten Motoren dieses Cabrios liegen nicht unter 280 PS. Das spricht aber auch für das Segment, in dem sich Aston Martin bewegt: Ein Aston Martin-Fahrzeug steht immer für Luxus gepaart mit hoher Leistung.

Entsprechend werden hochwertige Motoren eingesetzt, die diese Ansprüche erfüllen. Angeboten wird das Cabrio seit Beginn mit Ottomotor und hat zwei Sitze. Auch ein ausfahrbares Verdeck gehört zur Ausstattung. Die hohe Leistung der Fahrzeugreihe zeigt sich vor allem in den heutigen Modellen wie beispielsweise dem DB11. Dieser Benziner hat in der höchsten Motorisierung bereits 535 PS und schafft es von 0 auf 100 in nur 4 Sekunden.

Abmessungen

Der aktuelle DB11 hat ein sehr windschnittiges Design mit einer Fahrzeuglänge von 4,8 Metern, bei einer Breite von 2 Metern und einer Höhe von 1,3 Metern. Der Innenraum sowie der Kofferraum bieten den Insassen trotz Sportwagenmodell ausreichend Platz für genügend Komfort und Stauraum für Besorgungen.

Varianten

Der erste Volante beruhte im Grundkonzept auf dem vorher hergestellten DB5, ähnelte aber bereits dem später hergestellten DB6. Von diesem Modell wurden in den Jahren von 1965 bis 1966 jedoch nur 37 Fahrzeuge gebaut. Der anschließend produzierte DB6 Volante eroberte in den Jahren bis 1971 den Markt; doch auch hiervon gab es nur 140 Modelle. Das macht den Wagen bei Sammlern zu einem sehr begehrten Fahrzeug.

Eine neue Variante sollte bald folgen: 1978 fertigte Aston Martin den V8 Volante, der auf 380 PS kommt und mit einem 5,4-Liter-V8 ausgestattet ist. Dieses Modell erlangte durch den Einsatz im James-Bond-Film „Ein Hauch des Todes” absoluten Kultstatus.

Auch der V8 Vantage Volante wurde nur in sehr geringer Stückzahl gebaut. Zu Beginn nur auf Anfrage gefertigt, wurde eine kleine Serie mit 26 Fahrzeugen des Volantes produziert. Das macht das Modell bei Sammlern zu einem extrem beliebten und wertvollen Fahrzeug.

In den Jahren von 1994 bis 2003 wurde dann mit dem DB7 Volante endlich eine Variante produziert, die der Öffentlichkeit leichter zugänglich war. Rund 7000 DB7-Cabrios wurden von Aston Martin gefertigt. Dieses Modell war in zwei unterschiedlichen Motorisierungen verfügbar: einmal als DB7 Volante mit 3,2 Litern Hubraum und 340 PS Leistungsstärke. Ab 1999 jedoch kam der DB7 Vantage Volante auf den Markt, der es auf starke 426 PS bringt und der über einen 6,0 Liter Hubraum mit sich bringt. Im Design sind jedoch kaum Unterschiede zwischen den beiden Ausführungen zu erkennen.

Auch die aktuellen Modelle überzeugen noch mit Luxus und starker Leistung: V12-Motoren sorgen für das besondere Fahrgefühl beim DB9, der seit 2004 produziert wird. Dabei können Fahrer sich zwischen einem Coupé mit zwei Türen und insgesamt vier Sitzen oder einem Cabrio mit ebenfalls 4 Sitzen entscheiden. 456 bis 517 PS Leistung sorgen für das ultimative Fahrgefühl.

In den Jahren 2007 bis 2012 brachte Aston Martin zusätzlich den DBS auf den Markt, dessen technische Ausstattung dem DB9 gleicht. Dennoch kommt der DBS durch kleine technische Feinschliffe mit etwas weniger Gewicht daher.

Preis

Aston Martin war schon immer eine Luxusmarke und setzt dementsprechend die Preise für ihre Fahrzeuge hoch an. Gebaut wird aktuell nur noch das neueste DB11 Modell, welches bei einem Neupreis von knapp 200.000 Euro liegt.

Die älteren Modelle werden nicht mehr hergestellt. Diese können nur noch über Gebrauchtwagenportale erworben werden und haben teilweise bereits den Oldtimer Status. Die billigsten und ältesten Modelle starten dabei bei 50.000 Euro, während die Preisspanne dann bis zu 350.000 Euro nach oben geht. Hier muss auch unterschieden werden, ob jemand den modernen Aston Martin fahren möchte oder ein altes Cabrio mit dem klassischen „James Bond"-Flair.

Ist der Wagen bereits ein Oldtimer, müssen Fahrer mit einer Kfz-Steuer in der Höhe von 191,73 Euro im Jahr rechnen. Bei dem neuen DB11 kommen Besitzer gerne mal auf einen Betrag von 1.000 Euro für Versicherung und knapp 500 Euro Kfz-Steuer im Jahr.

Design

Exterieur

Die ersten zehn Jahre lang waren der DBS und der V8 ab Werk nur als geschlossene Fahrzeuge erhältlich. Im Jahr 1970 wurde aufgrund eines Kundenwunsches bei Banham Conversions der einzelne DBS und V8 in ein Cabriolet mit Verdeck verwandelt. Erst acht Jahre nach dem Produktionsstopp des offenen DB6 wurde ein Cabriolet auf Basis des V8 eingeführt. Bereits in den 1980er-Jahren machte der Volante knapp 30 Prozent des Jahresumsatzes aus.

Stilistisch entspricht der Volante von vorne bis hinten der geschlossenen Version. Im gefalteten Zustand liegt das Verdeck zum größten Teil unterhalb der Gürtellinie. Ist das Deck verschlossen, entsteht so eine Stufenheck-Karosserie. Der Kunststoff, der für die Außenhaut des Verdecks benutzt wird, ist von Everflex. Die Mechanik zum Ein- und Ausfahren des Verdecks ist serienmäßig elektrisch-hydraulisch betrieben. Bei der Installation für den hinteren Hilfsrahmen hat sich Aston Martin an der Form laut Gerüchten bei einer Gartenpforte inspirieren lassen.

Interieur

In dem neueren Aston Martin Volante werden nur die luxuriösesten Naturmaterialien verwendet. Hier trifft die höchste Handwerkskunst auf modernste Klima- und Infotainment-Technologie. Zusätzlich kann die Ausstattung aufgrund der großen Farbpalette und des ebenso großen Pools an optionalen Elementen perfekt auf den eigenen Bedarf abgestimmt werden. Ein 12 Zoll (ca. 30 cm) Display in der Mitte sorgt dafür, dass der Fahrer alle nötigen Informationen immer in Sicht hat, während ein zweiter Bildschirm sich voll auf Multimedia konzentriert. Eingebaut sind ein komplettes Satelliten-Navigationssystem und ein Audiosystem entweder von Aston Martin Premium Audio oder Bang & Olufsen Beo Sound.

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Sicherheit

Aktuelle Crashtests von NCAP oder ähnlichen Organisationen sind nicht verfügbar. Aufgrund der hohen Exklusivität und seines hohen Preises ist es auch sehr unwahrscheinlich, dass dies jemals passieren wird. Davon abgesehen tut Aston Martin einiges, um den Insassen die nötige Sicherheit bei so potenziell hohen Geschwindigkeiten zu bieten.

Es sind unzählige Sicherheitssysteme wie zum Beispiel ABS, EBA oder eine dynamische Stabilitätskontrolle eingebaut. Ebenso ist das Fahrzeug vorne mit einer belüfteten zweiteiligen Stahlbremsscheibe mit Sechskolben-Bremssätteln ausgestattet. Die gleiche Ausstattung ist auch für den hinteren Teil des Wagens integriert worden, allerdings etwas kleiner und mit Vierkolben.

Alternativen

Wer gerne eine Alternative zu dem seltenen alten James Bond Wagen haben möchte, kann sich nach einem Jaguar X100 umschauen. Dieser wurde von 1996 bis 2005 hergestellt und bietet einem fast dasselbe Flair, wie der Aston Martin DB7. Hier gibt es bereits Modelle für unter 10.000 Euro.

Für eine modernere Alternative bietet sich der Mercedes-Benz AMG GT an. Dieser bringt es auf eine Leistung von 367 bis 843 PS, bei einem Startpreis ab 102.000 Euro.

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