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Cadillac Fleetwood
Fleetwood Serie 75 "Limousine Style 59 - 6733"

Wr. Neudorf, AT
€ 86 000,-

Keine Angabe

Kilometerstand
111 111 km
Getriebe
-
Erstzulassung
12/1959
Kraftstoff
Benzin
Leistung
190 kW (258 PS)
Verkäufer
Privat

Finanzierung

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Basisdaten

Karosserieform
Limousine
Zustand
Gebraucht
Antriebsart
Heck
Sitzplätze
9
Türen
4

Fahrzeughistorie

Kilometerstand
Erstzulassung
12/1959
Nichtraucherfahrzeug
Ja

Technische Daten

Leistung
190 kW (258 PS)
Hubraum
6 400 cm³
Gänge
4
Zylinder
8

Energieverbrauch

Kraftstoff
Super 95

Ausstattung

Komfort
  • Armlehne
  • Elektr. Fensterheber
  • Elektrische Sitze
  • Getönte Scheiben
  • Klimaanlage
Sicherheit
  • Nebelscheinwerfer
  • Servolenkung
Extras
  • Reserverad
  • Stahlfelgen

Farbe und Innenausstattung

Außenfarbe
Blau
Lackierung
Metallic
Farbe der Innenausstattung
Grau
Innenausstattung
Teilleder

Fahrzeugbeschreibung

Das kommt jetzt sogar überraschend für mich!!

Nun habe ich mich soeben entschlossen, doch dieses edle und wirklich seltene Stück, auf seine weitere Reise zu entlassen.

Cadillac-Spezialisten erkennen sofort um welches Modell es sich hier handelt.

Die genau Bezeichnung lautet:

"1959 Cadillac Fleetwood Serie 75 LIMOUSINE" - "Body-Style59 - 6733"

von dem laut Cadillac genau 690 Stück vom Band liefen.

Nur dieses Modell besitzt eben die seltene Trennscheibe zum Chauffeur, und nur von hinten elektrisch bedienbar.

Nicht zu verwechseln mit einen "1959 Cadillac Fleetwood Serie 75 SEDAN" mit der Bezeichnung 59-6723 (ohne Trennscheibe) .

Von diesen Modell gab es aber auch nur sehr wenige, 710 Stück an der Zahl.

Was aber auch sehr selten ist, ist die Farbe aus 1959, diese nennt sich „Dunstan Blue Metallic“ und wurde damals nur auf diesem Modell angeboten.

Selbst habe ich den Caddy 1998 aus Ohio-Sandusky USA von einen Sammler gekauft, der über 100 Stück 59' Cadillac in allen Ausführungen besaß.

Sogar das originale berühmte Ghostbusters-Mobil und er immer noch im Besitz der einzigartigen "Queens-Limousine" ist.

Auf der Suche nach einer 1960er Cadillac-Limousine, traf ich unerwartet auf dieses 1959er Modell und seinen Anbieter.

Kurz entschlossen nach einem Telefonat und originalen Fotos per Post in einem Kuvert (Internet gab es ja damals noch nicht!!) ,entschied ich mich, über das Wochenende nach Ohio zu fliegen, um mir diesen Cadillac und die fragwürdige Geschichte seines Verkäufers anzuschauen und anzuhören.

„USA-das Land der unbegrenzten Möglichkeiten“, und so war es auch!!

So etwas habe ich danach nie wieder gesehen.

Nach einer kurzen Probefahrt, wobei diese mehr schlecht als recht war, entschied ich mich doch für diese Limousine, die zu diesem Zeitpunkt, so gut wie unrestauriert war.

Bremsen und Motor ließen eine bedingte Probefahrt mit erhöhtem Herzschlag zu.

Somit wurde ich ein stolzer Besitzer, einer der wohl auffallendsten Cadillac Modelle, die je gebaut wurden.

Durch seine Chauffeur-Eigenschaft, eben mit Trennscheibe, elektrischen Fensterhebern, eigene Klima und Heizungsbedienelemente im hinteren Fahrgastraum, war damals genau dieses Cadillac-Modell in vielen Regierungs- und Königshäusern zu finden.

Man darf bitte nicht vergessen, dieses Modell kostete damals fast dreimal so viel wie eine "normale" vier Türige Limousine von Cadillac und sechsmal mehr als ein Chevrolet in dieser Zeit!!

Der Import war für mich soweit keine große Sache, die Einzelgenehmigung bei der NÖ-Landesregierung hingegen schon.

Und damit begann meine Reise als Karosseriebaumeister, mit der Teilrestauration, damit eben eine Zulassung ohne ewigem hin und her möglich wurde.

Ursprünglich wollte ich nur technisch sicherstellen, dass alles passt, doch mit dem Tausch der Wasserpumpe und seinen dazugehörigen Zerlegearbeiten, begann eine Reise in Welten, die ich nie so zuvor geplant hatte.

Mit meiner Neugierde und dem Hang zur Perfektion, habe ich mich genau nach einem Wochenenden mit einem Chassis und einer abgehobenen Karosserie wieder gefunden.

Danach gab es nurmehr den Weg nach vorne, ich bin in die Technik von GM aus den 50er bis in sein Herzstück eingedrungen.

Kurzum habe ich den Motor, Vergaser und Getriebe zwar zerlegt, aber nur neu abgedichtet.

Ich folgte hiermit den alt amerikanischen Spruch „ Never Touch A Running System!“, und so läuft alles heute noch wie damals.

Den Rahmen habe ich komplett zerlegt, und alle Anbauteile wie Achsen, Streben, Bleche, Fahrwerk, Federn und, und, und… zur Firma Rengshausen in Wien 3 zum Sandstahlen und "Alu-Zink Spritzversiegeln" gebracht.

Die Schrauben von allem was ich zerlegt hatte, auch die von Motor und Getriebe, habe ich zur Verzinkerei in Wien 21, der damaligen Firma Rudisch in mehreren geordneten, einzelnen Schütten gebracht.

Das Bild in meinen Kopf, als ob es gestern passierte…

Die Ladys von der Annahme gaben mir zu verstehen, wenn ich die Schrauben in den nächsten 4-6 Monaten erst benötige, würden sie es sortiert einzeln Verzinken, wenn ich alle auf einmal und das in den nächsten 3-4 Tage benötige… Alles zusammen in einen Kübel!!

Wie ein Trauma hat sich der Anblick mir geboten, als sie alles zusammen schütteten.

Amen… aber ich hatte meine Schrauben, Muttern, Scheiben und alles an Anbauteile auch Streben, Scharniere, Gestänge uvm. wunderschön gelbverzinkt und bis zum Wochenende wieder geliefert bekommen.

Danach begann ein Puzzlespiel mit vielen hunderten Einzelteile, alles zu sortieren und zuzuordnen.

Somit konnte aber der Zusammenbau des Chassis, Motor und Getriebe beginnen.

Gelenke und Buchsen habe ich damals von der Firma Kanter in NJ bezogen, sowie alle Dichtungen und Reparatursätze für Vergaser, Starter, Servo-Pumpe und Lenkgetriebe und Lichtmaschine, sowie alle Teile für eine neue Bremsanlage.

Stoßdämpfer und wie schon erwähnt die Wasserpumpe, standen auch zum Tausch.

Der Rahmen und alle Fahrwerksteile wurden mit dem damals neu auf dem Markt gekommen Rust-Oleum 2K Epoxidharz in schwarz behandelt.

Dieser Lack ist wie eine Panzerschicht, unglaublich wie robust und beständig diese Chemie allem bis heute standhält.

Beim Zusammenbau, hatte ich noch fehlende Fahrwerksbuchsen in USA per FAX (1998) zu Wochenbeginn bestellt gehabt.

Es war Donnerstag, ich konnte meinen Augen nicht trauen, ein UPS Lieferwagen erschien vor mir, mit den bestellten Teilen (1998)!!

Somit konnte ich das Rolling-Chassis komplettieren mit Motor, Getriebe und Kardan und Bremsanlage.

Neue Auspuffanlage hatte ich schlauerweise schon in den USA montieren lassen.

Nun ging es an die Karosserie.

Bei den Zerlegungsarbeiten innen, habe ich Rechnungen und Notizen aus den 50er und 60er gefunden, welche mich annehmen ließen, dass dieser Cadillac ursprünglich aus Phoenix / AZ stammt, welches auch den gesamten fast rostfreien Zustande der Bodenplatte und der Karosserie erklärte.

Selbst habe ich damals nur die Bodenplatte mit seinem geringen Rostarbeiten überarbeitet.

Innen sowie außen entfettet und geschliffen, und auch mit einer in Original Farbton nach Werksauslieferung eingefärbten 2K Epoxyd Rust-Oleum Grundierung behandelt.

Darauf folgte eine transparente Unterbodenwachsversiegelung, welche bis heute ihre Arbeit sehr gut macht.

Ich erinnere mich noch, dass ich den Gummi von der Windschutzscheibe erneuerte, und mir der Angstschweiß beim Einbau, der extrem gebogenen Scheibe, von der Stirn tropfte.

Die restlichen Dichtungen, hat mein Vorgänger schon netterweise investiert gehabt.

Die Karosserie wurde mit allen originalen aber neu gelbverzinkten Schrauben wieder aufgesetzt, das Interieur war und ist vorne noch original aus 1959 in schwarzem Leder, hinten wurde in grauem Velours der Himmel und die Sitze schon von meinen Vorbesitzer überarbeitet.

Türen und die beiden Jump Seats sind noch original aus 1959.

Auch das Chrom herum ist noch original, sowie der begehrte Hupenring vom Lenkrad im Ganzen vorhanden ist.

Danach hatte ich viel Spaß, bin auf Ausstellungen gefahren, sogar zum Cadillac-Treffen Europa nach Zurzach in der Schweiz.

Nicht einmal da gab es dieses Modell ein zweites Mal zu bestaunen.

Im Handschuhfach versteckter Kassettenspieler begleitet jede Fahrt mit Musik von Elvis, Dean Martin und dem gute alte Rock & Roll aus den 50er.

Dann begann mit ihm meine Laufbahn als Mietwagen Unternehmer.

Um stilgerecht vorfahren zu können, habe ich einen Mode-Designer den Auftrag gegeben, die passende Uniform in der dazu passender Wagenfarbe zu entwerfen.

Nahe dem Design der 50er und unverkennbar zugehörig zu diesen Fleetwood-Modell, entstanden nach und nach verschiede Entwürfe der zukünftigen Chauffeurs-Uniform.

Nun durfte ich viele prominente Stars wie, Peter Kraus, Maximilian Schell zu Galas und verschiedenen Events in Wien chauffieren.

Zur jährlichen Veranstaltung in der Hofburg, waren immer Andy Goldberger, sowie viele unserer Supersportler in der Langen Nacht des Sports meine Fahrgäste.

Auch Fotoshooting mit der Mojo Blues Band und zur Hauptbühne beim Donauinsel-Fest mit Andy Lee Lang, Adel Tawil (Ich und Ich), Roger Cicero, die Jazz Ikone Chi Coltrain uvm. chauffierte ich persönlich.

Bei den Amadeus Awards hatten wir auch unsere Auftritte, z.B. mit den JUZI’s, welcher immer sehr lustig war.

Filmaufnahmen mit Stermann & Grissemann, auch die ersten Werbefahrten für Bob / A1 und Taxi 40100 begannen, sowie Transfers zu Privat-Jets und Hubschraubern, wie auch z.B. Sonny Barger (Hells Angels) auf seiner Book Signing Tour 2003 durch Europa.

Unzählige Hochzeitsfahrten, Flughafentransfers, Ehrungen und Geburtstagsfahrten, aber auch Music-Videos und Stadtrundfahrten, standen dann schon auch auf der Tagesordnung.

Das standesgemäße Vorfahren zum Wiener Opernball und den diversen Bällen auch in der Hofburg, waren dann nur mehr selbstredend.

Sowie Abholungen div. Persönlichkeiten, zudem ich bis heute zur Verschwiegenheit verpflichtet bin.

Im Nachhinein kann ich behaupten, dass alleine hier in Wien dieser 6,3 Meter lange Cadillac und stolzen 2,8 Tonnen, mit seinen 6,4 Liter - V8 Triebwerk nicht nur vier Räder bewegt hat, sondern auch seine eigene Geschichte von über 27 Jahre in Wien und auf Österreichs Straßen geschrieben hat.

All die Jahre bis jetzt, wurde er garagiert und von mir persönlich serviciert und gegebenen falls repariert.

Der Kaufpreis steht bei EUR 86.000.- „As it is“

Dieser Cadillac wird fahrbereit, aber ohne Anmeldegutachten übergeben, bzw. dies wäre allerdings möglicherweise verhandelbar.

Leasing

Privat/Gewerblich

Exclusives Leasingangebot von null

Einmalige Kosten

Anzahlung
€ 0,-
Überführungskosten
€ 2.500,-
Zulassungskosten
€ 0,-
Gesamt, einmalig
€ 2.500,-

Allgemeine Daten

Leasinggesamtbetrag
€ 46.764,-
Vertragsart
Kilometerleasing
Fahrleistung p.a.
10.000 km
Leasingfaktor
1,03

Monatliche Kosten

Laufzeit
36 Monate
Monatliche Rate
€ 1.299,-

Zusätzliche Informationen

Mehr-km Kosten
€ 0,3641
Minder-km Vergütung
€ 0,2427

TIPP

Diese Rechnung ist beispielhaft - Du kannst mit dem Händler deine Wunschrate besprechen und ein individuelles Leasingangebot vereinbaren.

Kreditvermittlung durch ALD AutoLeasing D GmbH, Nedderfeld 95, 22529 Hamburg

Die Angaben entsprechen zugleich dem 2/3 Beispiel nach § 6a Abs. 3 PAngV.


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