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Abarth 124 Spider

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Stärken

  • Kleiner Stadtflitzer mit viel Platz
  • Motor ist sparsam und doch stark
  • Günstig in Anschaffung und Unterhalt

Schwächen

  • Geringes Kofferraumvolumen
  • Laute Innengeräusche beim Fahren
  • Teilweise unkomfortables Fahrwerk

Abarth 124 Spider im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Abarth 124 Spider, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat

Abarth 124 Spider – Power-Cabrio im Miniformat

Der Fiat Abarth 124 Spider ist die Sportwagenversion des Fiat Abarth 124, bei dem es sich wiederum um einen Roadster des italienischen Automobilherstellers Fiat handelt. Das Fahrzeug wurde zwischen 2016 und 2020 gebaut und verfügt über Vierzylinder-Benzinmotoren mit Turboaufladung. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Der Fiat Abarth 124 Spider besaß zum damaligen Zeitpunkt einen Neupreis von nur 40.000 Euro und ist heute bereits ab 20.000 Euro erhältlich.
  • Die übersichtliche Karosserieform erlaubt den problemlosen Einsatz in engen Parklücken sowie urbanen Gegenden.
  • Dank des geringen Fahrzeuggewichts und spritziger Turbomotoren bietet das Auto einen hohen Fahrspaß.
  • Der Fiat Abarth 124 Spider bietet Sportwagen-Feeling, kombiniert mit eleganter Optik und den Vorzügen eines Cabrios.

Daten

Motorisierung

Zuerst ist es wichtig, den Fiat 124 Spider und den Abarth 124 Spider zu unterscheiden. Und das ist schnell erledigt, denn: Die beiden Modelle unterscheiden sich nur in der Motorisierung, genauer in der Leistung. Der Abarth 124 Spider setzt, wie auch bereits der Fiat 124 Spider, auf die bewährte Motorentechnik des Mazda MX-5 (ND). Auch Schalt- und Automatikgetriebe für den Fiat und den Abarth kommen originär von Mazda. Was den im Vergleich zum Fiat 124 Spider etwas leistungsstärkeren Abarth betrifft, so war für diesen im Bauzeitraum 2016 bis 2020 nur eine einzige Motorenversion verfügbar.

Hubraum 1.368 cm³
Leistung 103 - 125 kW (140 - 170 PS)
Höchstgeschwindigkeit 215 - 232 km/h
Beschleunigung (0 auf 100 km/h) 6,8 - 7,2 s
Verbrauch 6,4 - 8,1 l
Tankinhalt 45 l
CO₂-Emissionen 148 - 153 g/km

Getriebetechnisch war nebst eines standardisierten 6-Gang-Schaltgetriebes auch ein 6-Gang-Automatikgetriebe erhältlich. Alle Motorenvarianten waren benzingetrieben und es kam nie zur Entwicklung eines Diesel- oder Hybridantriebs für den Fiat oder Abarth 124 Spider. Der Abarth wurde mit einem größeren 45-Liter-Tank ausgestattet. Dieser erlaubte dementsprechende Reichweiten um die 700 Kilometer. Das ist für einen Sportwagen ein extrem guter Wert ist.

Abmessungen

Länge 4,08 m
Breite 1,74 m
Höhe 1,23 m
Radstand 2,31 m
Bodenfreiheit 120 mm
Kofferraumvolumen 140 l
Sitzplätze 2

Der Kofferraum des Abarth 124 Spider ist mit 140 Litern für einen Sportwagen durchaus gängig. Kleinere Taschen, Regenschirme sowie Kühlboxen lassen sich hier problemlos unterbringen. Die Abmessungen des kleinen Roadsters sind sehr übersichtlich und machen vor allem in Großstädten sowie in engen Parklücken Spaß. Reguläre Sportwagen sind hier deutlich größer und unübersichtlicher. Die Bodenfreiheit des Abarth 124 Spider ist mit etwa zwölf Zentimetern etwas höher als bei anderen Sportwagen. Was die Anzahl der Sitzplätze betrifft, so verfügt der Abarth nur über zwei Sportsitze und bietet keine zweite Sitzreihe.

Varianten

Nachdem Fiat im November den 124 Spider vorgestellt hatte, folgte 2016 mit dem Abarth 124 Spider die leistungsstärkere Variante. Anschließend präsentierte Abarth 2018 den Abarth 124 GT. Dieser besaß ein 16 Kilogramm schweres Hardtop aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff. Ab 2019 wurden nur noch Restbestände des Roadsters verkauft, für andere Märkte wurde bis 2020 weiterproduziert.

Zusätzlich entwickelte Abarth 2017 den Abarth 124 Rallye, der nach RGT-Regeln der FIA entwickelt wurde, um ihn im Rallyesport einzusetzen. Das Auto besitzt 300 PS und feierte bei der Rallye Monte Carlo im Januar 2017 Premiere.

Preis

Für den Abarth 124 Spider wurden im Jahre 2016 zunächst Neupreise von in etwa 33.000 Euro aufgerufen. Der Preis erhöhte sich jedoch bis zum Ende der Produktionszeit, im Jahr 2020, auf insgesamt 40.000 Euro. Gute Gebrauchtmodelle sind heute bereits ab 20.000 bis 25.000 Euro erhältlich. Damit ist der 124 Spider im Vergleich zu anderen Sportwagen recht günstig.

Die Unterhaltungskosten sind recht günstig. Insgesamt rund 250 Euro pro Monat müssen für den Abarth 124 Spider (oder etwa 3.000 Euro pro Jahr) eingeplant werden. Diese teilen sich in rund 62 Euro Kfz-Vollkaskoversicherungsbeiträge pro Monat (oder etwa 744 Euro Jahresbeitrag), in etwa 11 Euro Kfz-Steuerbeitrag pro Monat (oder etwa 132 Euro Jahresbeitrag) sowie 151 Euro pro Monat Benzinkosten (oder 1.812 Euro pro Jahr) und circa 26 Euro Inspektionskosten pro Monat (312 Euro pro Jahr) auf. Damit ist der Abarth 124 Spider insgesamt ein vergleichsweise günstiges Auto, welches zudem noch eine recht junge und damit zuverlässige Technik besitzt – viel kannst du hier also nicht falsch machen.

Design

Exterieur

Das Exterieur des 124 Spider verkörpert das typische Roadster-Feeling. Das zeichnet sich durch eine langgezogene Motorhaube, den Fond im Cabriolet-Format und die sportliche Optik des Fahrzeugs aus. Auffallend ist zudem die breite Kühlerfront, die durch ein Carbon-Gitter gekennzeichnet ist. Hinzukommen die markanten, zurückgezogenen Scheinwerfer sowie die schnittig geformte Fahrer- und Beifahrertür.

Die im Vergleich zum restlichen Fahrzeug überdimensionierte Fahrzeugfront wird durch ein recht kurzes und unprätentiöses Fahrzeugheck abgeschlossen. Dort ist auf der Heckklappe ein dünnes Lichterband angebracht. Unterhalb des Fahrzeughecks befinden sich die serienmäßigen vier Endauspuffrohre.

Der Abarth 124 Spider war in verschiedenen Farboptionen erhältlich. Zu den beliebtesten zählten Weiß mit schwarzer Mattfolie entlang der Fahrzeugmitte, Rot mit schwarzer Mattfolie entlang der Fahrzeugmitte, Schwarz, Grau-metallic sowie Dunkelblau. Zu den Sonderausstattungen im Außenbereich zählten zudem:

  • Hardtop-Dach
  • „Record Monza“ Sportauspuffanlage
  • Doppelfarbige Lackierung/Folierung

Interieur

Im Innenraum ist der Abarth 124 Spider vergleichsweise schmal gebaut. Dieser Eindruck wird durch die recht breite Mittelkonsole, auf der Schaltknauf (beziehungsweise Automatikwählhebel) sowie Handbremse und weitere Bedienelemente untergebracht sind, noch verstärkt. Highlight im Interieur ist aber zweifelsohne das stylische Armaturenbrett, welches Design-Luftkanäle sowie das markante Lenkrad mit Abarth-Logo und ein mittig angeordnetes, kompakt wirkendes Navigationsdisplay enthält. Für die Innenausstattung wurde ein Mix aus Leder, Carbon sowie Velours verwendet. Die beiden Fahrzeuginsassen nehmen zudem auf Sportschalensitzen Platz, die auch bei rasanten Kurvenfahrten einen exzellenten Seitenhalt bieten. Insgesamt wirkt alles sehr edel und gut verarbeitet. Zu den Sonderausstattungen im Innenraum zählten außerdem mehrfarbige Farboptionen im Interieur.

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Sicherheit

In puncto Sicherheit bietet der 124 Spider ein recht agiles Fahrverhalten. Bei schnellen Kurvenfahrten bleibt er zwar recht lange neutral, tendiert aber schnell zum Untersteuern der Vorderräder. Hinzukommt ein recht starkes Wanken in den Kurven.

Fahrbahnunebenheiten steckt das Auto aufgrund der Zentrierung der Lenkung und der hohen Bodenfreiheit recht locker weg. Auch Ausweichmanöver können aufgrund des geringen Fahrzeuggewichts spielend durchgeführt werden. Diverse Fahrsicherheitssysteme wie zum Beispiel Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer und ein Reifendrucksystem sind serienmäßig mit an Bord. Der Sicherheitsstandard des 124 Spider ist daher insgesamt als gut einzustufen.

Alternativen

Bei Abarth selbst gibt es keine nennenswerte Alternative zum 124 Spider. Das dem Abarth zugrundeliegende Urmodell namens Fiat 124 Spider stellt in seiner stärksten, 166 PS liefernden Version jedoch eine kostengünstigere Alternative zum Abarth dar. Der potente Fiat 124 Spider kostete in der begehrten „Lusso-Vollausstattung“ nur rund 27.000 Euro und ist heute bereits ab 15.000 Euro erhältlich.

Mit Blick auf andere Hersteller ist auch der technisch verwandte Mazda MX-5 (ND) als die fernöstliche Alternative zum sportlichen Italo-Sportwagen interessant. Dieser bietet in seiner Top-Version satte 184 PS und kostete neu rund 37.000 Euro, gebraucht immerhin noch rund 18.000 Euro.

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